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Gestern sind die neuen Reifen gekommen, es ist ein Satz Conti Sport Attack 2 in 120/70 und 190/55 geworden. Die fahre ich auch auf meiner 1098 und bin sehr zufrieden damit. Im Zuge des Reifenwechsels habe ich dann alles mal etwas sauber gemacht. Schön fand ich dabei dieses liebvolle Detail: Brutale-Schriftzug auf der Innenseite der Bremszangen. Ob die sich da nicht gegen Brembo durchsetzen konnten und es deshalb nur auf der Innenseite angebracht ist? 😄 Da die Räder nun demontiert waren, habe ich die Gelegenheit genutzt und mal den Felgensatz der 1098 ausprobiert. Im Vorfeld hatte ich bereits einige Infos erhalten, daß das nicht passt. Jedoch kann ich nicht alles davon bestätigen. Für die Nachwelt, falls es mal jemanden interessiert: Das Vorderrad der 1098 passt grundsätzlich in die Gabel der Brutale 910R Der Achsdurchmesser der R ist mittels Buchsen auf 25 mm reduziert, wie bei der Ducati auch. Mit der originalen MV Achse passt die 1098 Felge also in die Brutale Gabel. Es würden lediglich Distanzstücke erforderlich. Allerdings passt der Abstand der Bremsscheiben nicht. Dieser beträgt bei der MV 125 mm Bei der Ducati 130 mm Jeweils gemessen Scheibenmitte-Scheibenmitte. Es müssten also andere Bremsscheiben mit passender Kröpfung her. Die Scheiben der beiden Modelle sind aber nicht untereinander austauschbar, da der Lochkranz- und Durchmesser unterschiedlich ist: Auch die Nabenbreite ist unterschiedlich, habe ich aber leider nur bei der MV abfotografiert: Die hintere Felge hat einen anderen Lochkranz und passt somit gar nicht: Fazit: Die vordere Felge würde passen, wenn man entsprechende Bremsscheiben findet, die hintere passt gar nicht. Für den einen oder anderen hier ist diese Erkenntnis nicht neu, aber ich wollte es zumindest mal selbst gesehen haben und die Bilder mit Euch teilen. Viele Grüße von einem wieder etwas weniger dummen Armin7 points
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Heute konnte ich die Räder mit den neuen Gummis abholen. Damit kann es hinten weitergehen: Die Aufnahme am unteren Dämpferauge hat eine 0,3mm Passscheibe bekommen, um Rissbildung an der Aluschwinge vorzubeugen. Mit montiertem Hinterrad braucht es drei Passscheiben an der Schwingenachse, um das Axialspiel nahe Null zu bringen. Zum Glück hatte ich von der beschafften Ersatzschwinge noch welche übrig. Damit kommt auch die Kettenflucht sehr gut hin. Wobei es da sicher bessere Messmethoden gibt als meine. Bei den M10 Klemmschrauben der Schwingenachse war ich sehr vorsichtig, um die Schwinge zu schonen. Das Handbuch bietet hier leider keine Infos. Mit 20Nm (+ Loctite 222) rührt sich die Achse nicht mehr, wenn ich mit dem Kunststoffhammer seitlich draufhämmere. Die Achse werde ich aber im Auge behalten. Die 3d-gedruckte Kettenschiene ist noch nicht ganz perfekt. Ein paar Millimeter muss ich hier und da noch anpassen. Morgen stehen Kette vernieten und Hinterradbremse auf der Agenda.6 points
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Guten Abend. Vor einigen Jahren habe ich eine verunfallte 1995 916 SP gekauft. Das Motorrad hat während der Fahrt Feuer gefangen. Nach dem Absteigen hat die Maschine natürlich weiter gebrannt. Die Verkleidung und der Kabelbaum wurde dabei zerstört. Der Rahmen hat durch die Hitze den Lack verloren und der Tank mit der Benzinpumpe wurden extrem beansprucht. Das Motorrad wurde in diesem Zustand von dem Besitzer an einen Freund verkauft. Der neue Besitzer begann das Motorrad zu zerlegen und entschied sich gegen eine Restauration. Die Maschine wurde im Internet zum Kauf inseriert und nach einem kurzen Gespräch und einigen Bildern entschied ich mich das Motorrad zu kaufen. Bis dahin hatte ich die Idee sie einfach wegzustellen. Bei der Abholung entstand natürlich Emotion. Das Motorrad mit einigen Kartons an Teilen stand in der Halle bereit. Auf den Hebebühnen daneben standen alte, italienische Autos. An einem Ferrari wurde ein Ölwechsel vorgenommen und im Verkaufsraum standen MV's. Espresso war inkludiert und nebenbei öffnete ich die Kartons. P8 Rechner, Gabel mit Zangen und Pumpen, Instrumente, Scheinwerfer, Motor mit richtiger Welle und Pleule, passende Nockenwellen und Köpfe, Öhlins hinten, Aluheck, 50er Krümmer mit Termitöpfen und Eprom, ... alles vorhanden. Der Zustand der Teile war natürlich dem Zustand der Motorrades entsprechend. Nachdem das Motorrad zu Hause entladen war und die Teile verstaut waren, verging einiges an Zeit. Da viele Teile fehlten kaufte ich eine 748 SP. Selbes Baujahr, ebenfalls 1995, denn die Prägungen sollen am Ende passen. Somit waren originale Verkleidungsteile, die Gussscheiben und die drei Speichen Felgen wieder vorhanden. Einen passenden Kabelbaum besorgte ich ebenfalls aus einer 996 SPS. Begonnen hatte ich damit die 916 SP komplett zu zerlegen, denn ich wollte wissen, welche Teile noch fehlten, bzw. nicht repariert werden konnten. Somit hatte ich natürlich den Rahmen einzeln in der Hand und fing an, mich mit dem Farbton zu beschäftigen. Somit kaufte ich die gängigen Farben im Internet und habe Farbproben spritzen lassen. Diese Farbproben hielt ich an eine originale 916 SP und konnte dem Lackierer Rückmeldung geben. Nachdem diverse Proben erstellt waren und wir immer dichter an den originalen Ton herankamen wurde mittels Farbdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Düse, Verdünner, ... immer weiter probiert. Das Ergebnis war enorm dicht am originalen Rahmen. Mein Vater wollte jedoch den Ton treffen. Es wurde weiter probiert und festgestellt, dass der Rahmenuntergund eine bestimmte Struktur haben muss. Die Rahmen wurden im Werk nicht geschliffen. Dazu kommt, dass der Klarlack ebenso Einfluss nimmt. Die Geschwindigkeit und Temperatur mit der der Lack aushärtet hat ebenfalls Einfluss. Am Ende wurde enormer Aufwand betrieben und die Lackierer und auch Farblieferanten wurden sicherlich bis zum Äußersten strapaziert. Das Bild oben zeigt die Anfänge der Versuche. Zum Ende wurde der Rahmen gestrahlt und grundiert. Nach dem Lackieren hat er ca. ein Jahr aushärten können. Inzwischen wurden die Gewinde geschnitten und neue Aufkleber angebracht. Ab Werk waren einige Stellen versiegelt, das wurde natürlich auch hier getan. Wir haben den Rahmen an verschiedene Strada und SP aus dem Jahr 1994 / 1995 halten können und somit bei Tageslicht am selben Ort vergleichen können. Die Farbe, der Ton, die Reflektion, ... identisch. Auffällig ist jedoch, das alle Modelle die wir vor uns hatten, sehr sehr feine Nuancen haben. Ob dies daran liegt, dass auch die Bedingungen in der Lackierhalle von Ducati damals nicht immer identisch waren, oder ob es an 30 Jahren UV Strahlung liegt. Sicherlich standen über die Zeit manche Maschinen trockener als Andere. Ich kann mir vorstellen, dass alle dieser Punkte mit genügend Zeit einen Einfluss nehmen. Viele Teile sind bereits fertig, ich werde von Zeit zu Zeit darüber berichten und versuchen manche Erkenntnisse zu Teilen. Ein Dank an meinen Vater dem 99,5 Prozent nicht reichen. Gruß Christoph6 points
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Das war die "wilde" Cagiva-Zeit. Da haben unterschiedlichste "Konfigurationen" ein und desselben Modelles die Werkhallen verlassen. Je nachdem, was gerade an Teilen verfügbar war und vermutlich auch, wer gerade dran gearbeitet hat. Ist vielleicht nur meine persönliche Meinung: aber ich finde, das hatte damals wesentlich mehr Charme. Einfach auch, weil's nicht nur ein "banales Konsumgut" war. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur ein hoffnungsloser Nostalgiker ...5 points
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So, wieder mal eine kleine Wasserstandsmeldung... Nachdem mein Ventilspiel im Januar kontrolliert wurde, hatte man mir mitgeteilt, das die Ventilführungen ausgeschlagen sind. Da sie noch zerlegt war, hatte ich überlegt die Köpfe doch noch machen zu lassen. Ich hatte die beiden dann zu Jako Motorsport geschickt, weil ich hier das beste Gefühl hatte und auch das Telefonat mit dem Chef sehr informativ war. Nach ca 14 Tagen, hatte ich dann meine Köpfe in einem sehr guten Zustand zurück. In der Zwischenzeit hatte ich dann den Einspritzbrücke komplett gereinigt und nochmals mechanisch korrekt eingestellt. Dazu alles poröse Ansauggedöns ersetzt. Alles mit neuen Dichtungen etc zusammengesetzt und Start. Lief wie ein Sack Nüsse... Problem... Alles war nun neu und dicht, und sämtliche Ein/Nachstellungen waren falsch, weil alles auf den Verschlissenen Zustand ausgelgt war. Nach WHB alles Ordnungsgemäß eingestellt. Da hin und wieder der Tipp aufkommt, das man die Synchronisation mit abgezogenen Stepper machen soll, das ist nicht korrekt. Alles bleibt wie es ist. Also, zuerst Synchronisiert, mit einem Selfmade U-Manometer. Funktionierte schon bestens bei der Gaser Monster. Fast perfekt Synchron hinbekommen. Dann mittels CO-Messer das Abgas eingestellt. Das war leider eine sehr langwierige Sache. Alles war dicht und nach Vorgabe eingestellt. Das Mädel war aber einfach vieeeel zu mager! Schlussendlich per Diagnose das CO Trimm, wie im WHB beschrieben entsprechend angehoben bis es endlich passte, und mit den CO Schrauben leicht nachkorrigiert. CO liegt jetzt im Stand bei ca 3,5 CO. Das Mapping dann noch im Bereich zwischen 6 und 30° Öffnungswinkel Drosslklappe angepasst. Jetzt hängt alles gut am Gas und das Fuchsln beim Abtouren zwischen 4000 und 2000 U/min ist fast komplett weg. Verbrauch ist nur sehr minimal gestiegen, was mir aber in Bezug auf Motorgesundheit Wurst ist. Sardienen bei um die 35°C wurde gut überstanden und die Temperatur vom Öl pendelte sich bei ca 125°C ein. Bei normalen Temperaturen bleibt sie bei ca 110 bis 115 °C. Der Messpunkt ist aber mittlerweile an die Ablassschraube gewandert und nicht mehr am Ölkühler.4 points
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Man sollte die sog. Gurus (die sie fallweise auch wirklich sein mögen) nicht überbewerten; hinter diesen stehen oft die vielen namenlosen, bescheidenen Schlümpfchen, die bienenfleißig sehr kompetent und kreativ an ihren Konstruktionen, Berechnungen, an Prüfständen und Regelungssoftware Lösungen erarbeiten und somit den Erfolg ursächlich herbeiführen, ohne daß dies dem Publikum ersichtlich ist. Der wahre Guru ist sich dessen bewußt und nimmt sein Team bei einem Umzug kurzerhand mit. Die nächste Hürde zum Erfolg besteht dann im Clash of Cultures mit den Japanern, vor denen ich allerhöchste Achtung habe. Sie sind sehr akribisch, höchste diszipliniert, bestens ausgebildet - aber - es fehlt ihnen an der Bereitschaft (oder Chuzpe) , die 5 einmal gerade sein zu lassen, die Intuition einzusetzen und auch mal ein Abenteuer zu wagen. Dazu stecken sie zu sehr im Korsett der Hierarchie. Mal sehen , wie sich der/die Guru(s) unter diesen Randbedingungen schlägt (schlagen). Sorry für den arbeitsphilosophischen Exkurs Ich freue mich auf jeden Fall auf die 850er Formel, ohne das ganze Elektronik- und Aerodramatikblingbling (siehe Moto2-wie geil ist das!; mir fehlt da nur die Motorenvielfalt).4 points
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Und plötzlich passiert´s .... Bei der Veranstaltung vergangenem Mo/Di fing mein ST2-motor an, Öl zu tropfen. Es sieht so aus, dass es von der Druckstange links am Motor kommt. Wäre zwar etwas überraschend, ich habe die beiden kleinen O-ringe vor dem Sommer ausgetauscht, jetzt wieder 2 neue und schauen ob es hilft. Dass es Öl in der Getriebewelle gibt scheint ja klar zu sein, ist mir nicht ganz klar wo es reinkommt, denke egal wo, es steckt kein Druck dahinter, aber tröpfen könnte es sehr wohl .... Ich habe sicherheitshalber den grossen Simmerring hinter der Ritzel bestellt, sieht zwar nicht danach aus,aber das eine oder das müsste es wohl sein .... oder? Edit: Jetzt habe ich eine Ausgangswelle (mit allen Getrieberädern noch drauf) untersucht, sehe kein Querloch von aussen zum Innenloch, merke auch nichts mit Druckluft. Mit der Trockenkupplung auf die eine Seite, und den Nehmerzylinder auf der anderen Seite, sehe ich da kein Möglichkeit dass wegen zermürbten O-Ringe eine Ölleckage da entstehen könnte .... andererseits, ohne Öl verstehe ich nicht wie das Nadellager an der Kupplungsseite, oder den kleinen Simmerring, überleben sollte .... Irgendetwas habe ich da nicht verstanden / gefunden, aber was ...? Um aber wenigstens fahren zu können, dürfte ich der Kawa 400 einer nicht anwesender Frau leihen, sie war an den Tage vorher mit seinem Mann da, müsste aber zum Arbeit am Montag. Das Ding zu fahren hat aber ein Riesenspass gemacht, wenn ich mich zuerst daran gewöhnt hatte, dass um zügig vorwärts zu kommen, braucht man 10000 U/min, Begrenzer bei 16000. Wenn man aber so fährt, geht das relativ flott :-) Das Motorrad lenkt ein und durch die Kurven wie ein Fahrrad, und man merkt die relativ hohen Gewicht nicht an. Es hat sich einfach einiges getan seitdem die Rohrramen-Ducs ausgelegt wurden. Ich sehe auch in der Club, dass viele Leuten die vom Alt-generation Duc´s auf der neu-generation umsteigen, fast sofort ein paar, drei Sekunden von seiner Rundenzeiten wegkriegen. Es war auch meine erste Begegnung mit Quickschifter und Blipper, das ist ja genial. Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Alteisen 🙂4 points
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Jetzt mal im Ernst, der Reifen fährt doch nicht anders. Da kann man wirklich die Moschee im Dorf lassen.4 points
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Na toll..nu hab ich extra ne Großpackung Endlostaschentücher bestellt www.klopapier24.de . Können wir uns jetzt bitte wieder mit der absolut sensationellen Leistung von MM beschäftigen und dem nicht geschehen dürfen könnenden was AM passiert ist und natürlich auch die anderen die hinter den anderen ins Ziel kamen. Und die die alle gestürzt sind, hätten vernünftig fahren sollen, bzw auch mal zurückstecken. Die müssen ja auch Spass haben. Man mus ja nicht andere gefährden. Ich habe das alles vom Fernseher aus beobachtet !!!!!! !!!!!! Die haben bestimmt schlechte Mentalcouches... oder --coaches to be continued4 points
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Wenn der Händler extra damit wirbt dir keinen „alten Scheiß“ anzudrehen und dann am Ende genau das macht und anscheinend darauf pokert, das der Kunde keinen Bock auf den Aufwand hat die Pelle wieder zurück zu schicken und wer weiß wie lange auf nen neuen Reifen zu warten, ist es doch das gute Recht des Kunden angepisst zu sein. Vor allem, wenn genau dieses Versprechen einer der ausschlaggebenden Punkte war dort zu kaufen und nicht bei der Konkurrenz. Vielleicht liest ja jemand von denen hier mit und reagiert dementsprechend. Denke das Ductal dann so fair wäre, dies dann andersrum auch positiv erwähnen. Fehler können passieren, Charakter zeigt sich dann, wie man damit umgeht und es mit dem Kunden wieder gerade zieht.3 points
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Das machte für die meisten Enthusiasten am Ende doch auch aus. Kleine Italoklitsche die es im Rennsport mit den großen aufnahm. Jeder der sich eine Karre kaufte wusste normalerweise was er sich kauft, wie es technisch aufgebaut ist und das er ggf bissl Leidensfähigkeit braucht. Für eben diese Leute sind in der Regel die neueren Ducatis auch vollkommen uninteressant. Für mich hört der Bumms auch mit 998 auf interessant zu sein, Audi Ära juckt mich schon gar nicht mehr.3 points
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Roland, hör bitte auf diese Beiträge bei mir zu melden. Ich will das Gejammer nicht hören.3 points
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Moin Oli, Motoraufnahmen und Schwingenlagerung passen auf jeden Fall, sowohl was das Lochbild als auch die Breite der Schwingenlagerung betrifft! Die ST2 (zumindest die 97er, die ich mal hatte...) hat 10er Motorschrauben, der 1000DS-Motor 12er. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du den Rahmen auf 12mm aufbohren und die großen Motorschrauben nehmen - ich würde es bei den 10ern belassen und allenfalls Hülsen in den Motor stecken... Den 1000DS musst Du von der Monster oder der Supersport nehmen, der Multimotor hat keine Schwingenlager im Kurbelgehäuse und das Gehäuse ist bei der Schwingenlagerung schmäler. Soweit das Wissen, jetzt kommt das Glauben... Ich bin sicher, dass der Motor mit der originalen Einspritzung und dem Originalrechner (und Originalmap) vernünftig läuft - so groß sind die Unterschiede nicht. Ich würde nur auf Doppelzündspulen wechseln (das muss sein, wie Du richtig vermutest) und probieren... viele Grüße Michael2 points
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Ich sehe das ganz entspannt. In einem Forum wie hier, teilen verschiedene Leute ihre persönlichen Erfahrungen mit. Manche teilen auch Schlußfolgerungen, "Wissen", Vermutungen, eigenen Meinungen und vieles mehr mit. Den Lesern dieser Posts steht es frei das Geschriebene zur Kenntnis zu nehmen und ggf. darauf zu reagieren. Solange das im Rahmen der Vorgaben des Forumseigentümers geschiet, sollte das kein Problem sein. Also, wenn Jemand hier z.B. Ablagerungen hat, eine Anderer nicht, einem Dritten das egal ist, gibt das doch grundsätzlich keinen Anlass sich darüber zu streiten. (Was wir hier ja auch nicht tun.) Wie man mit seinen eigenen Sachen verfährt, bleibt ja Jedem selbst überlassen. Und Niemand muss das nachmachen oder gut finden, was Jemand anderer tut. Ich behandele z.B. meinen Rasenmäher (4T Benzinmotor) völlig anders als meine Ducatis und meine Autos. Kurzer Offtopic-Exkurs: Meinen Rasenmäher habe ich 2002 gekauft. Seitdem ist an dem nur in den ersten 4 Jahren der Ölstand kontrolliert worden. Da dann der Öl(schraub)verschluß nicht mehr zu öffnen war, ist bei diesem Motor seit 23 Jahren kein Öl gewechselt oder nachgefüllt worden. Bisher ist er nach der Winterpause immer angesprungen, zweimal bekam er dafür eine neue Kerze. In diesem Frühjahr musste ich doch tatsächlich das erste Mal den Vergaser demontieren und die Hauptdüse durchblasen.... Motoren können also auch ohne Wartunge sehr lange funktionieren (eigene Erfahrung), wahrscheinlich ist das eine Glückssache. Deshalb würde ich aber nie behaupten, dass Wartung und Pflege unnötig ist, noch würde ich mit meinen Ducatis verfahren wie mit meinem Rasenmäher. Auch der Rasenmäher bekommt übrigens Super 98.... Weitermachen. Ralf2 points
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Moin Zusammen, bei langer Standzeit habe ich bei Vergasern die Erfahrung gemacht, daß die Messingteile (Düsen, Nadeln,....) korrodieren und sich die Düsen dadurch zusetzen und die Düsennadeln ihre Form verändern. Je nach Fortschritt dieser Korrosion lässt sich da auch nichts mehr mit Ultraschall retten und man ist gezwungen alle Teile zu tauschen. Ähnlich verhält es sich bei Messingteilen in der Einspritzung. Dies passiert bei 2- und auch 4 Taktern. Also scheint das Öl keinen Einfluss darauf zu haben. Diese Korrosion lässt sich mit gutem Sprit herauszögern. Von daher ist es bei langer Standzeit in meinen Augen sinnvoll, die Vergaser zu leeren. Evtl. auch den Tank und dann entsprechende Vorkehrungen gegen Korrosion zu treffen. Was Schläuche und Dichtungen angeht habe ich auch schon sehr unterschiedliches Verhalten gesehen. Ist definitiv ein Thema der Qualität (und damit der verwendeten Inhaltsstoffe) der verwendeten Materialien.2 points
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Hol dir bei Louis einen Laser für a: schwinge distanzieren und b: kettenflucht also Achsspanner exakt gleich. Das Ding kostet nicht die Welt ist aber genial und braucht man bei jedem spannen der Kette .2 points
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Kabelbaum in der Airbox an dem 8-pol Stecker hätte ich helfen können, die hatte ich ja mal dokumentiert.2 points
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Weißt du wie lange dieses Forum besteht? Weißt du auch, dass dieses Gejaule schon Jahre vorher im Racing4Fun an der Tagesordnung war? Die Geschichte hat so einen langen Bart. Es hat sich absolut nichts geändert in den vielen Jahren. Hört bitte einfach auf zu weinen und geht ordentlich miteinander um.2 points
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Ich find das alles Kindergarten, Selbst in nüchternem Zusatnd. 5 auf einen, wie Talahons. Dann ignoriert es und beleidigt nicht. Und nein, ich bekomm kein Geld von ..... Man man... wer hat die eloquenteste Beleidigung, ohne zu beleidigen.2 points
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Er kapiert es einfach nicht . Dummheit oder Überheblichkeit? Kannst auch mit einem Stück Brot diskutieren das hat den gleichen Level. Obwohl das Brot ist mir lieber weil das antwortet nicht.2 points
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Aus gegeben Anlass will ich auch nur mal kurz noch eine kleine Einschätzung zum Scorpion STR nachreichen. Der hat ja 5500km Griechenland absolviert. Dann wurde zu Hause noch etwas rumgegurkt und vor 14 Tagen durfte er dann noch nach Sardinen. Für mich ein absolut empfehlenswerter Reifen! Grip im trockenen unglaublich! Im Nassen ebenso nichts zu meckern! Schotter kann er auch, mehr kann ich aber nicht sagen. Schlamm hat er nicht gesehen. 😬 Haltbarkeit, erstaunlich gut! Der wurde mehr als 1000km auf der Autobahn gewetzt und ist trotz seiner Laufleistung von etwas über 10Tkm noch immer nicht tot! Auf Sardinen hat er arg an den Flanken gelitten, aber auch hier ist er noch immer zu gebrauchen und im gesetzlichen Soll! Einzig laute Laufgeräusche zwischen 70 und 90km/h sind auf Dauer bissl nervig aber sonst gibt es nichts an diesem Reifen auszusetzen! Ganz klare Empfehlung auch für lange Reisen!2 points
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Hat etwas gedauert mit einem Resümée zum Mutanten. So ist das, wenn man ein ganzes Jahr nicht fährt, die Km lediglich im Urlaub abgespult werden. Zuhaus fahren wir nicht mehr, macht weder Sinn, noch Spass. NUN: Ich bin sehr zufrieden mit der Pelle. Er macht, was er soll, hat Grip-mäßig nie böse Überraschungen geboten, eben positiv.Der erste Eindruck hat sich über die Laufleistung absolut bestätigt. Er benimmt sich sehr neutral, ein Aufstellmoment war erst gegen Ende seiner Lebenszeit etwas wahrnehmbar, ebenso die Tendenz Spurrillen nachzulaufen. Nie schlimm, aber eben spürbar. Im Regen macht er eine echt gute Figur, auch wenn dieser sindflutartig, wie letzte Woche in der Grand Nation, auftritt. Sein Profil "singt" ein wenig, speziell in Kurven, ist aber nicht störend, also für mich. Vorne neigt er etwas zu Sägezahnbildung. Auf dem Strampler meiner Cheffin allerdings deutlich (18") Sein Leben hat er nun bei ca. 6700Km ausgehaucht, nicht die Welt, aber immerhin. Ich hatte schon welche mit weniger Standvermögen. Würde ich ihn wieder Kaufen? NA KLAR, ist bereits geordert!2 points
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Luft ist Luft und kratzt nicht. Nach dem Motto: knapp am Rand ist auch am Rand und lange nicht drinn.1 point
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Bevor ich anfange, würde ich mich beim TÜV nach den Modalitäten des Umbaus erkundigen. Du kannst natürlich hoffen, dass der Prüfer bei einem so alten Motorrad den anderen Motor nicht erkennt und die Plakette klebt. Falls nicht, kann da eine Menge Arbeit mit Unbedenklichkeitsbescheinigung von Ducati, Geräusch- und Abgasgutachen, steuerliche Einstufung usw. usf. auf dich zukommen.1 point
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Moin Oli, also, ganz so einfach ist die Umrüstung sicher nicht! Die Aufnahmen sollten passen, da ich einen 900er Motor in einem ST2 Rahmen habe. Die Aufnahmen beim 1000er sollten gleich sein, kann ich aber heute mal messen, muss eh in die Garage. Schwinge von der ST2 passt am 900er. 1000er Muss ich messen, wie Breit das ist. Einspritzbrücke und SG musst sicher vom 1000er nehmen, wegen Mapping und sicherer Kompetibilität. bin ich mir aber nicht zu 100% sicher. Dazu brauchst dann auch noch den Luftsensor.1 point
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Hi Armin, das passt schon, bin da nicht so Dünnhäutig und nehme Kritik auch an. Back to topic: Dann muss ich mal nach alternativen zum Orginalen Topf umsehen, Termi ist natürlich ne Option aber auch ne Einladung an die Rennleitung bei einer Kontrolle. Ich glaube Spark EVO (wegen der ähnlichkeit zum Orginal) gibt es noch mit Zulassung, hat den jemand schon mal gehört, lohnt sich das klanglich oder ist das kein nennenswertes upgrade. Ein Mapping oder Abstimmung werd ich wohl im Anschluss machen lassen, ich hab da in meiner nähe zwei shops die Rexxer Points sind, vielleicht frage ich da mal an wenn es soweit ist. Gruss Björn1 point
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Ich glaube , da wirklich ausgewiesenes Flachpersonal am Werk. Meine 900SS hatte ich auch revisioniert; das Übliche: Kloben/Zylinder, V-Spiel RICHTIG eingestellt (wie im Report), Knurbelwelle mit neuem Zapfen, INA-Nadeln in versilbertem Käfig, Pleuel gehont, Umbau auf Hauptstromölfilter (döschewoh). Nach 10TKM dann doch verkauft. Der Käufer meldete sich nach 3 Jahren und weiteren 40000 km, weil er Probleme hatte die Schwinge nach Demontage wieder in den Rahmen zu bringen. Der Motor war unauffällig. Conclusio: kaum machste was richtig, schon funktionierts - auch eine 900er KöWe Mußt halt eine gute aus bekannter Quelle finden (wenns unbedingt ein alte SS sein muß)1 point
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Genau und die von was auch immer geformte Nut an den Rändern kein vorstehendes Material hat. Die Gleitlagerbreite wird dadurch nicht enorm verändert.1 point
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Also wenn ich mir unsere Vespas ansehe, verursacht einzig das Zweitaktöl die Ablagerungen im Brennraum und vor allem aber im Abgassystem. Keine Angst, ich nutze hochwertiges vollsynthetisches Zweitaktöl und die Blechroller sind sauber abgestimmt. Daran liegt es also nicht. Will ich den Schmock der bei der Zweitaktgemischverbrennung entsteht in meiner Duc sehen? Ganz klar nein! By the way: ich tanke meine Freizeitfahrzeuge quasi ausnahmslos mit Aral Ultimate 102. Das ist sauber, auch wenn es manchmal nach "Kann Spuren von Nüssen enthalten" klingt, ist das Zeug ohne Bioethanol und schwefelfrei. Dadurch gibt es auch keine Probleme mit irgendwelchen Ablagerungen oder Rost im Stahltank.1 point
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Vielleicht war ich nicht eindeutig genug: Die Unternehmensführungen haben (so wurd es mir erzählt) den Ingenieuren den Spielraum genommen. Also Eintragung nur, wenn andere Institutionen bereits fürs Funktionieren garantieren und das Risiko übernehmen. Technische Plausibilität und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sind dem nachgelagert. Wer sich an diese Regeln nicht hält, riskiert Karriere und Job.1 point
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Nochmal, das hat damit 0,0% etwas zu tun. Denn wenn es dein Job ist und du es auf technische Plausibilität geprüft hast gibt es kein Problem und auch kein Risiko. Und nochmal, die haben es studiert um genau solche Sachverhalte zu prüfen. Und ja, wenn ich es prüfen können müsste und mich nicht traue bin ich schlicht falsch im Beruf. Nebenbei erwähnt ich entwickle regelmäßig technische Lösungen bei denen im ZWeifel auch Personenschaden entstehen kann und muss in der Bedienungsanleitung dazu meine Unterschrift in der Konformitätserklärung darunter setzen. Wenn ich meiner eigenen Arbeit nicht trauen würde müsste ich halt was Anderes machen.1 point
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Ich würd's verstehen wenn das irgendeine Relevanz hätte. Aber weder wird der Reifen schlechter grippen, noch weniger Laufleistung haben. Was ist also der Punkt der Aufregung? Nicht eingehaltene Werbesprüchlein? Dann entschuldige ich mich und hab nix gesagt.1 point
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Werd ich ausrichten.. Inzwischen hat Jürgen schonmal die ersten Bilder bei Facebook unter MotorProsa hochgeladen .. Grüße Harry1 point
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Abend, Zusammen. Ich habe jetzt langsam mit dem vertikalen Zylinderkopf angefangen, habe ein langsamer Anfang gemacht mit etwas Aufräumarbeit an dem Abgaskanal. Ich habe auch ewas an der Einlassseite gemacht, um für ein Basistest am Strömungsprüfbank. Da die Kühlrippen hier in der anderen Richtung liegen, werde ich hier wohl mit deutlich grösseren Durchbrüche rechnen müssen, aber Epoxi zwischen den Kühlrippen sitzt bestimmt ziemlich sicher ... Gruss, Torbjörn.1 point
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Ach so, ja, einen Motor hab ich für das Mofa auch. Mit einem für mich Mysteriösen Kolben der Fenster ähnlich der "Superlux" hat, aber eben den kleineren Kolben Bolzen(15mm) der Standard Lux anstelle der Gigantischen 18mm der um Brutale 2,2Ps Stärkeren "Superlux" Nun gut, Zum zerlegen des Triebwerks musste ein Rohrförmiger Abzieher gebastelt werden. Da mir im Schuppen zu kalt war, hab ich die kleine Horizontalfräse im Keller frei geräumt. Ich wollt das Ding eigentlich schon wegschmeissen... Über das Primärritzel gestülpt, zwei 8er Passstifte durchgesteckt und ab is der Kumpel1 point
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