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About Duc-Schmidti
- Birthday 10/20/1973
Personal Information
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Name
Armin
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Wohnort
Hagen, NRW
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Moppeds
900SS, 1098, Schmidti 916 RS F10, ZXR 750 L, Sleipnir! Stella, MV Agusta Brutale 910R, Gülay (i.A.)
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Interessen
DUCATI
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Hallo, nicht Pistal, aber ich habe auf den Tip von Konrad hier mal Kolben für mein Sleipnir Projekt fertigen lassen. Im Prinzip Serienform, aber mit 100 statt 98 mm Bohrung. Als Muster hatte ich einen Originalkolben hin geschickt und sie haben die Form dann im Verhältnis vergrößert übernommen. Vielleicht hilft die Info ja weiter oder Du kannst dort mal anfragen: https://wahl-spezialkolben.de/ Viele Grüße, Armin
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Die Tage hatte ich Urlaub und wollte mein Arbeitszimmer mal etwas optimieren. Die Idee war, eine größere Schreibtischplatte zu kaufen, um im Homeoffice, das 2020 zu Beginn der Corotze-Pandemie optimistisch "als-vielleicht-6-Wochen-Übergangslösung" gedacht war, irgendwie zur Dauerlösung wurde, endlich alltagstauglich zu machen. Um es kurz zu machen: Ab zu IKEA, mit dem starken Willen, eine Schreibtischplatte und einen Kabelschacht zu erwerben. Jaja, heraus kam dann ein kompletter "Umbausatz", preislich deutlich über dem geplanten Budget. Da die Computerecke mit mehr Platz nun aufgeräumt und ordentlich aussah, musste etwas geschehen. Ach ja, der alte Amiga aus dem Keller! Den könnte ich bei der Gelegenheit mal eben wieder anschließen und testen! Läuft nicht, nach nur 30 Jahren! Über diverse Blogs und Foren lernte ich, daß man 80er/90er-Jahre Elektronik durchaus robuster behandeln darf. Die ganz harte Nummer mit der Spülmaschine (geht angeblich wirklich!) habe ich meinem alten Amiga zwar erspart, aber zumindest doch mal feucht durchgewischt. Mal schauen, ob ich den wieder an´s Laufen bekomme... Da ich nun aber gerade im Thema bin und sowieso einen Kessel Buntes in der Maschine hatte, dachte ich mir, das täte dem originalen Drehzahlmesser meiner 916 vielleicht auch mal gut. Also die gleiche Prozedur auch für diese Teile: Der Gerät ließ sich mit einem Teppichmesser rings um den schwarzen Kunsstoffdeckel relativ einfach öffnen. Ich habe das Gehäuse vorsichtshalber mit einem Heizlüfter in der 13 Grad kalten Halle etwas erwärmt. So blieben Gehäuse und Kleber geschmeidiger. Das funktionierte jedenfalls ganz gut. Danach in Spüli-Wasser ein Stündchen einweichen lassen und anschließend mit Pinsel und Zahnbürste die Teile reinigen. Jetzt steht es zusammen mit den Commodore-Teilen zum Trocknen auf dem neuen, größeren Schreibtisch. Und ich habe wieder irgendwie zu wenig Platz zum Arbeiten... Mal schauen, ob ich die Sachen retten kann. Schlechter kann es jedenfalls nicht werden.
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Heute hatte ich mal wieder etwas Zeit und konnte die Höherlegungen zuende fräsen: Optisch sieht es zwar noch nicht so toll aus, eher geschnitzt, aber ich lasse das erstmal so. Die Flächen habe ich anschließend nochmal über über Schleifpapier abgezogen, da doch recht viele Fräserspuren zu sehen waren. Keine Ahnung, was ich da falsch gemacht habe. Die erste Seite sah weniger rau aus. An Drehzahl und Vorschubgeschwindigkeit habe ich bei gleichem Fräser nichts geändert. Zur Bearbeitung der Gummistutzen erwiesen sich nach erstem Versuch mit dem Cuttermesser die raue Holzraspel und Handfeilen für Metall als die richtigen Waffen der Wahl: Passt soweit, ich bin erstmal zufrieden: Mal schauen, ob ich es noch schöner mache. Aber erstmal soll alles zusammenpassen, damit ich weiß, ob es so überhaupt funktioniert.
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So, bei mir ging es die Tage auch mal etwas weiter, wenn auch in kleinen Schritten. Zunächst wurden die Aufnahme in einem Gummistutzen vorsichtig so mit der Säge und Feile bearbeitet, daß der Stecker der Einspritzdüse anders positioniert wird und mehr Platz an der Rahmenstrebe hat: Passt mit der Einspitzbrücke jedenfalls gut, was Spritleitung und Stecker für die Ansteuerung betrifft: An der Rahmenstrebe passt es, ist es aber immernoch zu eng, finde ich: Hier würde die Verbindung der Spritleitung zur Düse wohl aufliegen. Da könnte ich sicher auch noch etwas wegfeilen, aber schöner wird es nicht und der ganze Kram schwingt und vibriert im Betrieb sicher auch noch ordentlich. Also gibt es jetzt doch noch eine Höherlegung für die Gummistutzen. Erstmal grob geschnitzt, was aber auch viel Zeit bei meiner Laienkunst in Anspruch nimmt. 10 mm Alu aus der Restekiste mit knapp bemessenem Maß gegrabbelt und grob angezeichnet: Und dann auf der dicken Frau Kunzmann (Bericht zu der Maschine folgt im anderen Thread) losgelegt: Joa, so passt das! Das Frästeil habe ich mit ca. 9 mm bewusst noch etwas groß gelassen. Falls die Oberfläche nicht plan und dicht ist, habe ich so noch genügend "Fleisch" zur Anpassung. Und tatsächlich habe ich beim zweiten Teil ne schöne Scharte reingehauen, so daß ich mindestens auf 8 mm runter fräsen muß. Unfertig sieht es gerade so aus: Jenseits der roten Linien wird es dann noch "schön" gemacht. Dazu will ich dann beide Werkstücke aufeinander auf eine Opferplatte schrauben und die Außenkonturen in einem Schritt ohne Umspannen fräsen. Allgemein war die Aufspannung doof, weil ich gespart habe am Material und wenig Platz zum befestigen hatte. Beide Teile erst zu planen und dann übereinander zu spannen wäre wohl schlauer gewesen. Naja, gelernt für´s nächste Projekt: Geiz ist nicht wirklich geil 😞 Ach ja, hier noch Bilder vom zweiten Teil mit der "Verfräsung": Frau Kunzmann ist klasse! Ich hatte 10 mm Materialstärke gemessen und dann ganz mutig auf 9,90 mm durchgefräst. Natürlich am Schluß wirklich ganz vorsichtig, um den Tisch nicht zu beschädigen: Und sie hat gehalten, was ihre Skala versprach: Ich will es dann erstmal mit Dichtungspapier montieren. Ggfs. arbeite ich aber noch einen O-Ring ein, was mich bei der ovalen Form vor eine Herausforderung stellt. Das wäre ein prima Job für die G1L Graviermaschine. Aber verkacken will ich diese mühevoll gefrästen Teile natürlich auch nicht auf dem letzten Meter beim Einstechen einer Nut für den O-Ring. Mich würde echt mal interessieren, wie andere das mit dem 916-996 Rahmen und der hohen Querstrebe gelöst habe, ohne den Rahmen zu verändern. Da kommt man dran und kann es relativ bequem de- und montieren Viele Grüße, Armin
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Heute kamen die langen Einspritzdüsen für die Montage hinter den Drosselklappen. War nicht ganz einfach, denn da gibt es scheinbar verschiedene Varianten je nach Modell und Baujahr. Meine Gummistutzen sind wohl aus einer Multistrada 1200. Deren Düsen (waren nicht dabei) haben wohl 12 Löcher, aber andere Anschlüsse für den Kabelbaum. Ich habe mich daher für 10-Loch-Düsen der Monster 1200 entschieden, die zumindest dieselben elektrischen Anschlüsse haben wie die alten 916-998 Modelle. So muß ich nicht auch noch was am Kabelbaum ändern. Also erste Anprobe mit leicht mit Messer und Feile bearbeiteten Aufnahmen für die Düsen. Hmmm... irgendwo zieht sie scheinbar noch Nebenluft... ich weiß nur noch nicht wo... Jaja, Spaß beiseite. Um bei meinem 916-Rahmen mit hoher Querstrebe noch einigermaßen an die Stecker zu kommen, müsste ich die Gummiflansche mit einem Aluteil um ca. 25 mm höher setzen. Dann wird es aber am liegenden Zylinder wieder fast unmöglich eng für den Serientrichter wegen der dortigen Querstrebe: Wie ich es auch drehe und wende - ob mit Shower oder Düsen hinter den Drosselklappen - ich käme um kürzere Trichter nicht herum. Leider habe ich bisher kein eigenes Wissen darüber, wie sich sowas wie Trichterlänge und Position der Einspritzdüsen auswirken. Angelesen habe ich mir irgendwann mal, daß lange, dünne Trichter Drehmoment unten herum bringen sollen, kurze, breite hingegen Spitzenleistung oben heraus. Aber was genau passiert bei meiner Bastelei, kann ich nicht abschätzen. Nächste Überlegung: Würde ich die Düse um 180° gedreht einbauen, so daß der Stecker nach oben zeigt, käme ich in Konflikt mit dem Drosselklappengehäuse. An der Stelle könnte ich Material wegnehmen, um Platz zu bekommen. Wartungsfreundlich wäre das aber auch nicht - wenn es überhaupt irgendwie passt. Hier am PC kam mir jetzt gerade die Idee, die Aufnahme für die Düse noch weiter zu öffnen und die Düse um etwas mehr als 90° zu drehen, so daß sie parallel zur Querstrebe steht. Vermutlich um die 135° Zur Veranschaulichung dieses Bild: Den blauen Bereich weiter ausschneiden und die Düse in ihrer Position dem Pfeil folgend gegen den Uhrzeigersinn drehen in der Hoffung, so einigermaßen Platz für den Stecker zu schaffen. Das Ganze dann OHNE Erhöhung mittels zusätzlichem Alustutzen. Oder zumindest mit einem flacheren als 25 mm. Ich bin bisher also nicht weiter in der Entscheidung. Und NEIN, am Rahmen meiner 916 wir nichts abgesägt und umgeschweißt. Vielleicht hat ja jemand von Euch noch eine zündende Idee dazu 🙂
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Also, Du machst hier die ganze Zeit etwas, was Du eh schon kannst und wovon Du Ahnung hast? Buuuuuuuuuh!!
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Guten Abend, als ich 2009 den 1098 Motor eingebaut habe, wurde schnell klar, daß es im 916 Rahmen eng wird mit der 1098 Einspritzanlage und deren Shower-Düsen. Kumpel "Bollek" hatte damals beruflich mit Fräsen zu tun und hat eine kleine Serie Adapter aus Kunststoff aufgelegt, mit der man die kleinere 54er Einspritzanlage der 998 verbauen konnte. Das ganze sah dann so aus und funktionierte wunderbar: Irgendwann hatte ich mal die 916 und meine Straßen 1098 am gleichen Tag auf dem gleichen Prüfstand, allerdings nur zum Messen, es hat damals keine Abstimmung stattgefunden. Den Prüfstandsausdruck finde ich leider nicht mehr, aber ich war überrascht vom Ergebnis. Die 1098, die oben heraus ja ziemlich wild los tobt, hatte kaum mehr Spitzenleistung als meine 916. Laß es mal 5 PS gewesen sein. Dafür hatte die 916 aber 10 oder 12 NM mehr Drehmoment bei gleichzeitig um 1000 Umdrehungen niedrigerem Drehzahlniveau. Die 916 war so ein richtiger Ochse an der Kette, die 1098 ging eben oben raus gefühlt wie ein Gepard. Zu dem Zeitpunkt gab es nur die Shower-Einspritzanlagen der 1098. Später kam dann mit der 1200er Multistrada und Monster eine Variante mit Einspritzdüse im Ansauggummi. Solche Gummistutzen habe ich mir nun gekauft und sie kamen heute an, weil ich damit und einer 1098 Einspritzbrücke immer mal experimentieren wollte. Schonmal positiv: Die 1098 Drosselkörper passen grundsätzlich in die 1200er Stutzen: Diese haben aber wegen offenbar anders geformter Einlaßkanäle der 1200er eine andere Form als der 1098 Motor. Hier mal ein Vergleich - die überstehenden Teile der 1200er Stutzen habe ich mal weiß markiert: Ich weiß noch nicht, womit man das am besten bearbeitet - Messer, Dremel oder sonstwas, aber ich denke, das bekomme ich angeglichen. Genug Fleisch ist jedenfalls vorhanden. Das Lochmuster für die Befestigungsschrauben ist identisch. Leider liegt die Aufnahme für die Düse aber trotz der größeren Bauhöhe auf der Rahmenstrebe auf. Eventuell müsste ich hier also eine Adapterplatte aus Alu fräsen oder schneiden lassen, damit die Stutzen ein Stück höher kommen. Viel ist es nicht, es kommen aber noch die Düsen hinzu. Die habe ich noch nicht. Wenn jemand hier solche Düsen rumliegen hat als Leihgabe oder zum Verkauf, immer her damit. Sie sind wohl länger als die Shower-Düsen, weshalb ich die nicht verwenden kann. Trotzdem wird es so auch wieder eng mit den Trichtern und der 998 Airbox werden. Eventuell müsste ich kürzere Trichter besorgen. Schön wäre es, wenn das Ganze dann auch weiterhin so schrauberfreundlich wie bei der 916-998 bliebe und man von außen an die relevanten Schrauben wie Schlauchschellen, Einstellschrauben zur Synchronisierung usw. kommt. Eine verbastelte Carbonairbox zum zersägen habe ich jedenfalls noch herumliegen. Mal schauen. Wenn das zu aufwändig wird, baue ich eben doch die alte Variante wieder ein. Viele Grüße, Armin
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Da ist sie wieder... https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ducati-milona-rennsport/3196613201-305-24586
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Hallöchen zusammen! Diese Tage gab es mit etwas Verspätung die Schrauben und Teile vom Verzinken zurück. What do you zink? Das Ganze war nicht so einfach, wie beim letzten Mal mit der 900SS, deren Teile ein befreundeter Ex-Arbeitskollege aus der Auto-Rennszene mein Eimerchen zum Blauverzinken für ein Taschengeld hat mit machen lassen. Bei der 916 wollte ich es - aus welchem Grund auch immer - origal. Jetzt kommt die späte Genugtuung für den @bergbewohner01 - GÜLDEN haben! Die erste Herausforderung war aber, überhaupt mal jemanden zu finden, der so kleine Mengen annimmt und bearbeitet. Im Netz habe ich dann einen Betrieb gefunden, der es angeblich zur Oldtimererhaltung noch mit dem mittlerweile nicht mehr erlaubten Chrom VI macht. Leider war der Preisvorschlag für mich jenseits von Gut und Böse. Nach etwas Suche und Telefonie fand ich dann aber einen Betrieb in meiner Nähe, der das macht, allerdings mit dem noch zugelassenen Chrom III (glaube ich). Das Ganze ist wohl so ein Linzenz- und Zertifizierungs-Ding. Chrom VI darf man machen, wenn man sich dafür zertifizieren lässt und die Auflagen erfüllt. Dann muß man aber eben die Kosten für die Zulassung durch den Preis oder die Stückzahlen erstmal wieder rein holen. Naja, egal. Meine Teile sind nun also wieder gelb, wie 1997 auch. Und vor Korrosion geschützt. Und das alles bezahlbar. Hach, ich mag es einfach, wenn alles wieder neu aussieht 🙂 So macht das Schrauben Spaß und so war es ja mit der Halle ursprünglich auch gedacht: Saubere Teile zu schönen Mopeds zusammenbauen, statt Wasserleichen zu reanimieren. Ich habe jedenfalls heute wieder Freude am Schrauben gefunden! Und irgendwie hat die 916 nun ihre Würde wieder zurück bekommen, finde ich. Sie steht wieder auf eigenen Rädern. Ist aber noch echt viel Arbeit und ich schraube mit Genuß und langsam, um nix zu vermacken Zufriedene Grüße, Armin
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Wenn es nicht zwingend die der 1198S sein müssen, sondern auch die Schmiedefelgen der 1098S sein dürfen, sind gerade hier welche zum meiner Meinung nach fairen Kurs zu haben: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ducati-1098-1198-multistrada-geschmiedete-marchesini-felgen-rims/3192249618-306-6825
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Das kommt davon, weil Du immer mit lauten Auspuffanlagen fährst. Du hörst mittlerweile schlecht.
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Das steht doch aber eigentlich schon alles in der Anzeige, aus der Du das Bild hast: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ducati-ss750-umbau-unikat/3063725548-305-17442
