olaola,
Soo, ich habe jetzt erst geguckt, sorry für die späte Meldung. Ich habe noch ein Dichtungspaket, aber es hat auch schon seine Gebrauchsspuren. Nimm lieber neu.
Gleitringdichtungen in größerem Format sind teils mein täglich Brot, daher die Hinweise.
Ich versuche es mal plausibel zu erklären. Die Dichtflächen selber dichten "nur" wegen ihrer hohen Güte an Planheit, das sind 0,0003mm, also 0,3 Tausendstel die man dort als Fehler in der Planheit üblicherweise akzeptiert. Das eben als Hinweis das es ein empfindliches Gut ist.
Der sogenannte Gegenring, der stationäre Dichtring, ist in diesem Fall die Keramik. Diese sitzt in so einem Gummiformteil im Gehäuse (Winkelmanschette). Das ganze drückt man maximal mit Wasser geschmiert ins Gehäuse. Nichts öliges oder so, da sonst die Gefahr besteht das der Ring samt Gummi mal mitdrehen möchte.
Die Lauffläche selber wird entfettet.
Die Balgdichtung, das Ding auf der Welle wird ebenfalls nur mit Wasser geschmiert auf die Welle gesteckt. Dann die Lauffläche der Kohle entfetten und zusammen stöpseln. Vorsichtig, sodass keine Schlagbelastung an der Dichtung ankommt.