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...habe mir dein Bike nochmal angeschaut, hinten ist ja kaum noch was dran was man wegschrauben oder verlegen könnte. Steht sie wirklich gerade beim wiegen !? Nicht das Sie generell etwas hinten hängt / zu tief ist.

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Die steht so gut wie gerade beim wiegen, steht vorne und hinten auf je einer Waage und die Fläche ist laut Wasserwaage auch gerade.

Schubstange ist auf Werks Einstellung, hatte ich damals bei der Revision extra so eingestellt.

Denke aber wenn ich den negativfederweg hinten wieder korrekt eingestellt habe, werd ich da auch mal dran drehen.

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Bei mir waren alle, die ich bisher gewogen habe, hinten schwerer als vorn

War bei meiner 749R so, was ich aufgrund der Underseat-Anlage gerade noch nachvollziehen konnte,

ist bei der Paul Smart aber ebenfalls so.

Es ist ja aber auch nicht allein der Heckrahmen usw., dessen Gewichtskraft wirkt.

Da spielt die gesamte Geometrie 'rein ...

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... ich verstehe das nicht, wieso sie hinten so schwer ist. Der Hilfsrahmen kann doch auch nichts wiegen. - Du hast doch auch nur einen Endtopf hinten.

Ist denn die 749/999 auch hinten schwerer als vorn?

Das liegt an der Bauweise. Der L-Twin führt dazu, dass der Schwerpunkt schon Motorseitig vergleichsweise weit hinten liegt (verglichen insbesondere mit einem querliegenden R-Motor).

Kaemna hat bei der Demon den Tank unter den Lenkkopf gebaut um dieses Thema in Griff zu kriegen. Schläg gleich zwei Klappen - Schwerpunkt weiter unten und weiter vorne.

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Wenn ich mal annehme, dass das Motorgehäuse und da explizit der Bereich um Kurbelwelle / Getriebewellen der massivste Teil des Krades ist – und dann grob den Abstand Kurbelwelle zu Vorder- und Hinterachse messe – dann überrascht mich die hecklastige Verteilung nicht.

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In der PS -steht was drin - Ich bin der Meinung das Sie mal direkt auf die Ducati eingegangen sind ( es war glaub ich die 1098 )- weiß es aber nicht mehr genau.

" Weiteren Einfluss aufs Fahrverhalten nimmt die Gewichtsverteilung. Sportliche Bikes verteilen ihre Pfunde zirka 50 zu 50. Heißt: Ohne Fahrer liegen jeweils ungefähr 50 Prozent des Gesamtgewichts auf Front und Heck. Das stellt sicher, dass die Maschine weder zu front- noch zu hecklastig ist. Liegt viel Gewicht auf der Front, erhöht sich zwar die Lenkstabilität und die Fuhre zirkelt zielgenauer um die Kurven. Zudem fällt der Auftrieb bei hohen Geschwindigkeiten geringer aus. Unter einem zu frontlastigen Bike leidet aber die Bremsstabilität, das Hinterrad hebt beim fröhlichen Geschwindigkeits-Vernichten früh ab. Genau umgekehrt verhalten sich hecklastige Bikes." mehr gibt es hier : http://www.motorradonline.de/fahrwerk/fahrwerksspezial-teil-4-balance.403707.

Mic

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@Moin Heißt am Ende, Hinterradachse weiter nach hinten bekommen. Steht hier schon auf der Liste. Im Gegenzug Vorderradachse näher zum Motor.

@Twinmaster Wie ist die Verteilung bei deinem Hobel denn? Den haftet ihr doch auf der Waage beim Rüdiger oder?

@Mic Den Text kenn ich auch, bei ca. 50% bin ich ja aber schon ;)

Wie war es denn bei dir prozentual?

Dachte auch für die Renne will man eher Richtung 51f/49r?

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@ Philipp

Dazu kann ich leider keine Angaben machen ... :grmpf: ... der Renner wurde mit 156 Kg ( Öl + 5ltr. Sprit ) gewogen , aber über die Gewichtsverteilung habsch leider keine Info ... und auf dem " Wiegebild " ist auch nix genau zu erkenen :huh:

Aber letztendlich ist mir das auch egal ... die 1078R , lenkt wie ein Fahrrad ein + ist sehr stabil auf der Bremse ... :thumbs_up:

Edited by Twinmaster
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@Moin Heißt am Ende, Hinterradachse weiter nach hinten bekommen. Steht hier schon auf der Liste. Im Gegenzug Vorderradachse näher zum Motor.

@Mic Den Text kenn ich auch, bei ca. 50% bin ich ja aber schon ;)

Wie war es denn bei dir prozentual?

Dachte auch für die Renne will man eher Richtung 51f/49r?

Ich bin bei 156,2 Kg ( Sprit etwa bei Minimum ) vorn: 50,89% hinten 49,11

Mic

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@Twinmaster Ich kann mich jetzt auch nicht unbedingt über die Fahrbarkeit beklagen, aber das Bessere ist ja bekanntlich der Feind des Guten! ;)

Ich will zumindest das mit der Balance irgendwie in den Griff bekommen, das fährt halt immer bei mir im Hinterstübchen mit! Jetzt nicht in der Art das es mich auf der Strecke hemmen würde, eher so als "Was wäre wenn" während ich nicht fahre.

@Mic Das klingt gut, das wäre ungefähr die angestrebte Verteilung.

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wenn 50/50 erreicht sind, dann ist die Grundlage doch ok!

Dann würd ich mir keine weiteren großen Gedanken drüber machen!

Das ist doch nur EIN statischer Wert...

ob das jetzt 51/49 oder 49,5/50,5 o.ä. sind, da merkt von uns im Hobby-Bereich KEINER einen Unterschied!

sobald ein Fahrer draufsitzt ändert sich doch das alles.

Ist der Fahrer 1,70 oder 1,95m....60 oder 90kg...lange oder kurze Arme....

...Sitzposition...Sitzhöhe...Lenkerstellung.....

dann kann man noch den CoG mit/ohne Fahrer ermitteln.....usw.

eine Wissenschaft in der man sich sauber verrennen kann!

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Das ist doch nur EIN statischer Wert...

Yeah - der richtige Hinweis!

Nicht vergessen: Wenn man selber drauf sitzt, verändert sich die

gesamte Balance nochmal. Und um das auszuwiegen braucht man

mindestens einen Helfer, wenn es auf "Garagen-Niveau" ermittelt

werden soll. Die Balance ist aber wirklich eine Sache, die man nicht

überbewerten sollte solange man sich wohl fühlt. Erst wenn du

merkst, dass da was nicht stimmt (und wehe du fängst wegen mir

jetzt an bei der nächsten Fahrt die Englein singen zu hören :D;) ),

sollte man sich dem Thema widmen. Dann aber auch mit Konsequenz.

ob das jetzt 51/49 oder 49,5/50,5 o.ä. sind, da merkt von uns im Hobby-Bereich KEINER einen Unterschied!

Bei den geringen Unterschieden sicherlich nicht. Aber zu viel Heck-

lastigkeit äußert sich durch Untersteuern (schieben über die Front),

gerne auch in Verbindung mit zu geringer Sitzhöhe. Und die Aussage

basiert auf Verlust der Freude am Fahren.... :thumbdown:

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Bei den geringen Unterschieden sicherlich nicht. Aber zu viel Heck-

lastigkeit äußert sich durch Untersteuern (schieben über die Front),

gerne auch in Verbindung mit zu geringer Sitzhöhe. Und die Aussage

basiert auf Verlust der Freude am Fahren.... :thumbdown:

... Ja, da kann ich ein Lied von singen! zum Kurvenausgang ist mir ständig die Straße ausgegangen, mußte immer recht lange warten bevor ich das Gas aufdrehen konnte. Doppel S Kurven sind dann nicht anständig zu durchfahren. Das fahren selber verschlingt unnötig viel Kraft weil du ständig am drücken bist und viel mehr mit dem Körper arbeiten mußt.

Der Jörg von Motorradtke hat mir das Basis Setup geändert und ich war am gleichen Tag über 3sek schneller mit weniger Risiko.

Mic

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Der Mensch gewöhnt sich aber an beinahe alles, nur weil ich nichts negatives feststelle, heißt das ja nicht das es nicht besser geht.

Ich könnte auch mit nicht passenden Federn/Dämpfung fahren und vermutlich würde ich es nicht bemerken wenn ich es nicht anders kenne und es nicht komplett daneben ist. Viele sind so unterwegs!

Das sich die Balance ändert sobald der lenkende Wassersack da drauf sitzt ist klar. Der lässt sich nicht messen oder berechnen, noch jedenfalls nicht.

Aber wenn ich schon die Einstellmöglichkeiten habe und die Messmöglichkeiten vorhanden sind, dann will ich auch zumindest versuchen da in eine optimalen statischen Bereich zu kommen.

Lernen tut man ja auch was dabei. :)

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..

Das sich die Balance ändert sobald der lenkende Wassersack da drauf sitzt ist klar. Der lässt sich nicht messen oder berechnen, noch jedenfalls nicht.

du glaubst nicht was heute alles möglich ist ;-)

wenn`s dich wirklich interessiert gibts hier die ABSOLUTE Lektüre und Hilfsmittel dazu

http://www.tonyfoale.com/

mit dem seinen Sachen arbeiten auch Teams in der WM und Fahrwerkskünstler

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du glaubst nicht was heute alles möglich ist ;-)

Ohne jetzt Hochnäsig klingen zu wollen, ich denke doch, ich bin ja in der IT unterwegs. Ich weiss was heutzutage teilweise alles möglich ist. ;-)

Aber der sich bewegende Wassersack auf dem Motorrad, der ist quasi noch nicht zu berechnen bzw. aktuell noch eine unberechenbare Variable im System. Die Betonung liegt aber wirklich ganz stark auf "noch".

Kann ich dir den Artikel von A&R zum Yamaha Motobot empfehlen http://www.asphaltandrubber.com/oped/yamaha-motobot/

wenn`s dich wirklich interessiert gibts hier die ABSOLUTE Lektüre und Hilfsmittel dazu

http://www.tonyfoale.com/

mit dem seinen Sachen arbeiten auch Teams in der WM und Fahrwerkskünstler

Guter Tipp, ich denke das werde ich mir mal genauer ansehen! Die Software sieht ja so aus als könne man da die Eckdaten alle reinkippen und dann dort schauen welche Veränderung was bewirkt.

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...dachte das mit dem "Wassersack" war ironisch gemeint....:tuete:

ich hab die Foale-software

kann extrem viel

aber: WARNUNG....ist sehr zeitaufwändig die Daten exakt aufzunehmen

dann kannst hin- und herspielen ohne Ende...und wieder viel Zeit verbraten

Problematisch sind die Erklärungen sehr komplexer Zusammenhänge in technischem Englisch

und die Umsetzung von der Theorie in die zeitbringende Praxis ist dann sowieso das GROSSE Problem...

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