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Rennen fahren oder doch nur Trainings????


996Diven

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Hallo,

mal ne allgemeine Frage ans Forum:

Fahrt ihr eigentlich nur Trainings oder auch Rennen. Wenn Rennen wann habt ihr damit angefangen? Wie sieht so ne Rennsaison aus? Werden Punkte vergeben, muss man sich qualifizieren, muss an jedem Rennen teilgenommen werden, braucht man ne Rennlizenz....

.... wer fährt denn nur Trainings? Macht das überhaupt Sinn Jahre lang nur an Trainings teilzunehmen ohne Rennen. Oder geht das auch?

Fragen über Fragen, hoffe ihr erklärt mich nicht für blöd, aber ich möchte mein Horizont erweitern und das Thema Rennen fahren interessiert mich sehr. Ich hab ausführlich die Festival Italia Berichte gelesen und gemerkt dass viele von euch Rennen fahren.

Hoffe auf Tipps, Ratschläge und Infos von euch und von den Experten

Danke an alle:hilfe:

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Hallo,

mal ne allgemeine Frage ans Forum:

Fahrt ihr eigentlich nur Trainings oder auch Rennen.

Beides :D 09 in Spa nur Training und davor in Brünn Langstrecke. Die Jahre davor eher Sprintrennen, bis ich die Langstrecke für mich entdeckt habe. Ziemlich geil!

Wenn Rennen wann habt ihr damit angefangen?

Ich glaub 06 oder 07. 1. Renntraining in Poznan :schmidti:, 2. Training Brünn, dann gleich beim Festival Italia fürs Rennen angemeldet. War saugeil!

Wie sieht so ne Rennsaison aus? Werden Punkte vergeben, muss man sich qualifizieren, muss an jedem Rennen teilgenommen werden, braucht man ne Rennlizenz....

Kannste dir ja selber stricken. Du kannst bei fast allen Veranstaltern einzelne Rennen buchen, bspw. Art Motor als momentan populäres Beispiel. Du könntest in Schleiz fahren, dann Festival nicht, dann aber wieder Most und Biketoberfest. Je nachdem wie du Bock hast. Kannst natürlich auch 1x Bike Promotion Cup fahren dann 1x Art Motor, denn 1x bei Speer... usw. Wenn du ne Serie fahren willst, dann such dir die aus die dir am besten gefällt. Dann gibts ne Serienwertung und du fährst dort um die Meisterschaft. Das is das was Rock n Roll, Stefan MC, schraubär usw dieses Jahr machen. Die wollen alle Events fahren beim Veranstalter. Schmidti bspw. ist nicht bei allen Events dabei, hat also so weniger Chancen auf eine gute Endplatzierung. Lizenz brauchst du je nach Veranstalter. Glaube es wird eine B Lizenz verlangt, die kostete 07-09 noch 120€, jetzt gibts die für nen Zwanni für 1 Jahr beim DSMB. Manche Veranstalter verlangen auch keine. Steht dann im Reglement.

.... wer fährt denn nur Trainings? Macht das überhaupt Sinn Jahre lang nur an Trainings teilzunehmen ohne Rennen. Oder geht das auch?

Wenn de Spaß dran hast und Rennen fahren doof findest, klar!

Wenn de Fragen hast, frag :)

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Also bei Rennveranstaltungen kommst du halt zu weniger Fahrzeit als bei Trainings.

Willst du dich mit anderen Messen - fahr Rennen.

Willst du viel Zeit auf der Strecke verbringen, dein Fahrkönnen verbessern - fahr Trainings.

Die Kombination aus beidem sind wohl die Trainings mit Abschlussrennen.

Ich bin leider noch nicht so oft aufm Kringel gefahren. Etwa 10 Trainings und 1 Seriensport Rennen.

Eins kann ich sagen. Das Rennen hat mehr geschlaucht als die ganzen Trainings. Wird aber wohl an meiner Unerfahrenheit gelegen haben. Viel zu nervös gewesen und total angespannt gefahren.

Das alles ist jetzt aber schon ein paar Tage her und muss sich wieder ändern. Suche momentan nach nützlichen Sachen für die neue Spaßmaschine :D

Gruß

Sergej

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Nabend!

Bin Ende der 90er Jahre mal mit Little Racing zu einem Renntraining in Zolder mit meiner

damaligen Kawa GPZ 500S auf eigener Achse angereist. Hab die Trainings mitgefahren und

beim Rennen zugeschaut.

Das Jahr darauf bin ich das Rennen mitgefahren und war angefixt.

Danach kamen ein paar Jahre reine Renntrainings auf verschiedenen Strecken.

Irgendwie war das so lala. Man wir nicht schneller, der Spaß verblasst nach und nach.

2006 oder so habe ich beschlossen, kein Training ohne Rennen mehr zu fahren.

Ich finde, dadurch entwickelt man sich erst weiter. Durch das Qualifying hat man im Rennen

immer einen vor sich, der knapp schneller ist und einen zieht. Einen hinter sich, der nur unwesentlich

langsamer ist und hin und wieder frech wird und Druck macht.

So purzeln dann die Rundenzeiten.

Für mich würde ich nur noch zum Saisonbeginn ein Training mitnehmen oder nach einer

Umbaumaßnahme, die ich erstmal testen will.

Alles andere ist meines Erachtens rausgeworfenes Geld.

Muß aber jeder für sich entscheiden.

Anbieter für Trainings und Rennen gibt´s ja genug.

Art-Motor, Dannhoff, Biekpromotion... wie sie alle heißen.

Bei Art-Motor fühle ich mich seit Jahren wohl, aber da gibt es solche und solche

Meinungen.

Bollergruß,

Armin

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Hallo Ben,

vielen Dank für diese sehr ausführliche Antwort. Ich bin bisher nur Trainings gefahren und das Thema Rennen von mir fern gehalten. Ich dachte die Trainings würden vollkommen ausreichen.

Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Hier ist alles etwas spezieller, was sehr geil ist.:schmidti:

Man ihr macht mich fertig:geschockt:

Die Berichte über das Rennen fahren sind endgeil, ausführlich und spannend. Deshalb habe ich mich mit dem Thema Rennen beschäftigt und dieses Thema eröffnet.

Nun ist einiges klarer geworden. :guenni:

Ob ich nur Trainings fahre oder auch an Rennen teilnehme, kann man kurzfristig und spontan entscheiden. Es gibt ja wie ihr geschrieben habt viele Veranstalter die beides anbieten. Siehe ganz aktuell Art Motor. Auf Dauer nur an Trainings teilzunehmen ist mit Sicherheit nicht untypisch aber mit Sicherheit wird das Rennen fahren oder gar an einer Meisterschaft teilzunehmen reizvoller.

Ich schließe diese Saison mit weiteren Trainings ab und gehe das nächste Jahr zum Thema Rennen über. Hoffe den einen oder anderen von euch mal persönlich treffen zu dürfen.

Danke nochmals. Geiles Forum

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Nabend!

Bin Ende der 90er Jahre mal mit Little Racing zu einem Renntraining in Zolder mit meiner

damaligen Kawa GPZ 500S auf eigener Achse angereist. Hab die Trainings mitgefahren und

beim Rennen zugeschaut.

Das Jahr darauf bin ich das Rennen mitgefahren und war angefixt.

Danach kamen ein paar Jahre reine Renntrainings auf verschiedenen Strecken.

Irgendwie war das so lala. Man wir nicht schneller, der Spaß verblasst nach und nach.

2006 oder so habe ich beschlossen, kein Training ohne Rennen mehr zu fahren.

Ich finde, dadurch entwickelt man sich erst weiter. Durch das Qualifying hat man im Rennen

immer einen vor sich, der knapp schneller ist und einen zieht. Einen hinter sich, der nur unwesentlich

langsamer ist und hin und wieder frech wird und Druck macht.

So purzeln dann die Rundenzeiten.

Für mich würde ich nur noch zum Saisonbeginn ein Training mitnehmen oder nach einer

Umbaumaßnahme, die ich erstmal testen will.

Alles andere ist meines Erachtens rausgeworfenes Geld.

Muß aber jeder für sich entscheiden.

Anbieter für Trainings und Rennen gibt´s ja genug.

Art-Motor, Dannhoff, Biekpromotion... wie sie alle heißen.

Bei Art-Motor fühle ich mich seit Jahren wohl, aber da gibt es solche und solche

Meinungen.

Bollergruß,

Armin

Hallo Armin,

Danke für das Feedback. Sehr ausführlich und nachvollziehbar geschrieben. Ich denke viele stehen nach einiger Zeit und Trainings vor dieser Entscheidung bzw vor diesem Schritt. Einfach mal was neues auf der Renne testen und den direkten Kampf zum Kontrahenten zu suchen

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Über kurz oder lang fährt man Rennen.

Zu Beginn musste erst mal einen Grundspeed aufbauen und die Strecke kennen lernen. Bei den Rennen besteht dann der Vorteil in den freien Runden und der Möglichkeit vom Feld ziehen zu lassen. In den meisten Fällen ist so ein Rennen aber eine einsame Angelegenheit. Selten dass dort zig Überholvorgänge laufen oder man über mehrer Runden im Pulk fährt.

Aber Rennen fahren birgt auch mehr Risiken. Das sollte man nicht vergessen. Ich bevorzuge Rennen mit offenem Regelwerk. Sowas wie bei den Pro Thunder geht mir ziemlich auf den Sack weil die fahrerischen Unterschiede im Feld größer sind als dass man sie durch Material kompensieren könnte. Selbst mit meinen geliebten Michelins hätte ich den vor mir nicht gepackt. Nach 5 Runden war ich bereits sowas von am Arsch.

Andi

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Aber Rennen fahren birgt auch mehr Risiken. Das sollte man nicht vergessen.

Absolute Zustimmung! Ich hab in den letzten Jahren ein paar Dinge gesehen und miterlebt, die braucht kein Mensch :thumbdown: Zwar ist nicht gesagt, das diese Dinge in einem Training nicht passiert wären, aber nun ja.

Ich bevorzuge Rennen mit offenem Regelwerk. Sowas wie bei den Pro Thunder geht mir ziemlich auf den Sack weil die fahrerischen Unterschiede im Feld größer sind als dass man sie durch Material kompensieren könnte. Selbst mit meinen geliebten Michelins hätte ich den vor mir nicht gepackt. Nach 5 Runden war ich bereits sowas von am Arsch.

Andi

Finde ich zum Beispiel überhaupt nicht erstrebenswert. Offenes Reglement trägt lediglich dazu bei die Kosten explodieren zu lassen. Jemand mit einem strafferem Budget hat in einer offenen Klasse wie der SOT oder dieses Jahr BEARS die Arschkarte gezogen. Dort wird soviel Geld auf dem Scheiterhaufen verbrannt, das ich das für mich gar nicht so lustig fand. Alles Magnesium, alles Titan, alles RS, alles Kohlefaser... du weisst was das kostet. Dann noch einen Motor direkt aus der Hölle und zack ist das Budget raketenartig gestiegen. Die Jungs sind dann auch entsprechend schnell. Als ich mit meiner 133 SPS in der SOT gefahren bin waren da Leute mit RSen und 998R, 06er 999R usw unterwegs. Netter ist sicherlich eine Pro Thunder meiner Meinung nach(!), die Leistung und Gewicht begrenzt. Ist bezahlbarer und man kann auch mit Serienmaterial als Amateur gut mitfahren.

Das Argument das ein guter Fahrer auf luftpumpenmaterial auch ne :31 in Osche fährt ist mir bewusst, aber da wir alle nicht gut sind, lassen wir das doch mal aussen vor ;)

Was ich blöd finde bei Art Motor ist die Reifenbindung in einigen Klassen. Einige mögen kein Bridgestone, andere bekommen andere Reifen deutlich günstiger, wieder einige Verstrahlte fahren keine 17" Reifen. Wieso man 16.5" ausschliesst verstehe ich eh nicht. Auch wenn man sich durch irgendwelche dunklen Kanäle WM Reifen holen würde, müsste man das noch umsetzen können. Und das Zeug ist auch so speziell, dass ich das auf dem Niveau für sehr unwahrscheinlich halte. Zudem gibt es in Zeiten von Moto2, IDM und SSP WM auch speziell gebackene 17" Ware. Wozu also?

Mich hält u.a. das momentan davon ab, mein letztes Hemd für die Anmeldung zum Biketoberfest abzugeben. Ich würd sau gern wieder mit "meinen Jungs" dort aufzünden, es war immer lustig.

Das die Jungs in den dicken Klassen bessere Fahrer sind, sehe ich auch so. Da stimme ich dir zu. Die in der SOT wussten schon was sie taten (dachte ich jedenfalls bis zum Vorfall 2008), war für mich so also ungefährlicher zu fahren als eine Festivalklasse. Dass das nicht jederzeit so sein muss und trotzdem was passieren kann, hat die Geschichte leider gezeigt.

996Diven: was ich dir raten kann ist: probiers aus. Ich kenne keinen dessen Adrenalinhaushalt nicht vorher, währneddessen und nachher explodiert ist. Fahr zum Biketoberfest und fahr doch mal die Pro Thunder mit, wenn du ein passendes Motorrad hast! Das kann man auch ganz ohne persönlichen Anspruch. "Nicht letzter werden" reicht meisst als Zielvorgabe fürs erste Mal.

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Für mich ist klar: keine Rennen.

Ich hab keinen Bock von irgendeinem übermotovierten Teilnehmer, der scharf auf einen Pokal für 10 EUR ist, in unnötige Gefahr gebracht zu werden.

Ja, ich weiß, auch in reinen Trainings ist man davor nicht gefeit. Die Wahrscheinlichkeit in einen Unfall verwickelt zu werden, ist aber deutlich geringer.

Ich habe im Laufe der Jahre viele Leute auf Rennstrecken kennen gelernt. Bei den Trainigs, die ich fahre, finde ich immer jemand zum Spielen. Mal jemanden, den ich kenne, mal suche ich gezielt nach Leuten, die ungefähr mein Level sind und warte dann an der Boxenausfahrt auf diese Fahrer.

Meist spreche ich diese Leute später an oder werde auch angesprochen. So hab ich schon manche Bekanntschaft geknüpft.

Zeiten, hm, haben sich bei mir stetig verbessert. Wenn auch auf niedrigem Niveau. :thefinger_red:

Gruß

Roland

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Bei einer Sache sind sich die meisten einig. Rennen fahren wird früher oder später der nächste Schritt sein. Ein neuer Reiz, das eigene Können gegen andere erforschen oder einfach Adrenalin. Ich versuche es das nächste Jahr auch. Riskanter ist das Rennen fahren im Vergleich zum Training mit Sicherheit, doch auch bei den Trainings gibt es genügend Chaoten die dich abräumen könnten.

Um die Kosten klein zu halten find ich persönlich die Seriensport Rennserie gut. Dort darf man kaum was verändern und das Fahren ist auch sehr Spaß bringend.

Das ist durchaus eine günstiger und möglicherweise erfolgsversprechender Einstieg im Rennsport. Gleiches Material für alle

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Hi,

ich stand wie du vor einigen Jahren vor der gleichen Frage. So weitermachen mit Trainings bei verschiedenen Veranstaltern, oder mal "echte" Rennluft schnuppern. Tja und dann hab´ich es einfach gemacht. Serienstart in der PT im Jahr 2009. Als Rookie und potenzielles Opfer der schnellen Jungs. Da muss man durch. Die ersten paar Rennen noch von den führenden überrundet, dann nicht mehr. 1. Ziel erreicht! Dann irgendwann Pokale. 2. Ziel erreicht! Dann irgendwann das Stockerl. 3. Ziel erreicht! usw., usw. ...

Rennen fahren kann man mit nichts vergleichen. Trainings sind schön und gut, Rundenzeiten als Schwanzvergleich finde ich wenig aussagekräftig. Keiner weiss welche Grundlage da geherrscht hat. (Motor, Reifen, Tankinhalt, Wetter, etc.) Rundenzeiten in einer Rennklasse mit etwa gleichem Material, gleichem Wetter das ist aussagekräftig.

Thema Verletzungen:

Hier stimme ich der Aussage Rennen ist gefährlicher nicht zu. Ich kenne genügend Jungs, die sich gerade bei Trainings verletzt haben. Gerade die Gruppeneinteilung in den Trainings ist häufig nicht homogen. Viele wollen mit ihren Freunden zusammen fahren, melden die gleiche Gruppe obwohl eklatante Unterschiede im Fahrkönnen herrschen. Die kreutzen dann vor dir die Linie oder bremsen an unmöglichen Stellen, sodass du wie ein Schiesshund aufpassen muss. Schliesslich überholen sie dich dann auf der Geraden weil 1000 ccm und 180 PS!

Das Gefühl in der Startaufstellung ist einfach geil! Es gibt nichts besseres! (Naja, ...) Im Pulk dann auf die erste Kurve, man ich könnte jetzt noch weiter erzählen...

Probiere es unbedingt mal aus. Du weisst doch, ein Mann sollte einmal im Leben ein Haus bauen, ...., und ein Rennen mitmachen :D!

Mein Fazit: Rennen rockt!:buttrock:

Stefan

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Hi,

ich stand wie du vor einigen Jahren vor der gleichen Frage. So weitermachen mit Trainings bei verschiedenen Veranstaltern, oder mal "echte" Rennluft schnuppern. Tja und dann hab´ich es einfach gemacht. Serienstart in der PT im Jahr 2009. Als Rookie und potenzielles Opfer der schnellen Jungs. Da muss man durch. Die ersten paar Rennen noch von den führenden überrundet, dann nicht mehr. 1. Ziel erreicht! Dann irgendwann Pokale. 2. Ziel erreicht! Dann irgendwann das Stockerl. 3. Ziel erreicht! usw., usw. ...

Rennen fahren kann man mit nichts vergleichen. Trainings sind schön und gut, Rundenzeiten als Schwanzvergleich finde ich wenig aussagekräftig. Keiner weiss welche Grundlage da geherrscht hat. (Motor, Reifen, Tankinhalt, Wetter, etc.) Rundenzeiten in einer Rennklasse mit etwa gleichem Material, gleichem Wetter das ist aussagekräftig.

Thema Verletzungen:

Hier stimme ich der Aussage Rennen ist gefährlicher nicht zu. Ich kenne genügend Jungs, die sich gerade bei Trainings verletzt haben. Gerade die Gruppeneinteilung in den Trainings ist häufig nicht homogen. Viele wollen mit ihren Freunden zusammen fahren, melden die gleiche Gruppe obwohl eklatante Unterschiede im Fahrkönnen herrschen. Die kreutzen dann vor dir die Linie oder bremsen an unmöglichen Stellen, sodass du wie ein Schiesshund aufpassen muss. Schliesslich überholen sie dich dann auf der Geraden weil 1000 ccm und 180 PS!

Das Gefühl in der Startaufstellung ist einfach geil! Es gibt nichts besseres! (Naja, ...) Im Pulk dann auf die erste Kurve, man ich könnte jetzt noch weiter erzählen...

Probiere es unbedingt mal aus. Du weisst doch, ein Mann sollte einmal im Leben ein Haus bauen, ...., und ein Rennen mitmachen :D!

Mein Fazit: Rennen rockt!:buttrock:

Stefan

:D überredet:schmidti: nächstes Jahr versuch ích mich mal bei Rennen fahren.

Danke an alle für die Tipps und Erfahrungswerte

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Absolute Zustimmung! Ich hab in den letzten Jahren ein paar Dinge gesehen und miterlebt, die braucht kein Mensch :thumbdown: Zwar ist nicht gesagt, das diese Dinge in einem Training nicht passiert wären, aber nun ja.

...

Kann ich so nicht nachvollziehen.

Ich habe die schwereren Unfälle bei Veranstaltungen ohne Rennen erlebt.

Denn auch dort sind sehr viele mit einem Laptimer unterwegs.

Wenn es nicht darum geht, Erster zu werden, dann geht's halt um die Rundenzeit.

Wenn man, wie ich, mit einem 2V unterwegs ist, sind Rennveranstaltungen durch homogenere Gruppeneinteilung sogar deutlich risikoärmer.

Für längere Rennen sollte man allerdings die entsprechende Konstitution mitbringen.

Grüße...Christoph

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Naja IM Rennen selbst sehe ich ehrlich gesagt auch kein größeres Risiko als bei einem

Training. Ob man nun stürzt oder abgeschossen wird, während man eine Trainings- oder

eine Rennrunde dreht, da tut sich sicher nicht viel.

Wir haben aber schon ne Menge fieser Startunfälle gesehen. Leider auch mit schlimmen und

schlimmsten Folgen. Ich glaube, darauf spielt Ben an.

Als letztes Jahr bei uns in der SOT einer der führenden sein Mopped abwürgte, wurde mir das

Risiko mal wieder schlagartig bewusst. Das war für mich als Hinterbänkler schon sehr knapp, obwohl das Starterfeld

sehr übersichtlich war. In einer vollen Klasse wie der Pro Thunder kann sowas dann ganz

bitter ausgehen. :Helmut:

Bei Speer letztes Jahr in Mugello wurde ein fliegender Start gemacht. Ich denke, sowas minimiert

das Risiko drastisch, ist aber bei einer Veranstaltung wie dem Festival aus Zeitgründen nicht

praktikabel.

Auch ein LeMans-Start wie beim Bördesprinnt entzerrt das Feld. Aber ist eben für ein

Sprintrennen nicht wirklich geeignet.

Als ich im Superbike-Rennen aus der Boxengasse starten musste, war das kopfmäßig

für mich jedenfalls wesentlich entspannter.

Bollergruß,

Armin

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'Habe irgendwann 2004 angefangen.. nur TRainings war mir zu langweilig.. dann das erste Rennen in OSL mit meiner seeligen 1000er DS Monster. Dannach war alles anders.

Meine Stürze hatte ich zu 90% nur in diesen Trainings und NIE beim Rennen.

Solltest du irgendwann mal schneller sein, dann gibt sich das mit den Unfällen unter Beteiligung anderer, weil die dann schon wissen, wo sie langzufahren haben.

Trainings sind nicht schlecht, bringen dich aber langfristig auch in Gefahr, weil du/ich keine Motivation hatte und teilweise in Ermangelung an "Gegnern" rumgetrullert bin.

Beim Rennen ist nciht nur das Rennen an sich, sondern auch schon die Vorbereitung teil des Rennens. Inkl. Aufregung und die Toilettengänge. Das Fahren oder Grenzsituationen entschärfen lernt man halt nur beim "Kampf" im Rennen.

Ich hab auch schon oft sinnlos neben meinem Mopped gelegen.. aber eben bei den Trainings.

Ich dürfte trotz meiner Verletzungen wieder fahren, mache es aber nicht, sagt mein Kopf, weil es zum Spass haben immer eines "Gegners" bedarf und im Training, egal welche Gruppe, ist der Leistungsunterschied eben zu groß, was man im Rennen nicht hat.

Und somit mach ich es lieber nicht.

Ich erinnere mich an eine Veranstaltung wo jmd in die schnellste Gruppe gewechselt hat, weil er ne 1:50min in OSL schon fährt. Was meinst wie geil das ist, so ein Training zu fahren. Völlig ungeil!!!

Pro Rennen !!!

Den ganzen Vergleich kannst auch so sehen, also ob du Höchstleistung / Spass haben möchtest und mit alten 6Jahre alten Pellen fährst um zu fahren und beim Fahren daran denkst immer nur mit Halbgas rauszubeschleunigen, weil der Reifen eben alt ist. Quasi immer nur Halbspass.

Das ist nur meine persönliche Meinung.

Um mal reinzuschnuppern muss es nicht Artmotor sein, weil das Niveau ziemlich hoch liegt, bzw eben mit Material gefahren wird. Anererseits bietet Artmotor natürlich ne geile SHOW, was auch nicht zu verachten ist.

Es ist immer super beim FUTZ gewesen. Hobbyracing und man konnte genügend, auch unbekannte Strecken vorher kennenlernen, bevor es Ernst wurde.

M.

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