Moin zusammen,   der Post ist zwar ein paar Tage alt, aber ich möchte auch meine Erfahrung teilen. Folgender Fall: An meiner Moto Guzzi war die Reifenkombination Vorne: 110/90-18, Hinten 120/90-18 eingetragen und auch montiert. Standardmäßig gab es dieses Modell damals wohl auch mit 100er Vorderreifen und 110er Hinterreifen.   Das Problem, der 120er Hinterreifen hat an meiner Schwinge geschliffen (war beim Kauf montiert). Also hab ich beim Reifenwechsel hinten auf 110er gewechselt. Beim TÜV Termin letztes Jahr bin ich dann mit dem  obigen Thema durch den TÜV Prüfer konfrontiert worden.   Ich hatte a) keine Ahnung zu dem Thema und b) laut dem Prüfer zwei Optionen:   1. Eintragung der aktuellen Reifenkombination als Ergänzung zu der bestehenden Größe (110/120) jedoch mit Vermerk des Herstellers und Typ. Kosten ca. 110€   2. Eintragung der aktuellen Reifenkombination als Ergänzung zu der bestehenden Größe, jedoch ohne Vermerk des Herstellers und Typ. Kosten so hieß es, mind. 250-300€   Hab mich für die kleine Variante entschieden. War mir zu blöde. Jetzt habe ich einen Wisch welchen ich eigentlich im Fahrzeugschein übernehmen lassen müsste auf dem steht, dass ich ausschließlich Bridgestone BT46 in der Kombination 110/90-18 Vorne und Hinten fahren darf. Mir ist das erstmal Wurst, solange ich gesetzlich auf der sicheren Seite bin, aber mal schauen wie groß das Lager an BT46 irgendwann einmal wird, wenn diese nicht mehr produziert werden. Schon irgendwie schwachsinnig...        

Moin, heute beim TÜV Süd alles eingetragen bekommen.  Reifenbindung weg, Zusatzgröße 190/55 hinten, neue Bremsleitung vorne und meine radiale Brembo racing Bremspumpe wurde mit der Bezeichnung „19x20“ auch eingetragen 👍👍👍👍.  (Die neuen Pumpen haben ne e-Nummer, die alten aber nicht)

( Ablenkungsmanöver weg von so vielen fast  philosophischen Traktaten leider nicht gelungen... )

Wenn Du jetzt 1089 schreibst kommt die arme KI ganz durcheinander 😄 

Hat niemand Interesse an einem Rolling Chassis einer 1089 / 1198 ?