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Navi an der Hypermotard 939


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vor 13 Stunden schrieb Mithridates:

andere Systeme übetragen nur eine "Wegpunktliste", die Punkte werden dann im Gerät neu verbunden (Neuberechnung) und diese neu berechnete Route kann schon mal von der ursprünglichen Planung am PC abweichen. Wegen unterschiedlicher Kartendaten eben.

 

genau das (situationsbedingte neuberechnung) empfinde ich als vorteil:

 

ich möchte nicht in jedem stau festhängen weil der track meint da müsste es jetzt lang.

 

ich möchte das mein navi mich um sperrungen herumleitet, und nicht darauf besteht eine gesperrte strasse zu befahren.

 

das ist in den wenigsten fällen ein ding der kartendaten.

Edited by me2
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vor 12 Stunden schrieb me2:

 

genau das (situationsbedingte neuberechnung) empfinde ich als vorteil:

 

Und wenn der "nächste Wegpunkt" im gesperrten Bereich einer Baustelle / Umleitung liegt, dann schickt dich dein navi auf eine Endlosschleife.

Auch die besten online-Planer kennen nicht alle Baustellen, Schon gar nicht in den entlegenen Gegenden, in denen Motorradfahren Spaß macht.

Ich schalte die Neuberechnung ab, dann kann ich den "Roten-Strich" auf dem Navi verlassen und mich später nach Augenmaß wieder einspuren.

Ist aber ein kompliziertes Thema, das in diesem Forum kompetent und erschöpfend behandelt wird.

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Ihr bringt da übrigens was durcheinander.

 

Es kommt auf die Datei an, bzw. wie man speichert. Da ist weder das Programm, noch das Navi schuld, wenn ihr nur Wegpunkte übertragt und das Navi eine andere Route berechnet.

 

Das eine nennt sich .gpx, das andere .itn

 

Wie man weiß, zumeist ist lediglich der Bediener schuld ;)

Edited by Fargrin
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vor 3 Stunden schrieb Fargrin:

Es kommt auf die Datei an, bzw. wie man speichert. Da ist weder das Programm, noch das Navi schuld, wenn ihr nur Wegpunkte übertragt und das Navi eine andere Route berechnet.

 

Das eine nennt sich .gpx, das andere .itn

 

Wie man weiß, zumeist ist lediglich der Bediener schuld ;)

 

 

Vielleicht verwechselst du auch was. Das .itn-Format ist proprietär von TomTom und mithin für Garmin-User nicht nutzbar. Es sei denn, sie konvertieren das .itn-Format ins  plattformübergreifende .gpx-Format

Beide Formate übetragen aber nur eine Liste der abzuarbeitenden Wegpunkte, die bei Neuberechnung im Navi anders verbunden werden können - nicht müssen - als ursprünglich am PC geplant.

 

Aber - wie weiter oben schon geschrieben - das Thema ist komplex und die wahren Cracks findet ihr im Forum naviboard.de

Edited by Mithridates
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Hmm, 

 

ich denke GPX kann sowohl Wegepunkte als auch Tracks abspeichern (wobei ein Track wahrscheinlich nur eine riesige Menge Wegepunkte ist ;-) )

Wenn man z.B. mit dem Motoplaner.de eine Tour erzeugt, kann man sie als "nur Wegepunkte" oder als "Wegepunkte plus Track" abspeichern. Beides im GPX Format.

 

Die Frage ist, ob ein Navi die Funktion hat, den Track abzufahren oder ob es zwischen Wegepunkten immer selber rechnet. Ist wahrscheinlich von Navi zu Navi unterschiedlich. 

 

Gruß,

 

Uli 

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vor 3 Stunden schrieb Meow:

Die Frage ist, ob ein Navi die Funktion hat, den Track abzufahren oder ob es zwischen Wegepunkten immer selber rechnet. Ist wahrscheinlich von Navi zu Navi unterschiedlich. 
 

 

Moin Moin,

 

sinnvollerweise fährt man kein Tracks ab, weil diese nicht geroutet werden. Allerdings sind Tracks gut geeignet um zwischen verschiedenen Systemen Daten auszutauschen. Mache ich so mit Kurviger.de nach Basecamp. In Basecamp wandle ich dann den Track in eine Route um, wobei man Waypoints generieren sollte, damit man zwischen zwei Waypoints auch mal eine Umleitung fahren kann, ohne dass das Navi die ganze Route nach gut dünken neu berechnete, was meistens nicht gewollt ist.

 

Beste Grüße

Lutz

 

P.S.: Ich experimentiere  gerade mit diesen OSM, die sind in erster Näherung spitze, und meiner einer überlegt gerade ob die geplante Seealpentour statt mit dem Garmin- Karten mit diesen geroutet werden sollte, zumal der kurviger.de auch darauf aufbaut, und viel(!) mehr Details zur Verfügung stehen. Im übrigen sind die kostenlos und man kann sich damit auch ein teueres Livetime- Update der Garmin Karten sparen.   

 

 

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Am 15.7.2017 um 15:52 schrieb Mithridates:

Aber - wie weiter oben schon geschrieben - das Thema ist komplex und die wahren Cracks findet ihr im Forum naviboard.de

 

Ob meiner einer ein Navi-Crack ist sei dahingestellt, aber als Garmin- Anwender seit 2009 könnte meiner einer, wenn gewollt, schon den einen oder anderen Tip im Bereich "Garmin" geben, zumal die Materie eigentlich nicht so schwierig ist, wenn man einmal heraus gefunden hat wie es am besten funzt.

 

Beste Grüße

Lutz

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Also ich nutze auf dem Handy OSMAnd. Kostet 8 Euro und funktioniert nach einer Gewöhnungsphase eigentlich sehr gut. Wenn nur das Problem nicht wäre, dass man das Handy in der prallen Sonne in einer Halterung braten würde. 

 

Daher hab ich mir jetzt grad ein Navi für Motorräder gekauft, da das hoffentlich für diese Anwendung gemacht wurde. 

 

Aber die Karten von OSM inklusive Relief sind schon klasse. Und für den Preis unschlagbar. 

 

Uli 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Meow:

Aber die Karten von OSM inklusive Relief sind schon klasse. Und für den Preis unschlagbar. 

 

Uli 

 

 

 

Moin Moin,

 

die Open(!) Street Map kosten aber nichts kann man sich für "lau" runter laden.  von daher sind die 8 Euronen nur für die App sind o.k., wenn die das kein Abo ist was bei jedem Kartenupdate fällig wird. 

 

Beste Grüße

Lutz 

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vor 13 Stunden schrieb Mechanist:

... zumal die Materie eigentlich nicht so schwierig ist, wenn man einmal heraus gefunden hat wie es am besten funzt.

 

Jo, kaum macht man`s  richtig, schon funktionerts :victorious:

Ich habe angefangen mit dem Street Pilot 2610, das müsste 2004 gewesen sein.

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So gegen 2001 oder 2002 hab ich auch mit einem Autonavi von Aldi angefangen auf dem Mopped zu navigieren. Das Ding konnte damals sogar Touren mit max 6 Zwischenzielen fahren bevor dann die nächste Tour gestartet werden musste. Seitdem plane ich meine großen Ausfahrten zuhause vor. Aber trotz der Planung hab ich noch nie die ganze Tour so gefahren wie geplant :D

Irgendwas war immer so, daß ichs ändern musste

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vor 53 Minuten schrieb +Martin+:

 Aber trotz der Planung hab ich noch nie die ganze Tour so gefahren wie geplant :D

Irgendwas war immer so, daß ichs ändern musste

 

Ja das stimmt zu 100%! Nur deshalb muss man sich ja auch einige Mühe geben bei der Datenaufbereitung fürs Navi und die Touren so einstellen, dass Änderungen leicht möglich sind und man trotzdem überwiegend da her fährt wo es schön ist.

 

Beste Grüße

Lutz

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nun ja - ich fahre nun auch schon 11 jahre mit navi (tomtom) und behaupte mal frech ich kenne mich auch gut aus.

 

aber: es gibt unterschiedliche erwartungen und herangehensweisen.

 

ich z.b. setze nur punkte wenn ich eine strecke unbedingt fahren möchte (passhöhe), überlasse den rest aber dem navi (lässt mich staus, berufsverkehr und baustellen vermeiden wenn möglich auf dem weg).

 

ansonsten fahr ich gerne auch mal einfach der nase nach (hey, hier links abgebogen sieht es aber interessant zu fahren aus) und mein navi berechnet mir trotzdem den weg zum eigentlichen ziel.

 

andere hingegen planen ihren weg minutiös und fahren lieber einen track als eine route - ist ok, sollen sie machen.

 

ja, ist alles schon in einem naviboard diskutiert worden, das ändert aber nix an der art und weise wie leute mit so einem 'smart device' umgehen und umgehen wollen.

 

wer tracks fahren möchte der soll es, wer routen fahren möchte der soll es.

 

wer anderen vorschreiben möchte welche variante sie wie benutzen und warum bekommt von mir ein lächeln und ein "ja ja" B|

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Zum Thema Navi fällt mir eine kleine Geschichte ein, mit der ich hier in Phnom Penh oft westlichen Gästen den Unterschied zwischen Europa und Asien versuche zu erklären:

 

Nehmen wir einmal an, ich möchte ein Abendessen für Freunde kochen. Um es zu vereinfachen, sagen wir, ich entscheide mich für Spaghetti. Dann ist mein erster Schritt, die Zutaten zusammenzustellen. Nudeln, Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Karotten, Hackfleisch, Gewürze. Ich überlege mir, wo ich all dies einkaufen kann und plane die kürzeste Route zwischen den Geschäften. Danach geht es in die Küche.

 

Und meine Frau? Die fährt auf den nächsten Markt, schaut was es Frisches gibt und entscheidet dann, was sie kocht.

 

Es ist faszinierend, dass in einem Land, in dem ausserhalb der Hauptstadt kein einziges Strassenschild existiert, kein Mensch einen Navi benutzt. Es muss mit dem Kochen zusammenhängen. Wir fahren ans Meer und ich will nur ankommen. Die Familie hält alle 10km an, fängt an unwirtlichsten Orten zum Grillen an oder erfreut sich an der Landschaft, als ob sie nie dort gewesen wären. Es geht um die Zeit des Zusammenseins. Würden sie nur ans Ankommen denken - wie ich - wäre die Fahrt für sie eine verschwendete Zeit.

 

... nur so zum Nachdenken, ohne Wertung. 

 

Grüsse,

Rainer

 

P.S. Ich geh jetzt in meine Eckkneipe. Folgende Punkte habe ich dabei vorher festgelegt:

 

- Maximal 3 Getränke

- Keine Gespräche mit Fremden

- Max. Aufenthalt 1.5 Stunden (iPhone Weckfunktion ist aktiviert)

 

Das wird ein gigantischer Abend !!!!

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vor 57 Minuten schrieb RainerS:

Zum Thema Navi fällt mir eine kleine Geschichte ein, mit der ich hier in Phnom Penh oft westlichen Gästen den Unterschied zwischen Europa und Asien versuche zu erklären:

 

Nehmen wir einmal an, ich möchte ein Abendessen für Freunde kochen. Um es zu vereinfachen, sagen wir, ich entscheide mich für Spaghetti. Dann ist mein erster Schritt, die Zutaten zusammenzustellen. Nudeln, Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Karotten, Hackfleisch, Gewürze. Ich überlege mir, wo ich all dies einkaufen kann und plane die kürzeste Route zwischen den Geschäften. Danach geht es in die Küche.

 

Und meine Frau? Die fährt auf den nächsten Markt, schaut was es Frisches gibt und entscheidet dann, was sie kocht.

 

Es ist faszinierend, dass in einem Land, in dem ausserhalb der Hauptstadt kein einziges Strassenschild existiert, kein Mensch einen Navi benutzt. Es muss mit dem Kochen zusammenhängen. Wir fahren ans Meer und ich will nur ankommen. Die Familie hält alle 10km an, fängt an unwirtlichsten Orten zum Grillen an oder erfreut sich an der Landschaft, als ob sie nie dort gewesen wären. Es geht um die Zeit des Zusammenseins. Würden sie nur ans Ankommen denken - wie ich - wäre die Fahrt für sie eine verschwendete Zeit.

 

... nur so zum Nachdenken, ohne Wertung. 

 

Grüsse,

Rainer

 

P.S. Ich geh jetzt in meine Eckkneipe. Folgende Punkte habe ich dabei vorher festgelegt:

 

- Maximal 3 Getränke

- Keine Gespräche mit Fremden

- Max. Aufenthalt 1.5 Stunden (iPhone Weckfunktion ist aktiviert)

 

Das wird ein gigantischer Abend !!!!

 

Das ist der Unterschied zwischen deutsch und den Rest der Welt. 

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@RainerS Architekt eben, muss (oder will) alles planen... dazu noch wissen was alles schief gehen könnte und auch das miteinplanen + die "Unzulänglichkeiten" der Ausführenden und der Fach.ing'e ins Kalkül ziehen, die möglichen (Stimmungs) Änderungen der Bauherren und und und - kein Wunder, dass man da privat auch zum 'Spagettityp' "mutiert" ;)

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vor 3 Minuten schrieb MichaC:

@RainerS Architekt eben, muss (oder will) alles planen... dazu noch wissen was alles schief gehen könnte und auch das miteinplanen + die "Unzulänglichkeiten" der Ausführenden und der Fach.ing'e ins Kalkül ziehen, die möglichen (Stimmungs) Änderungen der Bauherren und und und - kein Wunder, dass man da privat auch zum 'Spagettityp' "mutiert" ;)

 

... ich arbeite daran, dies Stuck für Stück rückzubauen ... deshalb ein italienisches Motorrad und vor allem ohne Navi xD

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vor einer Stunde schrieb +Martin+:

Dolce vita in Kambodscha. Ja wenn die Zwänge des Lebens nicht wären ....

 

Dolce vita würde ich  wohl am liebsten in bella Italia machen. Auf einem Weingut im schönen Trentino sich gut gehen lassen, und ab und zu mit dem Mopped auf die Piste und in die dortigen Winkelwerke! 

 

Beste Grüße

Lutz

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