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Beim Einfedern hinten knarzt meine S4Rs seit kurzem


giradelli

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Heute habe ich die Gute S4RS nach 4 Wo Stand mal wieder rausgeholt. Und sie hat sich gleich beschwert...!:thumbdown:

Beim losfahren war alles i.o, beim Absteigen knarzte es dann hinten. Ich konnte es nicht lokalisieren aber vom "fühlen" entlang der Schwinge kommt es irg.wo aus der Ecke Umlenkung/ Federbein/ Schwingeaufnahme.

Dann hab ich sie abgestellt, als ich zurückkam war sie kalt, aber da war das Knarzen weg...:denk1:

In nem Thread hab ich von UXO gelesen 'knarzen hinten' könnten die Nadellager sein. Weshalb sollte das aber nur im warmen Zustand auftreten? Kann ich damit noch paar km fahren bis die neuen da sind? Was muss ich alles für n Wechsel ausbauen/ austauschen?:guenni:

Wenn jmd. von Euch eine andere Idee/ Erfahrung hat wär ich ihm dankbar wenn er sie kundtut, aber auch ne Bestätigung vom von mir vermuteten.:thumbs_up:

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Na ja... Der Königsweg wäre es, wenn du die S4RS so aufbockst/anhebst, dass du an alles in

Verdacht kommende ran kommst. Dann schraubst du Federbein und Umlenkung lose und bewegst

nur die Schwinge. Wenn es diese nicht ist, dann erst das Federbein und danach mal nur die

Umlenkung anschrauben und halt die Schwinge wieder hoch und runter. Lager hast du einige...

Du hast die beiden Nadellager in der Umlenkung, du hast die Uniballs, du hast die Schwingen-

lagerung... Würde da erst mal konkret lokalisieren, bevor du mit dem wilden tauschen beginnst.

Und ja: Für solche Arbeiten wünscht man sich sehnlichst einen Haupständer :thumbdown:

Musst dir also was einfallen lassen, wie du die Monster in den Zustand kriegst den du brauchst

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Na ja... Der Königsweg wäre es, wenn du die S4RS so aufbockst/anhebst, dass du an alles in

Verdacht kommende ran kommst. Dann schraubst du Federbein und Umlenkung lose und bewegst

nur die Schwinge. Und ja: Für solche Arbeiten wünscht man sich sehnlichst einen Haupständer :thumbdown:

Musst dir also was einfallen lassen, wie du die Monster in den Zustand kriegst den du brauchst

...genau bei dem Einfallen lassen haperts grad bei mir. Ich bin immer vorsichtig damit etwas irg.wie aufzubocken...leider habe ich keinen Hauptständer. Hat schon mal einer von Euch sowas durch mit aufbocken?

das war an meiner alten S4r auch abhilfe schaffte ich durch WD 40lg

...wenns erstmal Abhilfe schafft um nochmal von A nach B zu kommen ok, aber sonst bin ich bei Ben:denk1:...ich kenn noch kein Nanobot-Öl.;)

Was die Lokalisation angeht werd ich wohl einiges vor mir haben. Wenn ich meinen Feundlichen hier in Berlin anrufe weiß ich schon die Antwort, frühestens in 4 Wochen, dabei will ich noch die Saison fahren.:thumbdown:

Wer kennt noch was anderes außer DSB, Ducati-Berlin/Bernard's und ATT in Berlin?

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...genau bei dem Einfallen lassen haperts grad bei mir. Ich bin immer vorsichtig damit etwas irg.wie aufzubocken...leider habe ich keinen Hauptständer. Hat schon mal einer von Euch sowas durch mit aufbocken?

Du hast da etliche Möglichkeiten...

Am einfachsten für mich wäre es, wenn du entweder hier oder in dem anderen großen Duc-Forum

nach "Schwinge ausbauen"* suchst, da wirst du dann diverse Möglichkeiten finden. Kannst z.B. den

Motor unterbauen, du kannst Unterstellböcke unter die Rasten stellen (diese müssen logischer Weise

aber starr sein), du kannst sie am Heck aufhängen (Schwerlastdübel in der Betondecke, oder mit

zwei Stehleitern und einem massiven Waagerechten Holzbalken etc)

Eine Alternative wäre noch: Starte eine Suche, ob dir jmd. im Berliner Raum einen Bursig oder

sonstigen Zentralständer gegen einen Kasten Bier nach Wahl leihen kann. Wäre auch eine

Option die leicht möglich wäre.

Edit: Oder nach Federbeiin bzw. Umlenkung ausbauen suchen, da findest du etliches

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Schonmal danke für guten Hinweise...das mit dem Kasten Bier und Zentralständer leihen ist mir auch in den Sinn gekommen, hab mich nur nicht getraut... :tuete::D

Für den Ausbau hab ich noch das dischidoale Werkstatt-Handbuch, liegt nur grad nen Stück weit weg woanders, also wieder holen.

Die Konstruktionen von Fözzi sinn top!:thumbs_up:;) Da ich gerade am Hochbeet aufstellen bin muss ich eh Ziegel besorgen...:victorious:.

Der Freundliche weiß aus der Ferne auch nix genaues zu sagen (irg.wie ja normal), aber warf noch die Schwingen-Schwingungsdämpfer ins Feld. Ich werd erstmal mit WD 40 bewaffnet losziehen und schauen was passiert. Ein Federbeinservice war eh eingeplant, nur noch nicht jetzt. :D

@Danyael: Wie bist Du an die Nadellager der Bügel-/Schwingenaufnahme (Kipphebelgruppe? lt. WHB) rangekommen?...Sind ja je ein Dichtring und Distanzstück davor?

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Ich hab einfach draufgehalten. :tuete:

...nee nähhh!!![emoji23][emoji23][emoji23] sorry. [emoji6]

Ey komm, jetzt mach nich son halbgaren Kram mit WD40. Wenns knarzt isses trocken oder defekt. Bau aus, guck nach und setze instand. Nicht son Pfusch!

...is auch meine Philosophie. [emoji106][emoji6]

Will irg.wie geräuscharm zur Garage eiern können wenn's möglich is.

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Ah danke für die Info!

Das heißt also als dass es Symptombekämpfung ist, es hält bis zur nächsten Regenfahrt, dann gehts wieder los.

Wenn mans auseinanderbaut und fettet hält es wesentlich länger?

Jain. Wie Ben schon sagte: Wenn du nicht zu lange wartest und das entsprechende Lager wegen

dem Trockenlauf eingelaufen ist, dann kannst du es neu schmieren und weiter benutzen. Ich

persönlich würde ein Lager in dem Fall jedoch immer austauschen, da ein Lager kein Luxusgut ist

und ich dann lieber auf Nummer sicher gehe.

Wo wir allgemein beim Thema sind... Ich hab vor ein paar Wochen eine Standbohrmaschine mit

Getriebe zerlegt zum lackieren, dabei aber auch das Getriebe überholt, welches senkrecht in

der Maschine verbaut ist. Das Getriebe ist jeweils mit zwei offenen Kegelrollenlagern gelagert

und an der Maschine hab ich oben pro Getriebereihe noch einen Öler dran. Hab mich gefragt

was für ein Öl ich dafür verwenden muss, da sich Öl wegen der Drehzahl eben nicht hält

sondern abgeschleudert wird. Das Ergebnis fand ich interessant, weil ich nicht wusste, dass

es das gibt: Für die Schmierung wird gar kein Öl verwendet, sondern verdünntes Fett. Kann

ich sogar selber anmischen. Dafür brauchst du Wälzlagerfett, einen Behälter, etwas zum

rühren und Waschbenzin. Mit dem Waschnbenzin verdünnst du das Öl und lässt es von oben

rein laufen - das Benzin verdunstet nach kurzer Zeit und zurück bleibt das dann wieder zähe

Fett, und so wird die Maschine geschmiert. Anders ist es aber halt bei WD40 - das lüftet eben

nicht schnell ab und bringt andere Probleme mit sich.

Ich hab mir die Monster nie im Detail angeschaut, aber eventuell lassen sich an ihr Schmiernippel

nachrüsten. Hätte den Vorteil, dass ihr die Schwinge ohne lästiges auseinander bauen jährlich

abschmieren könnt - dadurch entsteht kein knarzen/quietschen und die Lager halten länger.

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