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Gewinde im Aluguss defekt; Lösungsvorschläge?


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vor 2 Stunden schrieb DocDuc:

Standart sollte es sein. Dann 25 NM

Nimm mal eine normale achter Mutter die dreh mal drauf dann biste sicher

 

Hast ja Recht... 9_9

Hab heute morgen mal so ne Helicoil Kiste bestellt. Bei Ensat war mir nicht ganz klar was ich alles benötige.

 

Ich prüfe das gleich mal nach...

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Zum Thema fetten oder kleben die Schrauben ; In den Handbüchern von 851 / 916 / 998 und 620 steht einkleben. Nur im S4RS Buch steht fetten.Es geht immer um die M10er Schrauben die unten in den Motor gedreht werden.

Denke mache das mit nem Tropfen  Loctite Mittelfest und gut ist.

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vor 2 Stunden schrieb DocDuc:

Zum Thema fetten oder kleben die Schrauben ; In den Handbüchern von 851 / 916 / 998 und 620 steht einkleben. Nur im S4RS Buch steht fetten.Es geht immer um die M10er Schrauben die unten in den Motor gedreht werden.

Denke mache das mit nem Tropfen  Loctite Mittelfest und gut ist.

 

warum machst du es nicht einfach so wie im workshop manual angegeben - also einkleben bei den modellen wo man einkleben soll und fetten wo man fetten soll?

 

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Weil mir das nicht einleuchtet das verschiedene Handhabungen für ein und die selbe Sache vorgegeben werden.Genau so verhält es sich mit diversen Drehmomenten. Fällt nur auf wenn man an verschiedenen Mopeds schraubt. Irgendwann wird das unglaubwürdig. So einfach sehe ich das. Halt meine eigene Meinung.

Wenn bei unseren Anlagen ein Konstrukteur  soche unterschiedlichen Aussagen in Betriebsanleitungen machen würde hätte er ein böses Problem mit Chefe.

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zu den Rasten erstmal: Die sind sich ähnlich, aber eben doch nicht gleich. Vermute den Unterschied halt darin. Wenn dir die unteren an der 620er weg fliegen, hast du noch die oberen im Rahmen. Und halt die Sache mit dem Hebel und den Vibrationen...

 

zu den Drehmomenten: Du hast ja diverse Motorräder aus diversen Epochen. Auch bedacht, dass sich die Legierungen vom Motor oder vom Rahmen mal geändert haben könnten, und dass das da mit rein spielt? Ist aber nur ein Gedanke... So ganz allgemein verstehe ich deine Skepsis aber, Stichwort Motorölmenge...

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Ich würde bei der 821er und der 939er niemals einkleben, egal was im Handbuch steht. Die Raste muss jedes mal weg wenn ich ans Ritzel muss. Auch diese Helicoils etc. sind nicht unbedingt gemacht für Schrauben die man immer wieder lösen muss. Sowas würde ich immer nur ausbüchsen damit dann die Stahlschraube im Stahlgewinde läuft und ohne Kleber auch dauerhaft hält

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk


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Am 9/11/2017 um 20:33 schrieb DocDuc:

Weil mir das nicht einleuchtet das verschiedene Handhabungen für ein und die selbe Sache vorgegeben werden.Genau so verhält es sich mit diversen Drehmomenten. Fällt nur auf wenn man an verschiedenen Mopeds schraubt. Irgendwann wird das unglaubwürdig. So einfach sehe ich das. Halt meine eigene Meinung.

Wenn bei unseren Anlagen ein Konstrukteur  soche unterschiedlichen Aussagen in Betriebsanleitungen machen würde hätte er ein böses Problem mit Chefe.

 

 

mal abgesehen davon das dir was nicht einleuchtet - meinst du nicht es würde nicht schaden wenn man sich einfach an die angaben des workshop manuals hält?

 

ich für meinen teil muss nicht schlauer sein als die leute die das WSM geschrieben haben, aber wenn man sich danach richtet gibt es auch keinen ärger.

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Dann halt dich mal an die Ölmenge. Oder an alle Drehmomente. Da wirds du aber manchesmal erstaunt sein.

Ich schraube seit 45 Jahren an allen Marken vo Mopeds sei es Motor oder Rahmen oder Gabel. Aber frage oft bei meinem Dealer Sachen nach die mir komisch erscheinen. Den legts manchmal um wegen den Werten.

Habe zB ein Werkstatt Handbuch von der 851 aus England da hat sich der gute Mann die Mühe gemacht und nach Rückfragen alle Änderungen eingepflegt. Das Buch spricht Bände.

Aber jeder wie er seinen Glauben an Geschriebenes auslegt.Ich bin mit meinem Misstrauen bisher gut gefahren.

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@DucDoc

 

erfahrung ist eine sache, mopped die noch innerhalb der garantie/gewährleitung/goodwill liegen eine andere.

 

am ende ist mir das auch wurscht, denn ich bringe mein bike zum händler und lasse den seine arbeit tun.

 

natürlich lege ich selber hand an dinge die meine profession betreffen - und ich bin ehrlich, da denke ich ebenso wie du. ;)

 

 

Edited by me2
typo
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War mir fast klar daß genau in diesem Fall Helicoils nicht die erste Wahl sind. Der zylindrische Teil der Schraube ist exakt so lang das sich der Schalthebel noch bewegt wenn die Schraube auf Block sitzt. Nur ist die Anschlagfläche eben nicht mehr so wie sie sein muss. Wenn das Gewinde lang genug ist dann lege eine große UScheibe unter und mach die Schraube fest 

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Am 8.9.2017 um 13:39 schrieb hawkster:

Um einen Gewindeeinsatz einzukleben zunächst einmal die vorhandene Bohrung leicht ansenken - dient der Zentrierung des Bohrers. Dann ist in den Sets bereits ein passender Bohrer für ein M10 Gewinde enthalten. Bohrung am besten mit einem Akku-Schrauber vornehmen. Danach falls nötig nochmals ansenken und mit dem mitgelieferten Gewindeschneider ein M10-Gewinde schneiden - Öl nicht vergessen. Anschließend mit Bremsenreiniger spülen, Schraubensicherung auf den Einsatz und diesen mit dem mitgelieferten Adpater weit genug eindrehen - ggf den Stift im Einsatz ausschlagen. Das ganze trocknen lassen und et voila: Du hast wieder ein M8 Gewinde mit Stahlflanken.

 

ist ziemlich einfach in der Anwendung, auch wenn die Sets auf den ersten Blick recht teuer erscheinen. Lohnt sich aber, diese im Haus zu haben.

 

Die Schraubensicherung würde ich weglassen. Der Einsatz hält durch die Vorspannung auch so zuverlässig!

 

Gruß Ingo #57

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vor 3 Stunden schrieb +Martin+:

War mir fast klar daß genau in diesem Fall Helicoils nicht die erste Wahl sind. Der zylindrische Teil der Schraube ist exakt so lang das sich der Schalthebel noch bewegt wenn die Schraube auf Block sitzt. Nur ist die Anschlagfläche eben nicht mehr so wie sie sein muss. Wenn das Gewinde lang genug ist dann lege eine große UScheibe unter und mach die Schraube fest 

Hi Martin

 

Kannst du mir das genauer erklären?

 

Warum sollte das nicht die erste wahl sein mit dem Helicoil?

Oder, warum sollte die Anschlagsfläche nicht mehr die selbe sein?

 

Die Anschlagsfläche ist ja "plan" wen ich das so sagen kann. Dan wird da gesenkt,gebohrt,geschnitten,geklebt, eingesetzt und fertig.

Die fläche ist nur dan nicht mehr "plan" wen du zu wenig oder zu viel senkst. Ansonsten ist alles wie vorher, nur das jetzt ein Stahlgewindeeinsatz im Alu sitzt.

 

Oder bin ich da falsch?

 

@buddy

 

Die Helicoils sollten immer eingeklebt werden. Vor allem wen die Schraube danach ins Helicoil geklebt wird. Ansonsten besteht die gefahr das beim Schraubelösen durch das Kleben das Helicoil auf der Schraube bleibt und sich aus den Block dreht (oder wo auch immer es rein gemacht wurde)

 

 

Wenn ich falsch liege, werde ich gerne eines besseren belehrt.

 

Danke

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Wir sprechen hier schon von der grossen Imbusschraube welche durch den Schalthebel mit O-Ring und U-Scheibe ins gehäuse geht?

 

Weil wen da eine Grosse U-Scheibe drunter geht, klemmt das genau so wie jetzt. Wenn, dan müsste eine kleine drunter welche den selben durchmesser hat wie der Zylinder der Schraube um etwas distanz zu machen.

 

Der Schalthebel läuft ja auf der schraube. Wen ich mich recht erinnere ist da eine Messinghülse.

 

Ich weiss nicht ob die 25nm da zuviel sind. Oder ob vorhin schon 25nm angezogen war.

 

 

 

Evtl. wäre ein Bild hilfreich damit wir nicht aneinander vorbei reden.

 

 

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Wäre es möglich das du die Schraube noch einmal raus drehst und ein bild vom Helicoil machst?

 

Auf dem Bild beim Gelben Pfeil sollte die U-Scheibe sein.

Die ist dort damit der O-Ring richtig sitzt.

Die Messinghülse sollte übringens ordentlich gefettet sein.

Du hast vorne und hinten die O-Ringe damit das Fett nicht raus geht.

 

Wen du das zusammensetzt ( Schraube, O-Ring, Hebel, O-Ring, U-Scheibe und das zusammendrückst, sollte nicht nur das gewinde zu sehen sein, sondern ganz wenig vom Schraubenschaft.

 

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