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Kurt

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  1. Nach dem Abbauen, Schwenken und Klopfen kamen die winzigen Bläschen. Vorher kam gar nichts.
  2. Das mit der Spritze ist mir auch nicht gelungen. Aber ich habe auch den Eindruck, dass die Luft sich in den Zylindern festgesetzt hat und die erreicht man ja überhaupt nicht.
  3. Ich habe die beiden Sättel überholt, Brembo P2 05. Und obwohl ich sie mit Bremsflüssigkeit bereits beim Zusammenbauen vorab befüllt habe, hat sich auf beiden Seiten irgendwo eine große Menge Luft abgesetzt. Die kam dann nur nach und nach in einem Dauerstrom winzig kleiner Bläschen hervor, was stundenlang gedauert hat. Am Ende hat es funktioniert und die Luft ist nun raus, aber ist das normal?
  4. Heute hat es geklappt, die Kolben mit der Bremspumpe auszudrücken. Vorher hatte ich sie etliche Monate in Petroleum eingelegt.
  5. Ja, da gehört eine Distanzhülse 84,5 mm rein, AD = 21 mm, ID = 16 mm.
  6. Kann schon sein, das mit dem Öl. Es hat wie alle Flüssigkeiten einen Dampfdruck und wenn man es abhängig von der Umgebung lange genug stehen lässt, könnte es so vielleicht verschwinden und gelöste Feststoffanteile zurück lassen. Als meine GTL weggestellt wurde, hat die Bremse definitiv noch funktioniert, aber 28 Jahre später fand ich keine Bremsflüssigkeit mehr, nur geringe Mengen eines bräunlichen Pulvers.
  7. Neulich hätte ich unterwegs SW 13 gebraucht, aber Ducati hatte anscheinend in den 70ern nur 12 und 14 in grauenhafter Qualität im Bordwerkzeug, obwohl am ganzen Fahrzeug keine passende Schraube ist. Weiß jemand, was die sich dabei gedacht haben könnten? Original wird es wohl sein. Viele Grüße Kurt
  8. Nachdem ich eben da rein geguckt habe, sieht es nach einer Verschlussschraube für eine Montageöffnung aus. Vielleicht wurde der Kanal zur Ölpumpe nach dem Guss durch diese Öffnung gebohrt, der liegt nämlich direkt darüber.
  9. In den 70er Jahren hatten die Tourenmodelle GT, GTL und GTS solche Federbeine wie abgebildet mit einer Schutzkappe über der Kolbenstange. Ich würde die gerne überholen, aber finde nichts Näheres dazu. Im ET-Katalog werden die als „Marzocchi Corsa 70“ bezeichnet, aber eine Suche danach wirft bloß Fahrradteile aus. Kann jemand sagen, wo und welchen Dichtungssatz man dafür bestellen kann?
  10. Ja, das ist eine Simplex-Trommelbremse, da gibt es einen auflaufenden und einen ablaufenden Belag und davon erzeugt der auflaufende die stärke Bremswirkung und hat auch den höheren Verschleiß. Das ist normal.
  11. Klappt es denn noch mit den alten Belägen? Falls ja, sind die neuen vielleicht nicht genau passend. Mit nachgefertigen Teilen hatte ich hin und wieder auch schon Probleme, was die Passgenauigkeit angeht.
  12. Solche Verschraubungen habe ich immer nach Gefühl angezogen. Immerhin stammt die GTL aus einer Zeit, als Drehmomentschlüssel allenfalls für Zylinderkopfschrauben benutzt worden sind. Ansonsten für die Achsmuttern mal die allgemeinen Tabellen zu Rate ziehen und bei der Kontermutter eben nur so fest, wie es der Sitz des Schlüssels auf der Mutter zulässt.
  13. Hat das mit der Fettpresse funktioniert? Stehe selbst auch seit einiger Zeit vor der Frage. Viele Grüße Kurt
  14. So habe ich auch angefangen, aber irgendwann wurde klar, dass kleine Änderungen nicht ausreichen. Dann habe ich alle Kabel neu gemacht mit diesen Änderungen: Die Zündung wird auf kürzestem Weg direkt von der Batterie versorgt und über ein Relais eingeschaltet. Der Kill-Schalter verbindet nur noch die beiden Unterbrecher, statt die Stromversorgung der Zündung zu trennen, was er früher als Pannenursache oft mal spontan getan hat. Der Hauptschalter für Licht wurde stillgelegt, da man mindestens das Abblendlicht ohnehin immer eingeschaltet haben muss. Es funktioniert nun nur noch die Umschaltung zum Fernlicht, ebenfalls über ein Relais. Blinkrelais von Hella. Alle Blocksteckverbinder wurde durch einzelne Rundsteckverbinder ersetzt und zwar so wenig wie möglich und an geschützteren Stellen. Seither keine Ausfälle mehr, hoffentlich bleibt es dabei... Viele Grüße Kurt
  15. Hi Bastian, meinen Glückwunsch zur GTL. Ich habe auch eine seit langem schon in Pflege (fast 40 Jahre, gehören tut sie mir aber nicht). Ich weiß nicht, wie weit Du es mit der Restauration treiben willst. Meiner Ansicht nach lohnt sich das nur bis zur Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit und Rostschutz, aber keine vollendeten Schönheitsreparaturen. Eine Werkstatt kenne ich nicht, aber Ersatzteile bekam ich teilweise von Andreas Nienhagen (shop.desmo.net). Stein-Dinse war früher auch eine gute Quelle, scheint aber nicht mehr viel zu haben für die Modellreihe. Gebrauch von Ebay geht auch noch einiges und es gibt eine Menge Teile von anderen Fahrzeugen, die auch passen. Vieles muss man improvisieren, ggf. aufarbeiten so gut es geht, wenn das Teil nicht mehr zu bekommen ist. Früher bin ich damit auch längere Touren gefahren, dabei machte die Elektrik sehr häufig Probleme. Speziell die unorthodoxe Führung der Stromversorgung für die Zündung über viele gammelige Steckverbinder und unzuverlässige Schalter mehrfach hin und her über den Kabelbaum zum Lenker. Ich habe daher die gesamte Kabelführung durch eine neue und einfachere Verdrahtung ersetzt. Kann ich anlässlich einer Restaurierung wärmstens empfehlen. Viele Grüße Kurt
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