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Welchen Alterungsprozess unterliegt eine Showa TIN Gabel mit 40000km?


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Mich würde mal interessieren welchen alterungs und/oder verschleiss eine Showa TIN Gabel die bisher 40000km gelaufen ist unterliegt.

Ein Freund möchte eine solche Gabel in seine 996 einbauen. Inwieweit macht es sinn eine Gabel mit dieser Laufleistung zu kaufen und zu verwenden.

Wir wissen, das die Gabel regelmäßig "einfach" gewartet wurde, heißt das Gabelöl wurde regelmäßig erneuert.

Ansonsten sieht die Gabel optisch tip top aus, keine beschädigungen der TIN beschichtung, keine Maken an den Standrohren....

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Am wahrscheinlichsten altern die Federn. Die haben irgendwann nicht mehr die ursprüngliche

Federrate. Sowas lässt sich mit entsprechendem Prüfstand jedoch ausmessen. In welchen

Prozentwerten sich die Federrate ändert: Keine Ahnung.

Ansonsten haben die Ventile bzw. die Kolbenstange einen gewissen Verschleiß, weil das

eben auch bewegliche Teile sind die sich aufeinander bwewegen.

Ansonsten ist es am wahrscheinlichsten, dass dir irgendwann mal die Verstelller für Zug/

Druck fest gehen, wenn die lange nicht bewegt wurden.

Generell braucht man sich da mMn bei nur 40tsd keine Gedanken zu zu machen. Ab 150tsd

kannste das alles mal nachmessen auf Toleranzen, vorher reicht vernünftiges Gabelöl.

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Ich hab vergessen zu erwähnen das diese Gabel bisher auch regelmäßig bewegt wurde. Den letzten Ölservice habe ich daran 09 gemacht.

Wie siehts den mit der TIN Beschichtung aus, wird die mit zunehmenden Alter oder zunehmenderLaufleistung dünner?

Hab da letztens irgendwo mal ein angebot von ner gabel gelesen wo dabei stand das die TIN Schicht teilweise nicht mehr vorhanden sei....

Generell entnehme ich deiner Antwort aber das man sowas ohne probleme weiter verwenden bzw einbauen kann?

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Wie siehts den mit der TIN Beschichtung aus, wird die mit zunehmenden Alter oder zunehmenderLaufleistung dünner?

Hab da letztens irgendwo mal ein angebot von ner gabel gelesen wo dabei stand das die TIN Schicht teilweise nicht mehr vorhanden sei....

Na ja... Es gibt sicherlich auch in Japan bei Showa eine gewisse Toleranz bzgl. der Qualität

der Beschichtung, zumal da halt eben in Bewegung auch ständig ein Simmering rüber reibt.

Am wahrscheinlichsten würde ich es aber einschätzen, dass die Gabel relativ schlecht ge-

wartet wurde und sich Dreck zwischen dem Staub- und Simmering eingenistet hat, der dann

geschabt hat. Bekanntlich neigt die Showa eben nicht so zum ölen wie z.B. eine Öhlins,

weswegen man auch die Dichtungen länger drin lässt bzw. Schmodder an den Stellen erst

spät findet.

Nebenbei ist das bei konventionellen Telegabel der Killer schlechthin, wenn da lange nichts

dran gemacht wurde. Und das geschieht nich immer nur durch exzessiven Einsatz von

Hochdruckreinigern.

@Trigger: Na ja... Kannst eben so ziemlich alles austauschen bzw. ersetzen, ergo ja ;)

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