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Herr der Hämmer

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  1. Okay, zur totalen Verwirrung, der letze Riemen den ich tauschte (Monster 900 Baujahr 1998) war 19 JAHRE in Betrieb/Alt !!! Und wurde noch gefahren (original Ducati !!!) Und jetzt ???? gruß Harry
  2. Oh sorry, du hast natürlich recht icwiener , ich sollte vielleicht erwähnen, die Daten gelten für meine 620 i.e. Asche über mein Haupt. Kann je nach Modell natürlich abweichen. Bucheli Verlag ISBN 978 3 7168 2130 5 Seite 159 Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk
  3. Die 145 bzw 160Hz gelten bei neuen Riemen, laut WHB werden gebrauchte “aktive“ Riemen auf Hz eingestellt. Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk
  4. Sorry für eine so späte Reaktion meinerseits, habe momentan Beruflich viel um die Ohren. In meiner Vorstellung der Inbus Methode, korrigiert mich wenn ich falsch liege, nachdem der Inbus durch die Rolle gequetscht wurde, soll ja nun eine korrekte Riemenspannung vorliegen, was ja dann zum Beispiel, den ca. 145 HZ oder 60Nm beim stehenden Zylinder entsprechen müsste. Wenn die Riemenspannung den korrekten Wert hat, 145HZ oder 60 Nm wird zusätzlich der Inbus zwischen Riemen und Spannrolle durchgeschoben. Die Riemenspannung steigt auf einen Wert, der deutlich höher sein muss als die maximale Riemenspannung, dieser Wert ist völlig undefiniert. Keine Ahnung wie hoch dieser dann ist, aber vielleicht für die eingebetteten Fasern im Riemen viel zu hoch. Dort wo der Inbus den Riemen berührt müsste ebenfalls ein deutlich engerer Biegeradius vorliegen. In Kombination mit der höheren Riemenspannnug vielleicht zuviel für den Riemen. Wie auf deinen Fotos schön zu sehen ist, lösen sich die Gewebelagen vom Gummi. Die Aramidfasern in den Zahnriemen (Kevlar, Spectra, Kohlefaser, was auch immer) haben nur einen sehr geringen Dehnungskoeffizienten. (müsste ich nochmal nachlesen,glaube mich an 3% oder weniger erinnern zu können), Gummi hat einen sehr hohen Dehnungskoeffizient, dieser Unterschied dürfte der Grund dafür sein das die Riemen nicht überspannt werden sollen. Ich sage hier bewusst vielleicht, da ich es wirklich nicht weiß und es auch nicht belegen kann. Das Viele mit der Inbus Methode gut fahren, kann vielleicht daran liegen, das hier jeder nach seinem Gefühl den Inbus durch Riemen/Rolle führt. Ich glaube das hier große Schwankungen in der Spannung vorliegen, und Die die lockerer gespannt haben keine Probleme haben. Mit den Meßmethoden, Frequenz oder Federwaage dürfte ein Überspannen ausgeschlossen sein und somit ebenfalls eine Schädigung der Fasern.
  5. Was die Genauigkeit der Handy App anbelangt, hatte ich vor dem Spannen ebenfalls ein gesundes Misstrauen an den Tag gelegt. Aus diesem Grund habe ich drei unterschiedliche Handys (Fabrikate und Modelle) mit ebenfalls drei Tests vorab geprüft. Ich will hier nicht erklären wie, das führt am eigentlichen Thema vorbei. Aber ich beantworte dies gern per PN. Nach diesen Tests konnte ich sagen das die Schwankungen zwischen den Handys nur sehr gering ausfielen und ich mit jedem der Handys die Riemenspannung innerhalb der von Ducati vorgegebenen Toleranzen hätte messen können. Ich habe mir natürlich das Handy mit den genauesten Messdaten herrausgepickt. Im Gegensatz zur Inbus Methode sehe ich den größten Vorteil der Frequenzmessung darin, dass mit dem Anzupfen des Riemens ausgeschlossen werden kann, das die Gewebelagen und Gewebestränge im Riemen beschädigt werden können. Nicht umsonst steht auf jeder Riemenverpackung das diese nicht geknickt, verdreht, überdehnt und bestimmte Biegeradien nicht überboten werden sollen. Ich bin nach wie vor noch ein wenig misstrauisch und neugierig, liegt wohl in meiner Natur, und ich habe nun bald die ersten 1000km nach Tausch hinter mir. Ich werde die Deckel abschrauben, mir die Riemen ansehen und auch die Frequenz messen, weil ich wissen möchte wie und was sich verändert hat. PS. Das Ducati Tool für die Frequenzmessung misst akustisch und optisch, die Fehlerquote durch Störgeräusche ist somit sehr gering. Wie schon Foobar423 erwähnte, sollte die Messung mit der App am besten in geschlossenen Räumen ohne Störgeräusche wie z.B. Radio im Hintergrund oder labernde Kumpels durchgeführt werden. PPS. Die Messung der Riemenspannung wie im Video gezeigt, nämlich per Fingerspitzengefühl, ist die mit Abstand ungenaueste. mit froindlichen Grüssen Harry ;-)
  6. Hallo Gemeinde, ich habe die Zahnriemen vor 2 Wochen auch gewechselt und das obige Video war Ansatzweise sehr lehrreich. Kann aber nicht verstehen warum die Deppen alles neu markieren, es gibt doch Markierungen auf den Rollen und dem Gehäuse. Und die Art zu spannen fand ich auch sehr Laienhaft. Ich möchte daher kurz meine Vorgehensweise beschreiben. 1. Moped in den höchsten Gang (bei mir der 6te) geschaltet, damit man den Motor am Hinterrad leichter (mit weniger Handkraft) drehen kann. 2. Zündkerzen raus, passiert später zur kurzen Überprüfung ja eh. 3. Moped aufgebockt und Hinterrad gedreht bis die Motorwellen Markierung ausgerichtet ist. 4. Überprüft ob Nockenwellen Markierungen ebenfalls korrekt stehen! Wenn nicht, dann Motorwelle um eine Umdrehung weiter drehen, nun müssen alle drei Markierungen korrekt ausgerichtet stehen. 5. Spanner lösen und Riemen austauschen, darauf achten das die Nockenwellenräder sich nicht verdrehen, bzw. wieder in Position gebracht werden. 6. Riemen leicht vorspannen. 7. Ich habe zuerst den liegenden Riemen gespannt und mit der Android App "G-Strings" die Frequenz gemessen. Bei der 620 i.e. sind das 160 Hz, Toleranz 5 Hz. Ich habe den Riemen oben sowie unten gezupft und annähernd die gleiche Frequenz gemessen. 8. Anschliessend den stehenden Riemen gespannt, dieser soll bei der 620er mit 140 Hz gespannt werden. Hier maß ich allerdings verschiedene Frequenzen zwichen vorderem und hinterem Riemen. Motorwelle um ca. eine 1/2 Umdrehung weiter gedreht, so das die Ventilkipphebel nicht mehr auf die Nockenwelle drückten. Und siehe da man kann auch hier auf einmal die gleichen Frequenzen auf beiden Riemenseiten messen. 9. Zum Schluß noch einmal die Positionen der Markierungen geprüft, anschliessend den Motor einmal von Hand durchgedreht. Zündkerzen rein, Getriebe in den Neutralen geschaltet. 10. Ignition Sequence Start ! ;-) Motorwellen Markierungen an der 620er Nockenwellen Markierungen stehender Riemen. Nockenwellen Markierungen liegender Riemen.
  7. Hi, ich halte von der Inbus Methode nix. Die Zahnriemen sollen keiner starken Biegebelastung ausgesetzt werden, das müssten sie aber werden bei der Inbus Methode. Wer weiß wie die Faserschichten dadurch gestresst werden. Ich hab die Android App "G-Strings" zum spannen benutzt. (Dient eigentlich zum Gitarrenseiten stimmen.) Funktionierte perfekt. Habe aber zuvor noch überprüft wie genau die App mit dem Micro im Handy funktioniert. Mit einem zweiten Handy definierte Testtöne (140 Hz und 160Hz, ach wie zufällig) erzeugt und diese mit dem anderen gemessen. Bis auf eine 1/10tel Stelle genau. Ach so ist erst vor 2 Wochen gemacht worden, mal sehen wie lange die Riemen halten. Solltest du doch die Inbus Methode benutzen, könntest die mit einem Lacktupfer die Stelle markieren an dem der Inbus den Riemen berührte und wüsstest dann, das es am Inbus lag.
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