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Mechanist

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  1. Das ist die Krux heute mit den Kennfeldern auf der ECU, muss leider alles angepasst werden wenn es Leistung bringen soll. Früher war das Leben viel einfacher, möglichst freie und gerade Wege im Auspuff und Vergaser- Trakt, ggf. eine "fettere" Bedüsung des Vergasers und hatte mit Glück schon mal 5% mehr Leistung. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Motortuning für die meisten Hobbyschrauber heutzutage kaum noch möglich sein dürfte, und das verbauen von "Sportkrümmern" und Sport-ESDs ohne entsprechenden Änderungen in der ECU- Daten, wenn man Glück hat keinen Leistungsverlust ergibt. Beste Grüße Lutz
  2. In "meiner" Gang damals gab es eine Madam die fuhr eine Moto Morini 3 1/2 und der Mann von ihr eine Laverda 1000/1, dass ist die mit 3 Zylindern aber 180° Hubversatz ohne Ausgleichswelle, und damit Bauart bedingte Vibrationen jenseits der Donnerkuppel. Beide Moppeds bildschön mit Speicherrädern und offenen Ansaug- und Auspuff- Trakt, aber leider heutzutage fast unbezahlbar zumindest wenn man eines haben möchte was vom Zustand her Note 2 oder besser ist. Wenn man so etwas heutzutage fahren täte, oder eine SS mit Königswellen bzw. eine Guzzi 850 Le Mans, wäre es dies wirklich schön und vor allem exklusive. Beste Grüße Lutz
  3. Das stimmt, obwohl man nicht alle Treiber einer neueren Duc über einen Kamm scheren darf. Ducati Ist halt die Mopped- Marke von VW. Spaß macht die HYM trotzdem! Wer heute was ganz exklusives treiben möchte muss halt auf die alten Italo- Böcke ausweichen oder sich z.B. eine neue Moto Morini Corsaro holen, die ich persönlich sehr geil finde, und bedingt (negativ ist m.E. das relativ hohe Gewicht) auch eine Alternative zur HYM ist. Beste Grüße Lutz
  4. Eine gute Zusammenfassung! Darum sagt mir z.B. KTM auch so zu, egal wie sie aussehen, es sind teilweise einfach "Fahrmaschinen". Früher war es m.E. noch viel kompromissloser, da war "ready to race" wörtlich zu nehmen, d.h. ein wenig haben sie sich vom Design her was einfallen gelassen, um die Böcke unverwechselbar zu machen, und sie etwas "wertiger" aus Kundensicht erscheinen zu lassen. Das beste für mich wäre so ein reines Fahrgerät, mit 150kg vollgetankt und 80Ps, egal wie es aussieht. Das einzig abweichende davon wäre, dass ich einen größeren Tank nicht schlecht fände, und auch Gepäck für eine größere Tour mitnehmen könnte. Aber da ist KTM ja auch gut aufgestellt, weil nicht selten an deren Sportgeräte modular auch deren Enduroteile passen. Beste Grüße Lutz
  5. Diese Böcke sind augenscheinlich im Segment "Scrambler" angesiedelt. Auch wenn die Fahrleistungen im Punkt Fahrwerk einer dieser 701 z.B. an die SMC 690R heran reichen sollten, bräuchte man es für eine Scrambler m.E. aber nicht. Hinzu kommt das M.E. die Linienführung (Tank -> "Seitendeckel") vom Design her recht gewagt ist, und mich alten Sack gar nicht anspricht. Aber wem es gefällt, bitte sehr! Beste Grüße Lutz
  6. Moin Moin Ganz überwiegend gehe ich konform, wobei kleine Abweichungen vom Thema m.E. immer erlaubt sind, wir sind ja hier nicht in einer hoch offiziellen Erörterung wo nur ein Thema angesprochen werden darf. Auch die Fahreigenschaften gehören dazu, denn eine Alternative zur HYM soll ja auch sportlich sein, bzw. noch sportlicher, und da wären m.E. 30 bis 40kg weniger Fahrzeuggewicht (von mir aus mit 30 bis 40Ps weniger Leistung) schon mal eine Ansage. Das man dann mal abschweift und die möglichen Vorteile z.B. einer Duke 690R oder SMC 690R gegenüber einer HYM in Form von "Überholmöglichkeiten" bzw. "Nicht Überholmöglichkeiten" im Geläuf exemplarisch diskutiert, kann man das ganz klar auch kritisieren, aber auch ganz einfach überlesen wenn dies einem zu weit geht. Beste Grüße Lutz P.S.: @Big-D M.E. hat hier keiner willentlich einen Kollegen belehrt, wenn Du es so auffasst ist es ein Missverständnis!
  7. Mir liegt es fern hier die Diskutanten zu belehren! Wenn Du etwas in den falschen Hals bekommen haben solltest, sorry es war nicht so gemeint. Meiner einer möchte sich hier nur unterhalten, nennt man auch "Benzin reden". Beste Grüße Lutz
  8. Auf öffentlicher Straße kommt aber hin und wieder auch mal unerwartet Gegenverkehr, und wer dann seinen Kollegen gerade außen herum "auf schnupft" hat sehr schlecht Karten, der Kollege wahrscheinlich auch. Macht man einfach nicht. In Fahrphysik ist es so, dass es mehrere Ideallinien gibt die alle gleich schnell sind (bei einer Kurve), die sich aber charmanterweise immer Scheitelpunkt treffen. Auf der Renne muss dann immer einer der gleich schnellen Piloten nachgeben sonst rumst es auch da, so zumindest die reine Theorie. Beste Grüße Lutz
  9. Dies ist selbstverständlich richtig! Aber für einen der bald die 40 Jahre Mopped Erfahrung auf dem Buckel hat, kann ich Dir versichern, dass in meiner Jugend in der Gang dem Teufel ein Bein abgefahren wurde. Zu dieser lebensverachtenden Fahrweise gehörte auch das Überholen an unmöglichen Stellen, besonders gerne auch außen rum, um den Anderen als "Mädchen" zu deklassieren. Es war und ist ganz nicht richtig und unverantwortlich, viele haben bezahlt dafür in Knochen und kaputten Material. Kurz gesagt es war Sche*ße hoch drei. Beste Grüße Lutz
  10. Man hat sie wahrscheinlich so schmal gebaut, in Folge dann auch mit diesen kleinen Löchern, um den Reibwert zu optimieren. Kleiner innerer Widerstand heißt höherer Wirkungsgrad heißt Spriteinsparung. Vom Ansatz her durchaus löblich! Beste Grüße Lutz
  11. Das sind die alten Trappertricks um den "Gegner" zu demoralisieren! Beste Grüße Lutz
  12. Bursche, dass ist die richtige Einstellung! Mit 70 bis 80Ps und einem Kampfgewicht von unter 150kg (besser 130kg) brennst Du im engen Geläuf, da wo es am meisten Spaß macht, alles nieder was sonst so aus dem Laden kommt! Voraussetzung ist natürlich das man mit dem Mopped umgehen kann, was allerdings bei 73Ps leichter zu erlernen ist als bei 200Ps. Und zum Thema 200Ps Moppeds möchte ich noch anmerken, dass sich vor 10 Jahren ein guter Bekannter mal so ein Teil geholt hat ohne elektronische Helferlein. Ihn und den Bock hat es natürlich kurz nach dem Kauf zerrissen. Zum Glück konnte er "repariert" werden, das Mopped allerdings nicht. Beste Grüße Lutz
  13. Moin Moin, meiner einer ist kein Motorenbauer und von daher nicht in der Lage objektiv zu beurteilen (nicht verurteilen!) ob VW Mist gebaut hat oder nicht. Das hunderttausende Fahrzeuge mit TFSI Motor davon betroffen sein sollen, wenn es denn stimmt, deutete aber m.E. stark darauf hin, denn Laufleistungen von nur 80tkm bis 100tkm bis zum m.E. kapitalen Schaden ist absolut nicht zeitgemäß für einen 2l- Motor. In der Schweiz gilt: Quelle Deutsche Kunden scheinen aber nicht so gut behandelt zu werden: Quelle Ich ganz persönlich bin sehr froh und dankbar noch nie ein Auto von VW oder den Töchtern gekauft zu haben. Den Kauf der Duc bereue ich z.Z. zwar nicht, hätte ich aber vorher gewusst welche Qualität im Verhältnis zum Preis ich geboten bekomme, wäre mir die Kaufentscheidung nicht so leicht gefallen. Beste Grüße Lutz
  14. Hallo Konrad, im Video ab Minute 3:22 wird es gut erklärt. Im wesentlichen sind bei diesen Ringen die Bohrungen die das Öl rückführen sollen viel zu klein im Durchmesser, so das sie sich zusetzen können. Beste Grüße Lutz Nachtrag evtl. auch hilfreich: http://wildmotoren.markuswild.de/index.php?PID=News und das evtl. auch:
  15. Wahrscheinlich würdest Du mit so einem Teil nur noch auf dem Hinterrad fahren. Beste Grüße Lutz
  16. 2T Öl wird ganz sicher nicht funktionieren, aber da diese rückstandsfreien 2T Öle oft auf Ester- Basis sind, könnte es sein, dass auch 4T- Ester- Öle ein wenig sauberer verbrennen als die "normalen" Motoröle. Wobei man hier streng genommen Apfel mit Birnen vergleicht, weil es zig Ester gibt und die Öle, jeweils ihren Anforderungen gemäß, anderes legiert sind. Aber zumindest werben einige Öl- Fritzen bei ihren 4T- Ester- Ölen mit weniger Ölkohle. Beste Grüße Lutz
  17. Nein diese TFSI Motoren sind kaputt, sondern die haben es fertig gebracht konstruktiv sehr(!) veraltete Ölabstreifringe zu verbauen. Die setzen sich zu, der Motor verkokt und der Kunde hat ein großes Problem. Also Murks ab Werk! Beste Grüße Lutz
  18. Stimmt 1:50 ist das klassische Mischungsverhältnis, außer bei ganz alten Motoren die 1:25 benötigen, für einen 2T Motor. Wobei ich die Erfahrung gemacht (KTM GS 350) habe, dass moderne Zweitaktöle fast rückstandsfrei verbrennen. Beste Grüße Lutz
  19. Nein, dass machen augenscheinlich leider alle Hersteller so. Aber VW mit den TFSI Motoren bis zu einem bestimmten Baujahr ist schon eine Härtefall, siehe Dir mal das verlinkte Video an. Beste Grüße Lutz
  20. Gerne! Und es doch schön, dass die Hersteller zum Wohle der Kunden den maximal zulässigen Ölverbrauch selber festlegen dürfen. VW scheint da echte High-Tech- Motoren am Start zu haben, wenn sie sagen, dass 1l auf 1000km noch in Ordnung ist. Aber solange man dem Freundlichen nicht sagen muss, bitte einmal Benzin nachprüfen und einmal Öl- nach tanken ist es ja o.k., oder? Zum eigentlichen Thema: Das der Ölverbrauch mit Motorölen auf Ester- Basis großartig sinkt glaube ich nicht. Ich glaube aber das diese Öle fast rückstandsfrei verbrennen können, und somit der Ölverbrauch evtl. keine oder weniger Ablagerungen erzeugt. Beste Grüße Lutz
  21. Das ist sehr weise! Zumindest bei Verbräuchen unter 1l/1000km, oder warum soll man teuer ein Symptomen herum schrauben lassen die zunächst die Funktion des Motors nicht beeinträchtigen? Das Geraffel tauschen lassen kann man ja immer noch. Beste Grüße Lutz P.S.: In meiner Jugend bin ich nicht selten 2V Gummikühe gefahren; die brauchten aufgrund meiner damaligen "Lebensverneinenden" Fahrweise mit hohen Drehzahlen (das konnten die Teile absolut nicht ab) 1,5 bis 2l auf 1000km. Dies hatte auch immer den charmanten Vorteil, dass der "Gegener" im Geläuf bei Gaswegnahme heftig eingenebelt wurde.
  22. Moin Moin, weil die lieben HYM- Kollegen mich zur Zeit ein wenig unsicher machen in meiner bisher festen Überzeugung, dass der Kühlflüssigkeitsstand grundsätzlich bei senkrecht stehender Maschine mit kaltem Motor geprüft wird, möchte ich diese Frage hier abklären: Wie wird geprüft? Mopped senkrecht oder auf dem Seitenständer? Beste Grüße Lutz
  23. Moin Moin, im Monster-Kaffee ist man der m.E. durchaus nachvollziehbaren Meinung, dass der Kühlmittelstand "gerade" geprüft wird, und Ducati das mit den "Lenker nach links" nur deshalb ins Manual rein geschrieben hat, weil sie davon ausgehen, dass der Treiber bei der Prüfung auf dem Bock sitzt. Ergo: Bevor die überhitzt kochende Peutze aus dem "Überlauf" (der aber eigentlich ein Überdruckventil sein dürfte) raus spritzt, sollte die Sachlage der Füllstand- Prüfung sehr genau abgeklärt werden. Für mich macht die Prüfung auf dem Seitenständer keinen Sinn! Beste Grüße Lutz
  24. Ja das stimmt natürlich! Aber was bringt ein Ausgleichsbehälter der fast randvoll gefüllt wäre, wenn man ihn so auffüllt, dass er Max. hat wenn das Mopped geneigt ist? Der muss ja ggf. auch Kühlflüssigkeit aufnehmen können. Analogie: Der Ölstand wäre ja auch viel zu hoch wenn man bei geneigtem Mopped auf Max. füllen würde. Beste Grüße Lutz P.S.: Ich fahre schon seit mindestens 5tkm mit Füllstand Max. wenn "Mopped gerade" herum, und der DucDickel hat bei der 30tkm Inspektion (vor ca. 500km) nichts nachgefüllt.
  25. Bei mir steht nur das der Lenker ganz nach links eingeschlagen werden muss, vom Seitenständer kann ich da nichts lesen, aber natürlich auch nichts vom "gerade hinstellen"???? Bis jetzt habe ich immer den Bock Pi x Auge gerade hingestellt und dann kontrolliert, weil das mit dem Seitenständer erscheint mir unlogisch, weil der schräg auf ca. Min. steht und man den Behälter bis Max. füllt, dürfte dieser doch randvoll sein. Das Thema erscheint mir so wichtig, dass man es mal klären sollte. Beste Grüße Lutz
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