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Optimales Fahrwerks-Setup 999 fuer die Rennstrecke ?


blackend

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vor 43 Minuten schrieb Duc-Schmidti:

 

Das ist so auch korrekt und im Grunde reicht eine Markierung am Heck und ein Maßband ja auch aus.

Mit der Rahmenlehre ist es aber deutlich komfortabler, insbesondere wenn es schnell gehen muß.

Gründe dafür wurden ja schon genannt:

Verstellung der Kettenspannung durch Änderung der Übersetzung mit einem anderen Kettenrad. Das fällt besonders bei den Modellen mit einer Exzenterverstellung ins Gewicht. Da verändert man beim Wechsel um z.B. 2 Zähne die Achsposition und somit Heckhöhe schon deutlich.

Und eben Verwendung anderer Reifen, die sich im Umfang vom ursprünglichen Reifen unterscheiden. Das macht allein schon beim Wechsel von Trocken- auf Regenräder einen Unterschied.

Darüber hinaus lassen sich die Messwerte und Empfehlungen anderer Fahrer einfacher auf das eigene Motorrad übertragen, wenn eine identische Rahmenlehre (mit gleichen Fixpunkten zur Messung) verwendet wird. Da vergleicht man dann nicht Äpfel mit Birnen.

 

Übrigens habe ich selbst gar keine Rahmenlehre ?

 

 

Den Punkt der Übersetzungsänderung hatte ich ja mitgeschrieben. 

Wenn man sein Maßband, wie man es soll, korrekterweise immer an die Achse hält kann man ganz entspannt wieder auf den alten Wert, sogar schneller, weil man nicht erst die Lehre montieren muss. 

 

Ob das Rad nun 3mm weiter vorne oder hinten steht spielt dabei keine Rolle, wenn man seinen Messpunkt relativ normal zur Ebene über der Achse platziert hat. Da dürfte sicg etwas weiter hinten oder vorne eher im 10tel wenn nicht 100stel Bereich bewegen. 

 

Wie du aber bei der Lehre verschiedene Reifendurchmesser detektierst ist mir schleierhaft? 

 

Das geht ja nur wenn man zum Boden misst, genau wie man es bei der anderen Methode auch kann. 

 

 

Der einzig plausible Aspekt ist, die Vergleichbarkeit unter Motorrädern die die gleiche Lehre verwenden. 

Aber auch das sehe ich skeptisch denn ein halbwegs ambitionierter Fahrer sollte schon merken wann sein Krad für Ihn passend fährt. Da bringt ein Setup eunes anderen Fahrers höchstens ne Basis die man aber auch selbst erfahren kann/sollte. 

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vor 33 Minuten schrieb Duc-Schmidti:

...

Darüber hinaus lassen sich die Messwerte und Empfehlungen anderer Fahrer einfacher auf das eigene Motorrad übertragen, wenn eine identische Rahmenlehre (mit gleichen Fixpunkten zur Messung) verwendet wird. Da vergleicht man dann nicht Äpfel mit Birnen.

 

Übrigens habe ich selbst gar keine Rahmenlehre ?

 

 

das meine ich doch , wenn ich diesen ganzen englischen Schriftzeug richtig verstehe, gibt es einen bestimmten Arbeitsereich den man einhalten soll. Diese Einstellwerte sind immer auf die Rahmenlehre bezogen.

Ich nehme mal an wenn ich die Zugstrebe um ein paar Millimeter falsch eingestellt habe bin ich schnell außerhalb dessen was der Schwingenwinkel seien soll ( Empfehlung ).

Für mich ist es Kopfsache, also werd ich mir jetzt so ein scheiß Ding kaufen.

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Mich interessiert vielmehr ob *irgendjemand* jemanden kennt der den Schwingedrehpunkt schon veraendert hat und eine qualifizierte Response geben kann. Das interessiert mich naemlich auch sehr, aber erst als Experiment NACH der linearen Anlenkung.

Da ich mein Motorgehause dazu aufspindeln lassen muss was einen gewissen Aufwand darstellt haette ich dazu wahnsinnig gerne einen kompetenten Erfahrungsbericht. Wie der geneigte Leser ja schon bemerkt hat bin ich Setup Fanatiker und will vor allem verstehen warum Dinge sind wie sie sind und dann erfühlen wie es sich faehrt

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vor 25 Minuten schrieb RaoulD:

... bin ich Setup Fanatiker und will vor allem verstehen warum Dinge sind wie sie sind und dann erfühlen wie es sich faehrt

für solche Leute empfehle ich immer wieder:

https://motochassis.com/

software + Buch

 

die software wird auch von Profi-Teams verwendet

Buch hätte ich evtl. abzugeben ;)

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  • 2 weeks later...

Weis nicht wie gut das jetzt hilft, aber es gab mal ein Test Bericht wo 999, 999s und 999r direkt von einem Profi auf der Rennstrecke verglichen wurden. 

Ob und wie viel schneller macht einen das jeweils Bessere Bike.

Und da ist man auch auf die Fahrwerke und Einstellungen eingegangen.

 

Ich schaue mal ob ich den noch finde.

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vor 1 Stunde schrieb Mr.Dietz:

Weis nicht wie gut das jetzt hilft, aber es gab mal ein Test Bericht wo 999, 999s und 999r direkt von einem Profi auf der Rennstrecke verglichen wurden. 

Ob und wie viel schneller macht einen das jeweils Bessere Bike.

Und da ist man auch auf die Fahrwerke und Einstellungen eingegangen.

 

Ich schaue mal ob ich den noch finde.

 

.... ich warte wo ist der bericht :grmpf:

 

wenn man so ein Bike hat was einem so viel Möglichkeiten gibt sein Fahrwerk optimal hin zu stellen sollte man es auch so benutzen und die heraus gefahrenen Erfahrungen als Basis Setup nehmen.

Ein anständiges abgestimmtes Motorrad ist mir wichtiger als ein paar extra PS. Dazu kommt es steckt ja drin und kostet nichts. ( wenn man das kpl. Sorglos-Paket hat ) :yea:

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vor 15 Stunden schrieb roupec:

...finde ich auch.

Bis auf den letzten Absatz: Den muß ich wohl noch öfters lesen, um in ganz zu verstehen.

Grüße,

Robert

 

ja, der letzte Absatz ist ein wenig verwirrend :keinplan:

 

es geht auch nicht hervor ob die 999R eine "lineare Umlenkung" hat so wie die 749R!

Dann wäre doch federbein und zugstrebenlänge anders.

 

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Nein, hat sie nicht. Die 999 R ist das Homolagationsmodell für die Superbike WM gewesen wo sehr viel mehr Modifikationen erlaubt sind als in der Supersport WM wofür die 749R die Basis war. Und deshalb ist an Letzterer noch mehr Racingzeug als an der 999 (Gabelbrücke und lineare Umlenkung)

999RS hatte natürlich auch eine lineare Unlenkung aber mit dem vollen Federweg der Serienmodelle und nicht mit dem verringerten wie die 749R

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eben

da steht doch ganz klar dass eine 999/999S/999R aus der Kiste raus, vernüftig eingestellt (wie genau steht auch dabei) schon sauschnell ist !

Die Zeiten die ein Jürgen Fuchs mit Staßenreifen da hinbrennt werden 90% nicht mal mit Slicks und irgendwelchen hyper-düper Umbauten nachmachen können!

Logische Folgerung:

solche "Linear"-Umbauten oder andere kostspielige "upgrades" sind gut bei

-zuviel übrige Kohle

-Weihnachtsgeschenk

-intensiver "haben-wollen"-Drang

oder man fährt schon konstant schnelle Zeiten, kommt in einen Grenzbereich und es reicht nicht ganz fürs Stockerl

ansonsten wird man dadurch (siehe oben) nicht 1/10 schneller

und man kann sich dann bei Abstimmungs-Experimenten ordentlich verrennen

 

aber Zitat: "Zum Glück kann jeder selbst entscheiden, ob er das Geld ausgibt."

;)

 

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Mein Motorrad ist mein Hobby und mein Vorgabe ist nicht so wenig Geld wie möglich auszugeben. Abgesehen davon finde ich es unglaublich spannend den Opimierungsweg weiter zu gehen. Mein Motorrad fährt schon soviel besser als original (mit angepassten Federelementen) so dass ich nicht wüsste warum ich aufhören sollte es weiter zu optimieren.

Ich kann das Geld Argument das oft gebracht wird überhaupt nicht nachvollziehen. Ich will ja nicht mit Geld um mich schmeißen aber warum solls kein weiteres Geld dafür geben? 
 

Und nebenbei: Eine serienmäßige 999 fährt scheiße, nicht toll. Gabel und Federbein sind so falsch, dass es falscher fast nicht geht

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vor 13 Minuten schrieb RaoulD:

... Abgesehen davon finde ich es unglaublich spannend den Opimierungsweg weiter zu gehen. ....

Ist ja ein legitimer individueller Ansatz ! :thumbs_up:

Aber es sollte sich halt keiner der Illusion hingeben das man bestimmte Teile unbedingt braucht um auf der Uhr oder im Rennen automatisch schneller zu werden.

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vor 3 Stunden schrieb Rock`n Roll:

eben

da steht doch ganz klar dass eine 999/999S/999R aus der Kiste raus, vernüftig eingestellt (wie genau steht auch dabei) schon sauschnell ist !

Die Zeiten die ein Jürgen Fuchs mit Staßenreifen da hinbrennt werden 90% nicht mal mit Slicks und irgendwelchen hyper-düper Umbauten nachmachen können!

Logische Folgerung:

solche "Linear"-Umbauten oder andere kostspielige "upgrades" sind gut bei

-zuviel übrige Kohle

-Weihnachtsgeschenk

-intensiver "haben-wollen"-Drang

oder man fährt schon konstant schnelle Zeiten, kommt in einen Grenzbereich und es reicht nicht ganz fürs Stockerl

ansonsten wird man dadurch (siehe oben) nicht 1/10 schneller

und man kann sich dann bei Abstimmungs-Experimenten ordentlich verrennen

 

aber Zitat: "Zum Glück kann jeder selbst entscheiden, ob er das Geld ausgibt."

;)

 

 

Wieso ist Deine Schlussfolgerung logisch?


Logischer wäre doch: 

Fahre wie Jürgen Fuchs.
Dann ist auch eine 999 Standard - out of the Box - schnell.

 

Nur wer kann das?

 

Ich hab‘ ‚mal gelernt:

Der „Profi“ ist mit allem schnell.
Der Amateur darf/kann/soll/muss jede Hilfe nehmen, die er kriegen kann.

 

Meiner Meinung wären das in erster Linie Fahrzeit und Instruktion.

Da sich das aber bei vielen zeitmäßig nicht ausgeht, landet die Kohle irgendwie irgendwo im Moped. 

Hobby halt.

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vor 8 Minuten schrieb Fözzi:

Meiner Meinung wären das in erster Linie Fahrzeit und Instruktion.

genau so ist das ! :thumbs_up:

und deshalb auch meine Schlussfolgerung hier weniger in materielle Dinge zu investieren;)

 

Lerne wie Jürgen Fuchs zu fahren:cool:

nimm die Hilfe am besten noch von ihm selber, der macht doch Einzel-Instruktor?

 

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