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Wiederbelebung einer 996


Remsflo

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Ja, die Hemmwirkung gegen losdrehen der Schraube ist wenig bis garnicht vorhanden. Dazu kann es unter Umständen passieren das sie sich beim anziehen etwas aufdrehen und ggf die Schraube sogar schneller lose wird.

 

Was hier z.B. funktioniert und seinen Zweck erfüllt, sind Nord-Lock Keilsicherungsscheiben, aber die sind in den meisten Bereichen von Fahrzeugen etwas "overdressed".

An die Schraube etwas Loctite Schraubensicherung 243 "mittelfest" reicht vollkommen hin.

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vor 5 Stunden schrieb Stolle1989:

Und schmeiß bloß diese blöden Federringe unter den Kettenradschrauben weit weg, die sind nach heutiger Maschinenriuchtlinie im MAschinenbau eh nicht mehr zulässig weil sie für ihre gedachte Funktion nicht funktionieren.

Ich hab mal dieses Doc von der Nasa in die Hände bekommen – nach deren Untersuchung haben Federringe keine Wirkung.

 

An den Bremszangen der SS sind welche serienmäßig. Rausschmeißen, mit gleichem Drehmoment anziehen?

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Den Wieres-Adapter habe ich an meiner 916 auch seit ca 20 Jahren. Die Kettenradschrauben habe ich nie dauerhaft fest bekommen.

Weder mit Federringen, noch mit so gezackten Sicherrungsscheiben, noch mit Loctite 243.

Es hat sich alles immer früher oder später wieder gelöst und musste nachgezogen werden.

Muß man halt ein Auge drauf haben, dann ist es ok.

Edited by Duc-Schmidti
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vor 1 Stunde schrieb Moin:

Ich hab mal dieses Doc von der Nasa in die Hände bekommen – nach deren Untersuchung haben Federringe keine Wirkung.

 

An den Bremszangen der SS sind welche serienmäßig. Rausschmeißen, mit gleichem Drehmoment anziehen?

 

Ja, Standard-Drehmo.

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vor 4 Stunden schrieb Stolle1989:

 

Ja, Standard-Drehmo.

Finde das in keinem Handbuch. Der Adapter (und das Kettenrad) sind aus Alu. In den Steckschlüssel-Sätzen von Proxxon hats immer so generelle Angaben drin. Da werden für M8 25Nm angegeben. Das ist mir gefühlt etwas zu viel… 🤔

@Stolle1989: erleuchte mich und uns bitte. Danke

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vor 5 Stunden schrieb Duc-Schmidti:

Den Wieres-Adapter habe ich an meiner 916 auch seit ca 20 Jahren. Die Kettenradschrauben habe ich nie dauerhaft fest bekommen.

Weder mit Federringen, noch mit so gezackten Sicherrungsscheiben, noch mit Loctite 243.

Es hat sich alles immer früher oder später wieder gelöst und musste nachgezogen werden.

Muß man halt ein Auge drauf haben, dann ist es ok.

Die gingen auch super leicht raus 😳

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vor 13 Stunden schrieb hawkster:

Richtig, ist wie auch aufgestempelt von Wieres. Ist nebenbei einer der leichtesten und macht mMn einen schlanken Fuß durch den geänderten Flansch. Den kannst du übrigens genau deshalb nicht 1:1 gegen was aus dem Zubehör tauschen.

Sieht auch nicht mehr so taufrisch aus… Werde ich wohl ersatzbeschaffen. 

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vor 53 Minuten schrieb Remsflo:

Finde das in keinem Handbuch. Der Adapter (und das Kettenrad) sind aus Alu. In den Steckschlüssel-Sätzen von Proxxon hats immer so generelle Angaben drin. Da werden für M8 25Nm angegeben. Das ist mir gefühlt etwas zu viel… 🤔

@Stolle1989: erleuchte mich und uns bitte. Danke

 

Wird bei dem Adapter die Kettenradschraube direkt ins Alu geschraubt? 

Aber bei festem Alu hätte ich mit 25Nm keinen Klemmer.

 

Also Faustregel geht, sofern des Alu keine Knete ist, das empfohlene Drehmoment für Schrauben mit Festigkeit 8.8 anwenden. 

Edited by Stolle1989
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  • Remsflo changed the title to Wiederbelebung einer 996
  • 4 weeks later...

Mal ein kleines Update, damit ich nicht die anderen Threads zumüllen muss.

Die Ölablassschraube war rund. Also richtig rund, nix mit Torx einschlagen oder so. Das hieß einen Schlitz fräsen und mit einem dicken Stab und dem Mini-Bello einen ordentlichen Impuls geben und auf war sie. Zu meiner Überraschung kamen nur paar Tropfen Öl raus...!? Seltsam, naja. Sieb war sauber, und am Magnet keine nennenswerte Späne.

Also konnte jetzt auch der linke Seitendeckel runter. Wollte sehen, warum die Markierung auf dem Lima-Rotor, Verzeihung Konrad @humlik, meine natürlich Permanent-Alternator-Rotor, nicht mit den Markierungen auf den Nockenwellenrädern übereinstimmt. Muss wohl falsch aufgesetzt sein. Da der Pickup, das Signal aber vom Zahnrad der Zwischenwelle nimmt, sollte das wohl nicht wichtig sein. Hätte ich ein Werkzeug zum Lösen gehabt, hätte ich es wohl gleich gemacht. Es ist ein Alu-Schwungrad verbaut, das bleibt mangels Werkzeug erstmal drauf.

Also konnten nun auch die Riemen runter zur Ventilspielkontrolle. Dazu muss der Drosselklappenköper runter. Und siehe da: da war wohl jemand tätig, die Einlasskanäle sehen mir schwer nach Bearbeitung after works aus. Die Messung ergab eine erhöhte Toleranz an einem Öffner-Hütchen. Nach kurzem Check beschlossen, das selbst zu machen. Kipphebelwelle mit einer Hülse ausgezogen. Leider ganz, so dass sich der Kipphebel nach unten verabschiedete, was aber kein großes Problem war. Dann die Nockenwelle raus und das Hütchen rausgeholt. Das ist wohl die gefährlichste Aktion, da es mit ein wenig Kraftaufwand abgezogen werden will. Durch das Öl ist natürlich alles schön flutschig, aber die Spitzzange hat es gut gehalten. Dann vermessen und gleich bestellt. Die Einspritzdüsen wurden noch
mit einer 9V-Blockbatterie getestet und haben alle ein schönes Klack-Klack von sich gegeben. Anschließend noch die Töpfe montiert. Mal sehen, vielleicht kann ich am WE den ersten Startversuch machen.

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Die Kleberreste sagen mir, dass dies nicht vom Werk so sein kann. Hatte mein Eprom auch nicht, total glatt. Habe auch grundsätzlich noch nie sowas auf ein Eprom gesehen, wo stammt der Kleber her? Eingesetzt werden die Eproms entweder manuell per Epromzange oder per Roboter per Greifarm, da ist nirgends ein Kleber im Einsatz 🤔

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vor 8 Minuten schrieb Ductal:

Das ist ziemlich sicher kein Original Eprom.

Die waren mit 074 beschriftet und zusätzlich mit der Länderkennung

Guggst Du

 

Danke Euch. Mangels vorhandener Alternativen wird der Probelauf wohl mit dem Eprom durchgeführt. Spannrollen nochmal gegen den Uhrzeigersinn gespannt, danke @linde88!! Mit der 11ten App dann schließlich auf 110hz gespannt. Deckel zu jetzt!

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Sieht doch glei besser aus!

Ach ja, die Beschriftung (74) war nicht immer und zwingend vorhanden.

Teile Nr. Original 014: 54611031A

Nach genau dem Teil, mit dem Aufdruck haben schon viele gesucht ud keinerlei Hinweis auf die Herkunft gefunden.

Spar Dir Ärger, schmeiss das Teil raus.

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