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Neue Stiefel für Straße und Rennstrecke


Egliracer

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Bin einen Wadenbeinbruch durch Moped drauf ablegen später auch mit den Daytonas unterwegs und bin mir recht sicher: hätte ich die vorher statt der Alpinestars Stiefel gehabt, hätte ich mir den erspart. Auch wenn so ein Wadenbeinbruch jetzt nicht so wild ist im Gegensatz zu Gelenken oder ähnlichem.

 

Sind halt keine Stiefel für ausgedehnte Motorradtouren und auch nicht gerade die bequemen Schuhe zum im Fahrerlager rumlatschen.. aber da wo es zählt, aufm Motorrad und dann auch beim Fall der Fälle sind sie wunderbar.

 

Überlege sogar schon ob ich den Innenschuh nicht doch noch mal Maßfertigen lasse..

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vor 23 Stunden schrieb bergbewohner01:

Ja, natürlich kommt Sicherheit zuerst aber erstens steht nirgends dass alles andere ausser Daytona nix taugt und zweitens ist Optik und Design auch ein Faktor.

 

vor 11 Stunden schrieb UXO:

Aussehen als erstes Kriterium zu benennen, macht den Sinn eines Stiefels zunichte ;)

Wer Optik und Design für wichtiger hält, den beglückwünsche ich.

 

Finde den Fehler ☝️

 

Ich sehe weder in der SBK noch in der MotoGP dass alle nur mit Daytonas fahren - ähm, wer fährt die da überhaupt? - und ich denke nicht dass den Vollprofis deren Füße egal sind, die leben schließlich davon dass sie körperlich fit sind. Genauso wie Ducati nicht das beste Motorrad der Welt ist, sind auch nicht die Daytonas das einzig seeligmachende und alles andere Schrott. Es gibt Sidi, die Alpensternchen, die Lagneses und und und und alle werden jährlich in den internationalen Meisterschaften getragen, da sollte Schrott also schnell aussortiert werden können.

 

Der Gaerne z.B bietet Carbon-Schienen mit Gelenk gegen Umknicken und kostet unter 350 Teuronen. Blöd sind die auch nicht.

 

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Fazit: Die Daytonas sind tolle (aber hässliche) Stiefel und alle anderen kriegen auch was gebacken und sind nicht vollkommen unfähig. Mehr habe ich hier nicht behauptet.

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vor 1 Stunde schrieb bergbewohner01:

Ich sehe weder in der SBK noch in der MotoGP dass alle nur mit Daytonas fahren - ähm, wer fährt die da überhaupt?

Dir ist aber schon bewusst, dass nicht jede Firma sich Sponsoring geben will und muss, oder? Weil das gleiche gilt dann auch für Schuberth und Schwabenleder.

Edited by hawkster
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vor 3 Stunden schrieb bergbewohner01:

Es gibt Sidi, die Alpensternchen, die Lagneses und und und und alle werden jährlich in den internationalen Meisterschaften getragen, da sollte Schrott also schnell aussortiert werden können.

Das was du siehst, ist nicht immer das, was drinsteckt.

 

Siehe auch letztes oder vorletztes Jahr, als die FIM ihre neue Helm-Norm verpflichtend machte und es nur ein oder zwei Hersteller mit Prüfzertifikat gab – da wurden auch fröhlich Aufkleber platziert.

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vor 10 Stunden schrieb hawkster:

Dir ist aber schon bewusst, dass nicht jede Firma sich Sponsoring geben will und muss, oder?

 

Ja, natürlich. Deshalb ziehe ich ja auch nicht den Schluß, dass Daytona Schrott ist, nur weil sie niemand in der WM fährt. Das sind tolle Stiefel mit einem sehr guten Ruf, der kommt ja auch woher. Glaube Waldi hat auch auf sie geschworen, als sein Fuß mal ins Hinterrad geraten ist. Das einzige was ich gesagt habe war, dass sie eben nicht so hübsch sind sondern eher grob, mehr nicht. Und dass die anderen Herrsteller auch was können, was aber die Freys in nichts schmälert.

 

vor 8 Stunden schrieb Moin:

Das was du siehst, ist nicht immer das, was drinsteckt.

 

Sowas wird sicher auch vorkommen, aber bei Stiefel fiele es sicher schwer nem Paar Daytonas die Optik der Alpensterne zu geben, da ist schon das an den Füßen was man sieht. Selber habe ich Alpensternchen und bin mit beiden sehr zufrieden, ohn sie aber in einem Ernstfall getestet zu haben.

 

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Ich selber habe auch einen Alpinestar. Ein Freund von mir fährt den Dytona.

 

Ich glaube die vergleiche hier hinken einwenig.

 

 

Ich habe nach 3-4 Events hinten am Schuh schon die lasche abgerissen.

2-3 Events später hat sich beim innenschuh eim Teil gelöst welches für die verschnürung ist. Danach stress mit dem Reisverschluss.

 

Vor dem Alpinestar hatte ich das Top modell von TCX und einen Garene.

 

Alles super Bequeme Stiefel mit gutem Design.

 

Der Verschleiss all dieser Stiefel ist innert 8-9Jahren.

 

Mein Kollege Lacht immer und sagt, schau meinen Dytona an. Den habe jetzt seit mehr als 15Jahren. Jetzt mach ich dann mal den Reissverschluss neu 🙂.

 

 

Er hat mit dem Dytona also so gesehen schon Geld gespart und es ist nicht so das er immer auf dem Motorrad zurück in die Box kam.

Die Schuhe haben also schon so einiges durchgemacht und sind immer noch gut.

 

 

 

Das mit dem Innenschuh ist wohl ein Marketing Furz.

Der Dytona hat es und da Ist der Innenschuh eigentlich der Schützende Teil, der Aussenschuh ist ha eigentlich nur eine Vekleidung.

Der Innenschuh ist schon so gebaut das weder das Verdrehen des OSG noch ein abcknicken in die falsche richtung möglich ist (Anterior und Posterior). Ohne den Innenschuh wäre der Dytone echt nur ein Hässlicher Lederstiefel der nichts kann.

 

Bei den anderen Schuhen ist das genau umgekehrt.

Da ist der Stiefel der Hauptteil der schützen soll. Beim Alpinestar ist der Stiefel so gebaut das der schon Stabil ist und drr hauptschutz vom Stiefel kommt. Der Innenschuh hilft nur noch gegen das Seitliche abcknicken.

Gehen Torsion ist aber weder der Innen noch der Aussenschuh gemacht.

 

 

 

Wer den Dytona nicht in der Hand hatte, versteht das vieleicht nicht ganz genau. Aber der ist echt viel Steifer gebaut.

 

Den Sidi kenne ich nicht so gut. Ein Freund hatte den und hat ihn mit einem Ordentluchen Highsider getestet. Der schuh war total am Arsch, der Fuss noch ganz. Wird also kein Mist sein.

 

 

 

Und bevor die Frage kommt, warum hast de den keinen Dytona, Ich kann den nicht tragen. Ich habe einen Kaputten Fuss der Steif ist und in dem Dytona ist alles so stabil das ich weder richtig rein komme, noch gehen oder schalten kann. sonst hätte ich wohl auch den. Obwohl auch ich den zu teuer finde.

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Also ich kann sehr steife Stiefel nicht leiden weil ich dann kein Gefühl mehr im Fuß habe. Was nützt mir ein sicherer Schuh wenn er sich anfühlt wie ein Skistiefel?

 

Übrigens hingefallen bin ich bis dato:

Auf der Straße 

Auf der Rennstrecke

Auf der Crosstrecke

Auf der Supermotostrecke

Beim Endurofahren

Beim Trialfahren

In der Sahara


Und in der Garage.

 

Bisher hab ich mich an praktisch jedem Körperteil schon mal verletzt, außer am Fuß (beim Motorradfahren)

 

Man kann also guten Gewissens sagen, dass der Fuß nicht das allerkritischste Teil beim Motorradfahren/stürzen ist.

 

Darueber hinaus sind die Daytona sau haesslich.

Und nicht jeder der absurd teuer (in meiner Welt ein naher Verwandter von “ineffizient”) arbeitet muss deswegen von mir mit Geld beworfen werden. Preis-/Leistungsverhältnis war immer mein Freund. Darin inkludiert findet übrigens schon meine persönliche Risikobewertung statt die nicht erfunden ist sondern auf Erfahrung basiert.

Gegen “wenn dir das dein XY nicht wert ist”-Geschwätz bin ich also zurecht als immunisiert.

Aus ähnlichen Gründen kaufe ich auch nicht bei Schuberth und Schwabenleder. 
 

Als bei meinem Ducati-TCX letztes Jahr ein Reißverschluss kaputt war hab ich ihn zum Schuster gebracht und 20€ später war wieder alles gut.

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vor 8 Stunden schrieb RaoulD:

Man kann also guten Gewissens sagen, dass der Fuß nicht das allerkritischste Teil beim Motorradfahren/stürzen ist.


Man könnte auch daraus ableiten, dass gerade Du in vernünftiges Schuhwerk investieren solltest.

Denn statistisch betrachtet scheinen die Füße sowas von überfällig zu sein. 😉

 

Aber ja, der „allerkritischste Teil“ sind die Schuhe sicher nicht. 
Gibt ja noch Kopf, Rücken, Rumpf, Hände …

Diese Diskussion könnte man also theoretisch noch ewig weiterführen. 
 

Am Ende entscheidet ja sowieso jeder nach seiner persönlichen Entscheidungsmatrix selbst. 
Und das sind in den meisten Fällen halt nun einmal Aussehen und Preis.

 

Letzteres ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem Preis-Leistungsverhältnis. 
Denn dafür bräuchte es aufwändige u.v.a. unabhängige Vergleiche, Tests …
Gäbe es die, wäre diese Debatte überflüssig …

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Auf die eigentliche Schutzfunktion das Hauptaugenmerk zu legen ist natürlich das sinnvollste, aber gleichzeitig auch das schwerste, denn wie will man dies ohne Sturz beurteilen? Ergo schaut man sich das Ganze vom Aufbau her an und versucht zu apostrophieren, was die Dinger können. Danach kommt der Preis, weil man sich den Spaß auch leisten können muss und schlußendlich auch Optik, klar, das Auge trägt ja mit.

 

Edited by bergbewohner01
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Naja ich kann schon auch ohne Tests due Schutzwirkung zwischen Pantoffel und Stiefel unterscheiden.

Mit der Statistik hast du @Fözzi allerdings recht, darüber muss ich nun in Ruhe nachdenken.

Um meinen Airbag hab ich mich im Verhältnis sehr lange und intensiv schlau gemacht, beim Cross- und Endurofahren auch ueber die Stiefel aber auf der Straße erscheint es *mir* halt nicht so wahnsinnig kritisch. 

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Eigentlich ist alles gesagt. Daher kann ich nur ergänzen, dass ich für den Daytona Securtity EVO trotz Sturzschrammen noch ordentlich Geld bekommen habe und der war zudem schnell verkauft. Den Sidi Stiefel konnte ich dagegen nur noch entsorgen.

Ob der EVO das Geld wert ist, kann ich euch nicht sagen. Meine Stürzen waren alle nicht so dramatisch.

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vor 10 Stunden schrieb RaoulD:

Naja ich kann schon auch ohne Tests due Schutzwirkung zwischen Pantoffel und Stiefel unterscheiden

Schutzwirkung verschiedener STIEFEL-Modelle im Vergleich, dass hier keiner mit Pantofeln oder Zehenspreizer auf dem Track geht habe ich mal vorausgesetzt.

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Ich denke der Preis ist sowieso ein wichtiger Faktor. 

Klar, der Hardcore Racer wird einem das absolute "state of the art" Produkt nahe legen, weil einem die Füße was bedeuten. 

 

Nun müssen aber Viele auch auf ihre Kohle schauen und ggf bedeutet dies das es oft ein Kompromiß sein muss da sonst das Hobby nicht ausführbar ist. Da waren schließlich noch Kombi, Handschuhe, Helm etc. 

 

Drum denke ich ist der wichtigste Faktor wie viel Geld kann und will ich locker machen und eben dann in diesem Segment das Beste finden. 

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vor 50 Minuten schrieb RaoulD:

Zum Glück ist das Leben noch frei und jeder kann tun und lassen was er will. Und es darf sogar jeder sein eigenes Wertesystem betreiben.

Moralpostelgquatsche geht mir auf den Sack.

 

Wenn wenn man das Ohr auf die heisse Herdplatte legt, kann man riechen wie doof man ist.

 

 

nix mit Moralapostel, eher mit beratungsresistent... oder wie auch immer..

 

Erfahrung ist der Name, den wir unseren Irrtümern geben und einer lernt durch Schmerz und der andere aus Erfahrungen anderer.

 

Wie jeder seine eigene Wertigkeit sieht, ist jedem selbst überlassen, genauso, wie er sich seinen Lieben und Liebsten gegenüber verhält.

 

Das sind aber grundsätzliche Verhaltensweisen, ob Stiefel oder Vollgas auf der Strasse, oder wie auch immer..

 

Es wurde genug geschrieben und einer nimmt Erfahrungen an und investiert in passive sicherheit und der andere bastelt und schraubt herum und lern eben anders.

 

 

Wenn die Frau oder Freundin dann den Arsch abwischt oder man geschiebert wird, sieht man einige Dinge anders... oder auch nicht.

 

und das alles geht mit einem Einsatz von wenigen hundert Euro

 

 

 

Edited by UXO
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sehr feingeistig...

 

 

Kann sein, dass es die Benzindämpfe vom Oldsmobile waren oder der Geruch von Rizinus bei der Pantah oder ich habe mich nur aufgeregt, weil ich die Reparatur eines meiner Daytonas bezahlen musst.. und da habe ich doch EINE Woche warten müssen..

 

oder ich frage mich ob Quantität etwas über Qualität aussagt.. oder oder...

Scan_20210725 (4).jpg

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