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Ventilspiel prüfen 900 ie


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Hallo zusammen,

 

am Wochenende habe ich mal begonnen das Ventilspiel an meiner Monster 900ie zu prüfen. Da es ja doch die ein oder andere Anleitung gibt und auch ein paar Empfehlungen was die Kontrollmaße angeht, war ich mir relativ sicher dass gut machen zu können. Allerdings kamen beim Messen jetzt doch ein paar Frage bzw. Unsicherheiten auf. 

Was habe ich bis jetzt gemacht. 

Mit ausgebauten Zündkerzen und dem höchsten Gang eingelegt habe ich die Nockenwellenräder auf die Position gebracht damit die Markierungen fluchten. Laut Werkstatthandbuch ist das die Position des OT für den liegenden Zylinder. Damit sollte auch die Markierung im Schauglas auf der LIMA Seite genau mit dem Punkt auf dem Schwungrad fluchten. Ich hab mal Bilder angehängt wie das bei mir aussah.

Hier schon meine erste Frage bzw. Erkenntnis. 

Wenn man die Flucht der Nockenwellenräder nur minimal verändert, die Punkte aber immer noch fluchten, ist die Markierung im Schauglas nicht mehr auf dem Punkt. 

 

Ist das besonders wichtig, dass die Markierung im Schauglas fluchtet oder reicht es die Markierungen auf den NW-Rädern fluchten zu lassen?

Wie komme ich von dieser Position auf den OT des stehenden Zylinders bzw. auf die Position der NW-Räder an denen die Ventile des stehenden Zylinders nicht belastet sind?

 

Meine Messung hat ergeben:

Öffner Einlass: 0,08 mm

Schließer Einlass: 0,1 mm

 

Öffner Auslass: 0,14 mm

Schließer Auslass: 0,08 mm

 

Laut WHB liegen die Werte in der Toleranz. Aber ich hab im Internet auch die Aussage gelesen, dass diese Toleranzen zu großzügig sind. 

Was sagt ihr zu den Werten?

20210314_152225.jpg

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20210314_152333.jpg

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Ich würde mir, wenn es in den Toleranzen liegt auch nicht allzu viele Gedanken machen.

Ducati hat im Lauf der Zeit immer wieder die Angaben zum Spiel verändert (auch von Fachliteratur zu Fachliteratur unterschiedlich).

 

Zum Messen des Ventilspiels:

Am besten lässt sich dies bewerkstelligen, wenn die Zahnriemen abgenommen werden. Denn dann kann man die Nockenwelle frei drehen und merkt schön, wann und wie der Ventiltrieb belastet/entlastet wird.

Man sieht dann auch schön, dass die Ventile des liegenden Zylinders nicht nur an dem markierten Punkt an der Nockenwelle ohne Last sind.

 

 

Die Anzeige im Schauglas ist doch die Zündmarkierung zum abblitzen.

Diese hat nicht zwingend etwas mit dem OT des Kolben zu tun.

Du hast ja je nach Drehzahl Frühzündung/Spätzündung.

 

Wenn die Markierungen an den Riemenrollen fluchten, steht der liegende Zylinder auf Zünd OT.

Von da an, dreht man die Kurbelwelle (am besten mit einem Drehwerkzeug mit Gradscheibe) 270° weiter.

Dann steht der stehende Zylinder auf Zünd-OT.

 

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