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Goldene 5-Speichen-Marchesinis für die 916


Bologna998

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vor einer Stunde schrieb smartharry:

 

Zähl doch mal die Speichen... sind das 5? :tuete:

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Kommt drauf an, ob du dir bewusst bist, dass die güldenen Felgen wie von dir gewünscht Magnesium-Felgen waren/sind.

 

Wenn du die nicht willst oder brauchst, kannst du auch die Alus der 996/998/748 pulvern lassen. Das wäre sowohl leichter und schneller zu realisieren und zudem auch günstiger, zumal die Mags idR 6,25" breit waren. Gab wohl auch 6" Breite, aber wenn du da Sonderwünsche hast, kann das in der Tat schnell ätzend werden da das richtige zu finden.

 

Btw weiß zumindest ich gerade gar nicht, ob die Mags vorne einen Tachoantrieb dran hatten. Dann hättest du auch direkt die nächste Baustelle.

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Wollte ich auch schon anmerken, dass es die 5 Speichen Alus m.W. nicht serienmäßig mit güldenem Farbauftrag gab. Btw. Farbauftrag: Gepulverte Felgen sind der neue heiße Scheiss bei der Rennleitung. Es mehrten sich letztes Jahr die Fälle (mehrheitlich in Bayern, wo auch sonst), die bei einer Fahrzeugkontrolle zu massivem Ärger bis hin zu einer Stilllegung führten. Mal davon ab, dass Epoxy schwer und kratzempfindlich ist und Felgen serienmäßig 2K-gelackt sind. 

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Was bitte Soll an Pulvern denn auszusetzen sein?

Das Argument verschließt sich mir mal noch 

Ich hab mir die Y Speichen Felgen von Marchesini gegönnt für die 998

Sehr leicht Optisch schön und tachoantrieb 

Zwar in schwarz aber war halt ein Schnäppchen 

 

Edited by DocDuc
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vor 18 Minuten schrieb DocDuc:

Was bitte Soll an Pulvern denn auszusetzen sein?

Ich spekuliere Mal, dass das damit zusammen hängen könnte, dass die vorher gestrahlt werden, und dieser abrasive Abtrag das Material schwächt und ein evtl brechen fördert. Ähnliche Diskussionen kennt man ja auch vom polieren..

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Beides als Erklärung plausibel 

Aber wer will beweisen das ich 

a: gestrahlt habe

oder b: chemischEntlackt  habe

oder c tagelang geschliffen habe bis aufs Material 

Bei meinem Vetter werden pro Jahr jede Menge Felgen gepulvert von dosen

Und ein Ort weiter ist ein nahmhafter Fahrwerkshersteller ( DTM Formel1) wo auch ständig Räder gepulvert werden von Dosen 

Oder gehts nur um Mopeds? Aber das wäre zu weit hergeholt weil passiert in der Praxis so gut wie nie das es gegen Mopeds geht 

Sorry für Missbrauch des Treat 

 

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Guest Stefan S

Hi,

An die Magnesiumfelgen von Marcchesini im Original 5- Speichen Look kannst du problemlos einen Tachoantrieb verbauen. Hinten gab es sie in 5,5" und 5,75" und 6". Eventuell auch noch breiter?

Ich hab so einen Satz mit 5,5" seit 2002 und fahre ihn mittlerweile pulverbeschichtet in der 1000er Multistrada in Bayern....

Es gab noch nie Beanstandungen bei einer HU oder Verkehrskontrolle.

 

Gruss,

Stefan

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Ohrlangziehen:

 

Keine Ahnung wie es anderswo ist, aber für mein Gebiet kann ich vermelden, 10 Jahre mit PVM-Magnesium-Felgen gefahren zu sein, 2 Jahre mit fremden Serienfelgen der 996 (bei mir waren Serie die bleischweren 3er-Brembos), nochmal 4 Jahre mit den Forged-Marchesinis, dann 3 Jahre mit einem Mix aus Carbon vorne und Forged hinten und nun fahre ich Carbon vorne und hinten. Hat weder die Grünen noch die Blauen je interessiert. Ob dies jetzt an purem Glück, meinem vertrauenerweckenden zarten Engelsgesicht oder an der Tatsache liegt, dass ich andauerndes Putzen/Polieren eher bei den Harleydödels verorte, kann ich nicht sagen. Hilfreich ist evtl. dass ich einen ziemlichen Siffbock pilotiere, das Vorderrad ist von edlem Bremsstaub und das Hinterrad von wehrhaftem Kettenöl verdeckt, da geht niemand mit den Fingern ran um zu sehen aus welchem Material die Felge ist - die wollen meistens nicht mal mich oder meinen Lappen anfassen.

 

 

Technik:

 

Wenn man sich und seiner Duc was Gutes tun möchte, dann einmal in den sauren Apfel beissen und Carbonfelgen holen. Die sture Duc ist dann wie ausgewechselt, ein komplett anderes Fahrverhalten. Magnesiumfelgen bringen es auch, aber da fährt immer die Angst bzgl. innerkristallinen Korrosion mit - bei mir 10 Jahre gutgegangen, muss aber nicht.

 

Mit den Carbonis gilt es bzgl. Lekagen aufzupassen: Bei der Vorderradfelge null Probleme, bei der ersten Hinterradfelge gab es aber ein Leck im Felgenbett, so dass ich alle 3 Tage Luft nachfüllen durfte. In der Badewanne dann entdeckt (wie weiland mit der Fahrradfelge ?), Fotos an Dymag gesendet und anstandslos eine neue Felge bekommen.

Vorsicht ist da auch mit dem Luftdruck geboten, z.B. wenn beim neuen Reifen die Jungs ordentlich füllen damit der neue Reifen an die Felgenränder kommt - da sind die Carbonis empfindlicher als Alu oder Mag. Generell gilt: Beim Reifenwechsel dabei bleiben oder selber machen!

  • Haha 1
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Zur Aufklärung: Grundlage für die Beanstandungen ist das 'Finale Grundsatzpapier für Radaufbereitungen - Reparatur von Leichtmetallrädern versus optische Radaufbereitung', herausgegeben 2010 vom TÜV Süd

 

Hier werden mechanische Bearbeitungen durch Strahlgut und Beschichtungen mit über 90°C Einwirktemperatur und Dauer von über 40 Min. für nicht zulässig erklärt. 

 

Völlig klar: Die Beweislast liegt bei der Rennleitung und der Nachweis einer unsachgemäßen Vorarbeit/Lackierungst ist so gut wie ausgeschlossen. Man kann sich also nur durch unnötige Auskünfte selbst um Kopf und Kragen quatschen.

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Betrachtest du das Ding als Fahrzeug oder als rollendes Museumsexponat? Wenn es dir um historische Existenz geht: Erste Carbonfelgen probierte schon "Fast Freddie" auf seiner Honda, das war 1983, also lange vor der 916.

 

Wenn du bei Mag bleiben willst: Wie immer bei uns in Teutonien wird "viel Hysterie um wenig Problem" gemacht: Theoretisch kann sich das Gefüge mittels Korrosion so verändern, dass es sich fast wie Porzelan verhält und bei etwas zuviel Druck sich nicht mehr verformt, sondern einfach bricht. Wo dieser Druck jetzt bei einer Felge herkommen soll...tja... Kann mir da nur einen fiesen Autobahn-Brückenabsatz oder ein ordentliches Straßenloch in Kratermaß vorstellen. Wenn dann aber die Felge ein Teil verliert, biste womöglich eh schon längst kopfüber abgestiegen und die Felge gerade dein geringstes Problem...

 

Die Angst kommt womöglich von den alten Campagnolo-Felgen, die in der Mag-Ausführung einen so schlechten Oberflächenschutz hatten, dass sie tatsächlich gebrochen sind - da war aber noch diverses Anderes dabei mit Schuld. Angstlos scheinen dagegen Phantom-Piloten zu sein, denn diverse Teile des Luftdiesels bestehen aus Mag, auch in der Turbine und der hat ja bekanntlich sogar zwei davon. Auch bei BMW/RR Oberursel habe ich schon Mag-Teile in sehr kritischen Stellen gesehen und da hat man sich auch keine Gedanken gemacht (die Phantom ist damals sogar bei Regen geflogen, im Gegensatz zu heutigen Marine-Hubschraubern, die nicht über Wasser fliegen dürfen. Die Griechen und Türken fliegen mit den Luft-Methusalems sogar über Meerwasser und mir ist kein Mag-bedingter Absturz bekannt, trotz meiner guten Quellen dbzgl.). Ist irgendwie wie Corona: Alles in Panik, nur mit Maske usw. Im Flieger dagegen kommste mit Maske rein, ziehst sie dann aus um Kaffee zu schlürfen...so lange du willst...dann wieder alle beim Essen eine Stunde lang ohne Maske...um sie dann, nach einer Stunde in der abgeschlossenen Röhre mit Rundum-Luftumwälzung (!!!) wieder zwangsweise anzuziehen, um sich ja nicht anzustecken ?
 

Meine eigenen Erfahrungen: Erst skeptisch gewesen...dann die eigene Birne in einer Phantom reingesteckt...mit Phantom-Mech gesprochen...Felgen gekauft und 10 Jahre ohne Probs gefahren. Dabei immer auf eine einwandfreie Schutzschicht (vulgo: Lack) geachtet, das war´s auch schon. Wenn du mit deiner 916 nicht beim Erzberg-Rodeo teilnehmen möchtest oder händchenhaltend mit deiner Liebsten romantische Strandspaziergänge im Meerwasser unternehmen willst, sehe ich da keine ernsthaften Probleme.

 

Zu Blau/Grün: Die erkennen meistens dass da wo der Lenker ist auch "Vorne" ist. Bei meiner letzten Kontrolle (über ein Jahrzehnt her) wurde der zu stark wackelnde hintere Kotflügel bemängelt - zu Recht, denn es fehlte tatsächlich eine Schraube, Dank also an die Rennleitung. Der größere Motor, die anderen Gabelfüße, die anderen Bremszangen/Scheiben/Pumpen, die Mag-Felgen und diverse andere Kleinigkeiten wie der seit 6 Jahren abgelaufene TÜV kamen zum Glück nicht zur Sprache, wohl aber der vordere Michelin, der zum hinteren Dunlop nicht passte. Ergab ein sehr nettes Gespräch (Jungbulle auf 750er Ziegelstein), wo mir gesagt wurde, dass es so nicht geht, weil es ja sein kann, dass der Vordereifen ein Winterreifen (!!!) und der Hinterreifen ein Sommerreifen ist. Konnte ihn aber überzeugen dass es keine Winterreifen für Mopeds gibt, also ließ er mich von dannen...auch dafür nochmals Dank.

 

PS: Hmm, sehe gerade, der TÜV ist wieder seit 3 Jahren überfällig... ? Naja...

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