Jump to content

Man muß sich auch mal von etwas trennen können... Gedanken zum Jahresende


Duc-Schmidti

Recommended Posts

Hallo Glückspilz,

 

darüber mache ich mir auch so meine Gedanken. In der Beschreibung heißt es jedenfalls:

"Zusätzlich verfügt der PVC-Industrieboden von Fortelock über das sogenannte Air-Flow-System, einem System aus Kanälen, die unter der Vinylfliese angebracht wurden, um die Entwässerung des Bodens zu gewährleisten und Feuchte sowie Schimmel zu verhindern."

 

Hier der Link:

https://www.bricoflor.de/boden/garagenboden/fortelock-eco.html?gclid=EAIaIQobChMIzrvLmOfU7wIVj7rtCh03BgBSEAAYASAAEgJBMvD_BwE

 

An der Unterseite sind in der Tat kleine Karos, die theoretisch Luft zirkulieren lassen.

Wie es in der Praxis aussieht, weiß ich aber auch noch nicht und will es deshalb öfter mal kontrollieren. Die Teile sind ja relativ einfach

stichprobenartig wieder entfernt.

Im Netz sind jedenfalls diverse Videos von zufriedenen Anwendern, die auch in der Garage trotz nassen und mit Streusalz gepökelten Autos keine

Probleme haben. Das Wasser ist zwar durch die Fugen unter die Fliesen gelangt, war dann aber relativ schnell wieder weg.

 

Viele Grüße,


Armin

  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Betonböden müssen vor deren Nutzung versiegelt werden. Gurgeln nach "Beton-Staubbinder" / "Betonhärter" / "Betonversiegelung". Wenn die Böden abgedeckt werden (Schmidti-Methode) ist sowas kein Problem, lässt man aber den Boden so, wird er ohne Behandlung schnell immer rauer werden und die Staubpartikel immer größer. Das merkt man z.B. indem man mit der Handfläche mal rüber wischt, da ist immer ein Staubfilm auf der Pfote. Selbst nass gewischt, sobald trocken, ist sofort die Schicht wieder da. Dem kann man nur durch die o.g. Chemie begegnen.

 

Lagerhallen mit Staplerverkehr werden durch Spezialbetone erstellt, das hat nichts mehr damit zu tun was man so als Garagenboden vorfindet. Kostet natürlich auch a bisl mehr. Für den üblichen Garagenboden empfiehlt sich deshalb entweder Chemie, Gummifliesen oder echte Fliesen mit Flexkleber (wobei vor dem Verfliesen auch erst Chemie drauf sollte). 

  • Thanks 2
Link to comment
Share on other sites

Noch ein Zusatz: Ein wirklich feuchter Kellerboden - also hindurchdiffundierende Feuchtigkeit vom Erdreich - ist absolut gesehen eine Totgeburt. Sprich man kann zwar von oben versiegeln, aber der Beton an sich ist unter der Versiegelung ja trotzdem feucht. Abhängig wie heftig das ist, leidet zuerst der Beton, dann die Armierung. In Folge rosten die Armiereisen, vergrößern dadurch ihr Volumen und sprengen den sie umgebenden Beton. Dies passiert aber sehr langsam, also in Jahrzehnte. Moderne Brücken z.B. leiden bedeutend mehr unter Feuchtigkeit als das alte Collosseum in Rom. Grund: Die Römer haben zwar Beton genutzt, aber ohne Armierung, da rostet und platzt also nix. Leider sind die heutigen Traganforderungen aber nicht ohne Armierung machbar. Im extremen Brückenbau (Millau u.ä.) oder bei großen Hallenkuppeln wird die Armierung sogar vorgespannt (Stichwort: Spannbeton), da wirken dann aber Kräfte, die nicht mehr lustig sind und nur von hochspezialisierten Fachleuten mit extremer Maschinerie unter Kontrolle gebracht werden können. Ducati Corse im Betonbau sozusagen, absolutes High-End und nur für die oberste Gilde - "Zutritt nur für Profis, Lebensgefahr" 🙂

 

Zurück zum Kellerboden: In so einem Fall, würde ich von einer Versiegelung absehen, sondern nur den Beton binden / festigen und die Difundierung ins Freie sicherstellen, sprich der Feuchtigkeit die Möglichkeit geben, nach oben aus dem Beton wieder auszutreten - das Eintreten von unten kann man ja nicht mehr unterbinden.

 

So ein Boden hat dann keine überragende Festigkeit und wäre z.B. für Staplerverkehr nicht geeignet, aber für eine Garage immer noch mehr als ausreichend. Auch in so einem Fall würde ich die Schmidti-Methode nutzen, denn durch die Noppen kann die Feuchtigkeit raus. Bei der nächsten Garage, die man dann selber baut, kann man es von vornhinein dann richtig machen, sprich Kiesschicht gegen Kapilarbildung, Feuchtigkeitssperre als Folie und Beton erhöhter Güteklasse mit Spezifikation für Staplernutzung (die ganz edle Methode).

 

@Duc-Schmidti Well done, alles richtig gemacht 👍

@GlückspilzSchmidti anrufen und aushorchen

 

BB, angehender Amateurbauingenieur 😄

Edited by bergbewohner01
  • Like 1
  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Bessere Qualität da höherwertige Inhaltsstoffe. So wie Synthetik zu Mineralöl. Du musst ja berücksichtigen, dass ein Tiefengrund für Otto-Normalhäuslebauer auch bezahlbar bleiben soll. Wenn man dem jetzt mit 100€ und mehr pro Liter kommt, lässt er es einfach sein und man macht kein Geschäft. Wobei der Baumarkt-Tiefengrund kein Schrott ist, genau wie auch ein Mineralöl kein Schrott ist. Musst es halt früher erneuern als das Zeug vom obersten Regal.

 

Grundsätzlich gilt ja die Verhältnismäßigkeit bzgl. Kosten. 👍

Edited by bergbewohner01
  • Like 1
  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Hey Sergej,

 

schön von Dir zu lesen! Haben die Tage noch an Euch gedacht und überlegt, was Ihr so macht.

Aber das klingt ja gut und aktuell kann ich sehr gut verstehen, daß man wegen Arbeiten am Haus keine Zeit für

das Motorrad hat :tuete:

 

Viele Grüße,

 

Armin

Link to comment
Share on other sites

Theoretisch, bald, fast könnte ich nun wieder am Mopped schrauben:

 

WP_20210402_17_47_04_Pro.thumb.jpg.b73fc22f41ea27824e2c22a991fc06df.jpg

 

Explizit und ganz herzlich nochmal ein großes Dankeschön an den @bergbewohner01 für die gute Beratung!

Mache mir nun Gedanken, wie ich den Übergang von Werkstatt zu "Gemütlich" mache...

Ach ja, die Maschinen muß ich ja auch noch von den Paletten heben und einparken sowie ausrichten.

 

Konrad: Ja, die werkstattlose Zeit wird sicher weh tun, aber dafür ist es danach um so besser und Du hast doch auch tolle Jungs, an die Du es weiter gibst.

Also machen! 😉

 

 

  • Like 6
  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Schaut Klasse aus, well done 👍👍👍

 

Hockte gestern bis 02:00 Uhr in der Tiefgarage, wurde viermal begafft, zwei mal angemeckert und einmal musste ich dat ganze verteilte Zeug umlegen weil der Nachbar gerade dann zu seinem Parkplatz wollte. Als ich dann in der einen Hand die Schwinge samt Hinterrad und in der anderen den Rahmen samt Gabel und Vorderrad hatte, ging auch noch das Licht aus (erst der Tiefgarage, dann der Duc, die sich aus meiner Hand drehte und auf den Scheinwerfer landete - hat jemand einen?)...

 

Da ist der Anblich von Schmidtis Edelhalle natürlich Seelenbalsam, da willste mit dem Schrauben gar net mehr aufhören! Die Mummelecke wird dazu passend Extra-Fein werden, versteht sich ja von selbst. Ne Duc auf der Bühne, Holz im Kamin, gute Mucke und in der Mummelecke der heisse Kaffe, mmmm.....🤗 

 

Da hängen wir dann auch das Erinnerungsbild hin:

 

grafik.thumb.png.d34229339546c0e44deba2dd124274c6.png

 

Edited by bergbewohner01
  • Haha 2
Link to comment
Share on other sites

  • 1 month later...

Guten Abend,

 

die letzten Tage wurden mit der Verlegung des Fußbodens im "gemütlichen Bereich" verbracht.

 

WP_20210511_21_14_11_Pro.thumb.jpg.8686db1ea7d0f19e7cf0e4bd1feef8a5.jpg

 

WP_20210511_21_07_26_Pro.thumb.jpg.87f2dacf597b82f605e52d4e35b93e91.jpg

 

WP_20210511_21_08_32_Pro.thumb.jpg.3e74cc7e20268d1d23e042fa420fb7cc.jpg

 

Dort soll um den Kamin, der irgendwann mal ausgetauscht wird, eine Sitzecke entstehen...

Der Bereich Bar / Küche kommt auf einen erhöhten Sockel aus Balken.

 

Wie das letztendlich gestaltet wird... schau´n wir mal.

Erstmal ist nun die Dämmung ausgelegt und die Elektrik wird im Rahmen untergebracht.

Eventuell kommt da noch eine Schüttung rein, weil das Gestelze auf den OSB-Platten doof

und hohl klingt.

 

WP_20210511_21_07_39_Pro.thumb.jpg.3e77c8a07b31e81b28db08ba9c14f866.jpg

 

Soll ja keine Steptanz-Arena werden.

 

WP_20210511_21_09_29_Pro.thumb.jpg.a868edb821454ded4a5b2456b204f3cd.jpg

 

War schon eine ziemliche Schnippelei und die Werkstatt ist nun erstmal wieder staubig 😞

 

Den OSB-Boden will ich nun schleifen, mit Holzlasur "Taubengrau" streichen. So bleibt die Struktur der Platten sichtbar, was gewollt ist.

Anschließend kommt Parkettlack darüber, um es zu versiegeln und robust zu machen.

 

WP_20210511_21_08_09_Pro.jpg

 

Bin da aber absoluter Laie und würde mich über Tips freuen.

 

Viele Grüße,

 

Armin

Edited by Duc-Schmidti
  • Like 6
Link to comment
Share on other sites

Gleich mal einige Fragen an die erfahrenen Bauherren hier hinterher geschoben:

 

Heute habe ich die 22 mm OSB Platten für das Podest zugeschnitten und mal aufgelegt.

 

WP_20210512_16_42_00_Pro.thumb.jpg.e6a1c919fcbd1eb57203fd1d249ad96d.jpg

 

Das ganze klingt beim Betreten dann aber ziemlich hohl und biegt sich wahrscheinlich im Bereich, wo Nut und Feder

aufeinander stoßen und kein Balken unterliegt, durch.

Im Netz habe ich dann Dämmung in Form von Trockenschüttung entdeckt, die man zwischen die Balken schüttet.

 

Dient sowas dann auch als Stütze an den Übergängen?

Oder muß ich die alle nochmal mit Balken unterlegen?

 

Bin da auf große Preisunterschiede gestoßen:

 

https://www.bausep.de/bausep-daemstoffschuettung-100-ltr.html

 

https://www.hornbach.de/shop/Daemmstoffkoernung-KNAUF-Perlite-Isoself-fuer-nicht-tragende-Daemmschichten-100-L/250613/artikel.html

 

https://www.baunativ.de/product_info.php?products_id=1867

 

Was für eine Trockenschüttung könnt Ihr empfehlen? Oder ist das alles für meine Zwecke ungeeignet und es gibt etwas ganz anderes?

Ach ja, wir reden hier über ca. 9 qm Fläche auf 8 cm Balken. Also grob 720 Liter Volumen, wenn man die Balken nicht raus rechnet.

Unten drunter ist bereits die blaue Dämmfolie gegen Feuchtigkeit.

 

Über Tips würde ich mich riesig freuen!

 

Viele Grüße,

 

Armin

Link to comment
Share on other sites

Hallo Torbjörn,

 

die Abstände der Balken sind ca. 35 cm (Balken Mitte - Mitte) und die 22 mm OSB-Platten werden quer verlegt.

Allerdings noch nicht verschraubt und verleimt.

Ich hatte das heute erstmal nur zusammengesteckt und bin darüber gelaufen.

 

Armin

Edited by Duc-Schmidti
Link to comment
Share on other sites

Uebrigens,

als ich vor 15 oder so Jahre im Haus fuer die Töchtern umgebaut habe, brauchte ich ein Wand mit möglichst guter Schalldämmung. Ich habe dann der Nachbarn, der eine Firma namens "die Geräuschbekämpfern" betreibt (und 8 Kinder 

haben ...) gefragt, was tun. Er hat geantwortet, "möglichst viel Masse, am liebsten Blei ...". Geht ja nicht, aber es gibt eine schwerere Boden-isolierplatte, schimpft sich "Elefantenmatte" in schwedisch. Ich habe sie bei Hornbach gekauft, sie dämmt wenigstens die "Trommeleffekt" ziemlich gut weg.

Könnte vielleicht ein bisschen helfen.

  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Gerade eben schrieb Duc-Schmidti:

Hallo Torbjörn,

 

die Abstände der Balken sind ca. 35 cm und die 22 mm OSB-Platten werden quer verlegt.

Allerdings noch nicht verschraubt und verleimt.

Ich hatte das heute erstmal nur zusammengesteckt und bin darüber gelaufen.

 

Armin


Schrauben und Leim hilft auch ein bisschen, aber Masse dazwischen auch noch.

Ich glaube, aus Schreinerperspektiv ist ein Balkenabstand von 35 cm als fast massiv anzusehen 🙂

  • Haha 1
Link to comment
Share on other sites

Hast Du die Balken der UK so gestaffelt, 

dass die Platten sich genau darüber überlappen?

 

Und ich würde für Dein Vorhaben ne ganz simple Ausgleichsschüttung verwenden.

Kann mir nicht vorstellen, dass eine Dämmstoffschüttung bei den paar Qm einen Unterschied ausmacht.

 

https://www.fermacell.de/de/produkte/zubehor/schuttungen

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ist die UK fest mit dem Boden verschraubt?

Die Balken leben und werden sich durch warm, kalt, trocken, feucht noch etwas bewegen wenn sie nocht runtergeschraubt sind.

 

Ich habe vor kurzer Zeit auch erst mit Balken und Platten ein Stockwerk erweitert.

 

Ich habe da einen Zimmermann gefragt was er tun wurde und ich war überrascht.

Die Balken Fest verschrauben.

Dann 3 Schichtplatten in 28mm drauf. Überlappung immer über einem Balken, bei jedem Stoss habe ich eine Nut eingefräst und eine Feder reingemacht. (bei dem OSB welche du hast, hast du schon Nut und Kamm) Die Platten Runtergeschraubt und Fertig.

Hällt Bombenfest und die Trittgeräusche sind zu vernachlässigen.

wenn nicht alles verschraubt ist, hast du leicht spiel von Balkem zum Boden und von den Platten zu den Balken. Das wird dann wohl zu viel.

20210511_124900.jpg

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ok, danke schonmal für die Tips!

Die Unterkonstruktion war eigentlich so geplant, daß die Platten genau über den Balken überlappen.

Dank eines Denkfehlers klappt das nun aber doch nicht 😞

Die Balken hatte ich parallel zur gefliesten Wand ausgerichtet. Da die Rückwand aber nicht im 90° Winkel

zu dieser Wand ist, liegen die OSB-Platten nun leicht diagonal auf den Balken.

Ich will nun aber nicht alles wieder neu machen.

Die Unterkonstruktion liegt lose auf dem Boden, die OSB-Platten will ich auf den Balken dann aber verschrauben.

Und da kam mir eben der Gedanke, das ganze mit einer Schüttung noch von unten zu stabilisieren.

 

Ggfs. lege ich dann aber noch Balken an den Übergängen unter

Link to comment
Share on other sites

Bei der Verlegung der Platten sollte man halt vorn, also im Raum, an der geraden Kante, anfangen.
Kaum eine Wand ist wirklich "gerade" und im 90°-Winkel.
Daher passt man die letzte(n) Platte(n) an der Wand an, lässt ein bisschen Abstand (Ausdehnung u. Körperschall).
Über den verbleibenden Spalt kommt dann eine Leiste, die an der Wand - und eben nicht am Boden - befestigt wird. 

 

Aber ich hatte hier auch schon ein paar "Küchenbau-Experten", die die lange Seite meiner Einbauküche stumpf an die Wand geschoben und montiert haben, 
um dann hinterher festzustellen, dass die Wände nicht zu 100% orthogonal stehen.
Vollprofis.

... und Deppen. 

Hätte man allein schon am Abstand des Sockels zu den Fugen der Fliesen bemerken können. 
Als ich es dann bemerkt habe, war's schon zu spät.

Link to comment
Share on other sites

vor 2 Minuten schrieb Fözzi:

Bei der Verlegung der Platten sollte man halt vorn, also im Raum, an der geraden Kante, anfangen.

Genau das habe ich gemacht und ist nun mein Problem 😉

Die Platten habe ich von vorne verlegt an der geraden Kante.

Aber die Balken habe ich parallel zur seitlichen Wand (die mit den Fliesen) ausgerichtet.

 

Hier wird´s vielleicht etwas deutlicher:

 

WP_20210512_20_16_17_Pro.thumb.jpg.b306fdefb10edec936943aeaf4b6fc39.jpg

 

WP_20210512_20_16_32_Pro.thumb.jpg.73136a6bcb3f0a30ed6287e2a86aedbe.jpg

 

WP_20210512_20_17_17_Pro.thumb.jpg.b9bb423c0738844a4f2b7443e06e874f.jpg

 

WP_20210512_20_17_32_Pro.thumb.jpg.21496ac581ebc9b9859095075c9b7780.jpg

 

 

Link to comment
Share on other sites

Gude,

zu den Platten muss ich auch meinen Senf dazu geben, also Verschrauben soll man verlegeplatten nicht, weil sich durch die natürliche Ausdehnung des Holzes, dem Rumlaufen und die daraus folgende minimale Biegung der Platten die Schrauben mit der Zeit lösen (gelernt vom Vadder, der ist ein Holzwurm und ich hab mit ihm schon so ettliche Böden verlegt).

Ich würde die Platten an deiner Stelle die Platten punktuell mit Montagekleber verbinden und auf dem Podest über eine Abschlussleiste halten, mit etwas Spielraum für die Ausdehnung.

Und in den Hohlraum kannste auch Styrodur reinlegen, wirkt auch gut als Trittschalldemmung und ist bei Flächenbelastung sehr stabil.

 

Gruß

 

PS: Geile Bude 🤘

  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Hi Armin, alles wertvolle Hiweise hier bereits gewesen. 

Ich bin gelernter Zimmermann und als solcher auch gerabeitet. Auch wenn meine Handwerkerkarriere bereits einige Jahre zurückliegt, so wird sich das Grundschema nicht essentiell verändert haben.

 

Bei jedem Ausbau eines Daches (das ist quasi in Großstädten Tagesgeschäft) muß erstmal die Dielung aufgenommen werden und darunter die verfüllte Schüttung. In Fachwerkhäusern dementsprechend Lehmwickel etc. DIe würde ich jetzt an Deiner Stelle auch einbringen, habe gesehen, da kommt sowas wie eine Küchenzeile hin? Da ist zumindest Abwasserrohr zu erkennen.

 

Der große Preissprung kommt daher, daß das Blähglas druckstabil ist, der halbe Potsdamer Platz steht auf dem Zeug. Das benötigst Du, denke ich, nicht.

 

Also Schüttung rein und dann Platten ineinanderstecken und abschrauben. DIe aussteifende Scheibenwirkung kommt erst dann zum Tragen. Ist das Grundprinzip eines jeden Dachstuhls.

 

Viel Erfolg!

  • Like 1
  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

Indem Sie unsere Webseite nutzen, bestätigen Sie die Annahme unserer Terms of Use und Privacy Policy. In der Privacy Policy wird erklärt, wie wir personalisierte Daten und Cookies für personalisierte Werbeanzeigen nutzen. We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.. Lesen Sie auch Google’s Privacy & Terms.