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M900 für die Rennstrecke/Strasse bischen flotter machen


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  • 3 weeks later...

Hi

 

Neuer Bolzen erhalten, schauen aus wie gewünscht.  

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Die Kolben/Zylinder und Köpfe sind nun auch endlich drauf....Rosa Kolbenclip-Fangleine ?

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Alles per Fotos dokumentiert, dass auch alle Dichtringe usw verbaut sind;)

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Kolben sind auch richtig rum drin...

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später noch mit dem Lowbudget-Eigenbau nachziehen20200527_120743_copy_2656x1494.thumb.jpg.29f1059b64eab60f42b5a5f7de3d1dbd.jpg

 

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Moin, hast du den Abstand zwischen Nuss und Ringmaul von einem Werkzeug ausgemessen?

Im Handbuch sieht es nämlich so aus, dass es mittig ist. Aber die Schlüssel können natürlich unterschiedliche Länge haben.

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vor 30 Minuten schrieb Kunki84:

Moin, hast du den Abstand zwischen Nuss und Ringmaul von einem Werkzeug ausgemessen?

Im Handbuch sieht es nämlich so aus, dass es mittig ist. Aber die Schlüssel können natürlich unterschiedliche Länge haben.

 

Wenn du den Drehmomentschlüssel brav 90° zum Schlüssel hältst ist es vollkommen egal wie weit der Antrieb/Nuss von der Schraube entfernt ist.

Das eingestellte Drehmoment wird dann zu 100% in der Mutter ankommen, sofern die Verbindung Antrieb/Nuss zu Schlüssel nicht zu viel Torsion zulässt.

Edited by Stolle1989
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vor 14 Minuten schrieb Stolle1989:

 

Wenn du den Drehmomentschlüssel brav 90° zum Schlüssel hältst ist es vollkommen egal wie weit der Antrieb/Nuss von der Schraube entfernt ist.

Das eingestellte Drehmoment wird dann zu 100% in der Mutter ankommen, sofern die Verbindung Antrieb/Nuss zu Schlüssel nicht zu viel Torsion zulässt.

 

ahh….gut zu wissen, Danke. Ich hab letztens schonmal überlegt ob da aufgrund des Hebels über die 90° ein anderes Drehmoment an der Mutter ankommt

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Nono, du musst halt immer nur normal (also 90°) zum Schlüssel stehen und auch entsprechend in die richtige Richtung den Drehmomentschlüssel ziehen (wieder 90° zum Griff).

 

Ein Drehmoment kann man in Richtung des Kraftvektors (also die Kraft und Richtung in der Diese wirkt) beliebig weit verschieben, am Drehpunkt kommt immer das Gleiche an. Unabhängig ob die Nuss nun direkt auf der Mutter steckt oder 1m entfernt ist (hier natürlich nur komplett steife Systeme betrachtet).

Edited by Stolle1989
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  • 1 month later...

Hallo

 

Auch hier ging es weiter, wenn auch etwas schleppend?

 

Mopped ist mal soweit zusammengebaut, Einlauföl ist drin, Auspuff mit Lambdastutzen auch.

Habe noch die Stutzen am Kreuz gekürzt, damit die Töpfe etwas weiter rein wandern--> Schräglagenfreiheit & Seitenständer ditsch nicht mehr dran.

 

Tank wurde noch innen entrostet und frisch beklebt....

Kommende Woche Batterie rein und mal Öldruck aufbauen. 

 

Ansonsten hab ich im HomeofficeAlltag etwas Teile gesammelt, klassische Schnäppchenjagd:)

 

Bremsengedöns, eig.sollten es nur neue Handpumpen werden, weil durch die Stummel bekomme ich die Pumpen mit den integrierten Behältern nicht so montiert wie ich es gerne hätte.   Aber es wurden dann doch mehr Teile als geplant...aber wer kennt das nicht ?

Die Gabel durfte ich von @Remsflo übernehmen:)

 

Fahrwerkeinbau ist dann für den Winter geplant.

 

 

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Edited by Roland E.
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  Ich musste relativ lange suchen um bei einem gängigen Hersteller ein Einlauföl zu finden.  Ansonsten findet man das eher bei den US Ölen wie Amsoil, Redline usw.

 

Es hat keine friction midifier, so dass quasi die Ringe schneller einlaufen, aber dafür viel ZDDP (Zink usw wie es eher in Racingölen bzw. FullSaps Ölen zu finden ist) für die höher belasteten Stellen wie Stössel/Nocken (wobei es davon nichts im Ducatimotor  gibt)

 

Ich habe bisher noch kein Einlauföl genutzt, fürs Auto hab ich  bisher billigstes 15w40 für den Einlauf/Spülen (20km) genommen. Und dann das Zielöl.

Da dieses BreakinÖl *nur*  ca.9-10€/1L kostet, werde ich das nun nehmen.

 

https://www.ravenol-shop.de/motoroel/20w50/ravenol-break-in-einlaufoel?number=1114110-004&sPartner=goSho&gclid=EAIaIQobChMI2OeVxbjr6gIVSeh3Ch1jlAlcEAUYASABEgJ8NfD_BwE

 

Laut Ravenol  max.1000km. Aber ich bin der Meinung nach max.1-200km ist ein Motor eingelaufen.

 

Ich werde die erste Füllung für die erste Fahrt nehmen. Dann raus und nochmal BreakinÖl für 1-200km. 

 

Die 1.Füllung ist etwas dünner gemischt?

 

1.Ölwechsel:
1.25L 20w50
1.25L sea30

2.Ölwechsel:
1.75L 20w50
0.75L sea30

 

 

Wäre interessant wie die Profis das mit dem Einlauf der Ringe sehen!

Meine Meinung ist ja dass zu geringe Last und ewig langsames rumrollen Käse ist.

Edited by Roland E.
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Hallo hier

Ich habe beruflich sehr viel mit Kolbenringen und der dazugehörenden Lauffläche zu tun, daher erlaube ich mir das mit dem Einlauföl zu kommentieren.

Alles erlernte hier niederzuschreiben ist nicht möglich. Solche Einlauföle hat man früher verwendet um Ringe ohne Profil oder sagen wir so, ohne vordefiniertem Laufflächenprofil auf oftmals nicht gehonter Lauffläche einzufahren. Dabei wollte man Verschleiss, damit der Ring ein einigermassen brauchbares Abdichtverhalten bekommt.

Heute werden Laufflächen gehont und mit einem Plateau Finish versehen damit die Tragfähigkeit schon von Beginn an perfekt passt. Auf der Ringseite wurde und wird immer noch viel optimiert. Da sei die Geometrie des Ringes an sich, der Profilradius, die Temperaturkorrektion etc. erwähnt.

Im Falle der Ducati werden meistens verchromte und geläppte Ringe mit einer Nikasil beschichteten Lauffläche kombiniert. Achtung, ich spreche nur vom Top Ring, der die meiste Last aufnimmt. Der zweite dient der Ölfilmkontrolle und hat nicht mehr dieselbe Last. Dieser hat bei Ducati auch keine Beschichtung mehr und ist als Nasen Minuten oder nur Minutenring ausgeführt. Kurz, diese optimierten Teile brauchen nur noch das vorgeschriebene Öl und sicher kein reibungsförderndes Schmierzeugs das ich nie verwenden würde. Das ist ein alter Humbug der wohl in den Köpfen immer noch rumgeistert. Running in, Einlaufen, bedding in, seating, als ob sich ein Ring einbetten oder setzen würde, einfach nur schlimm was da alles geschrieben wird. Was passiert mit neuen Komponenten, vorausgesetzt es stehen keine Materialien hervor die den Schmierfilm durchbrechen könnten, ist ein minimaler Verschleiss auf den Laufflächen, der möglichst schnell und auch dann hoffentlich vorbei sein sollte. Weiter sollte man sich die Stribeck Kurbe zu Auge führen. Das versteht auch der Laye. Im Bereich des OT besteht ein Körperkontakt zwischen Ring und Lauffläche, darunter sollte das baldmöglichst in Mischreibung und dann einem sauberen Schmierfilm übergehen. Sollte das nicht passieren, dann frisst die ganze Sache sicher. Das heisst, es wird theoretisch nur ein bischen mehr an Reibung im Bereich OT stattfinden wo der Ring eh gut an die Lauffläche gepresst wird wenn so ein Produkt verwendet wird, wenn überhaupt etwas positives passiert.

https://www.google.ch/search?q=stribeck+curve&safe=strict&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=XTrGb3RuTg-gNM%2CmdpcuJYjhzjVeM%2C_&vet=1&usg=AI4_-kTLX5JhThdyK32YBT5TN1aQChPhjg&sa=X&ved=2ahUKEwjYmqLl3OzqAhWh2aYKHZl7D1gQ_h0wAHoECAoQBA&biw=1143&bih=587&dpr=1.5#imgrc=XTrGb3RuTg-gNM

 

Daher meine Empfehlung, die auch auf vielen privaten Erfahrungen mit selber bearbeiteten Zylinder basiert:

  • Sauber bearbeitete Zylinder verwenden. z.b gehont mit 150 / 280 er Steinen / gebürstet mit Osborn Bürsten für den Plateau Finish und dem Rausbürsten der Schleifpartikel (für Nikasil wird eine andere Sequenz angewendet, das mache ich auch nicht selber. Meine Angabe bezieht sich auf Grauguss  Büchsen)
  • Zylinder perfekt waschen damit aller Schleifabrieb entfernt wird, weisser Lappen bleibt weiss
  • Beschichtete geläppte Top Ringe verwenden und keine altmodischen unbekannten Dinge
  • Ein normales vorgeschriebenes Öl verwenden es braucht bei nicht Turbogeladenen und oft noch Rollengelagerten Motoren nicht immer ein möglichst teures Produkt.
  • Motor auf Temperatur bringen und dann belasten.

Auf der Rennstrecke passiert das oftmals innerhalb weniger Minuten und das funktionier sofern die oben erwähnten Punkte eingehalten wurden.

Falls dem nicht so sein sollte und ein Motor mit defekten Laufflächen zurückkommt wäre eine genauere Betrachtung der Ringe, der Stossspiele und dem Honvorgang zu prüfen.

Zu glauben mit Verschleiss eine nicht perfekte Geometrie oder Bearbeitung retten zu können kann schnell in die Hose gehen.

Gruss Konrad

 

Edited by humlik
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@humlik  TOP!! Danke für die Infos aus dem Nähkästchen!!?  Ich hab zwar viel über Einlauf usw gelesen, aber das es bei Ringen solch Weiterentwicklungen gab konnte ich niergends rauslesen.

Dann weiß ich dass ich nach der ersten kurzen Spülung einfach auf das eigentliche Öl wechsel und gut ist.

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Ein Nachtrag fehlt hier noch, die tech. Info von Ravenol spricht die Tassenstössel der US V8 an und das diese Öl den Einlauf dieser Teile erleichtert. Das kann durchaus sein, dass je nach Nockenauslegung die Stössel ein Öl mit einer spezielle Additivierung benötigen das einen speziellen Schutz aufbaut um das Anfressen dieser Teile aufgrund der vermutlich hohen spezifischen Pressung verhindert oder reduziert. Das haben Werkstätten auch schon bei Schlepphebeln beobachtet die nach einem Wechsel des Additivpaketes eines verwendeten Öles zu Schäden neigten. Dabei wird der Kunde natürlich nicht informiert, dass gewisse Verschleissmindernde Komponenten weggelassen wurden, z.b. wegen Toxischen Gründen.

Es fragt sich dabei einfach, ist es Sinnvoll diese Komponenten nur zum Einlauf zu verwenden oder nicht doch besser ein Öl zu suchen das diese Schutzmechanismen im Additivpaket integriert hat. Das wird aber für den Laien und normalen Anwender schwierig weil man den jeweiligen Chemiker beim Ölmischer erst einmal finden und auch das Problem erst auftauchen muss damit man es klar einkreisen kann.

Ich meine die VW Pumpen Düsen Diesel Motoren mussten solche speziellen Öle verwenden um Nocken / Rollenschäden zu vermeiden. Das war aber so wie ich das gehört habe nicht ein Einlauf sondern ein Dauerndes Thema.

Gruss Konrad

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Die klassischen *Racing*-Öle haben meist den hohen ZDDP (Zink Phospor, Calzium, Schwefel) Gehalt wie das Einlauföl. Das soll (ich betone SOLL, da ich es nur vom Lesen her so kenne;)) auch die spiegelblanke Oberfläche an z.B. den Nockenspitzen bei einem Tassenstösselventiltrieb bei hohen Temps.&Druck bilden.   Moderne Öle kommen aber mittlerweile wohl auch ohne das eher klassische ZDDP aus, da es den Kat belastet(bei höherem Ölverbrauch) und mehr Ablagerungen(Asche) bilden.

 

Edit: ich denke auch dass es bei dem alten V2 kein 15€/1L Öl braucht;)

 

Ein klassisches Racingöl.

 

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Edited by Roland E.
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  • 4 weeks later...

Hallo,

 

ersten kurzen Lauf überlebt? soweit alles dicht, kein Qualm oder ähnliches, und klingt mechanisch sauber....lief aber blos 2-3min.

 

Aber der stehende Zylinder läuft deutlich kälter....synchronisieren muss ich sie noch, evtl.liegts daran.   Oder Leerlaufdüsen/Vergaser nochmal anschauen...laut Lambda lief sie deutlich zu mager trotz vollem Choke...auch wollte sie ungewohnt schwer anspringen, Tank war aber auch fast leer?...Ventilspiel viell.auch nochmal schnell prüfen.

 

Edited by Roland E.
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So weit, so gut. Kann ja beim ersten Anlauf so einiges zu klären geben.

Vielleicht ein Hinweis aus eigener Erfahrung: Bei meinem 900er mit VeeTwo NW kam die Markierung so unguenstig dass es mir passiert ist, die NW kam nach Service ein Zahn falsch. In der Richtung gab es kein Kontakt, aber Motor lief schlecht und am betroffenen Zyl eben kalt. Könnte evtl ähnlich passieren wenn die NW etwas weniger, aber versetzt steht?

Gruss,

Torbjörn. 

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Oh guter Hinweis mit den Steuerzeiten!

Aber nach etwas Überlegung ist mir eingefallen dass ich ja die maximale Verstellung an den Nockenwellenrädern getestet habe bis Kolben und Ventil 2mm Abstand haben.

Und da waren die Markierungen an beiden Rädern ziemlich gleich weit von 0grad-Markierung entfernt.  Aber ich schau da noch mal genau drauf, nicht das eine Mrkierung vor, und die andere hinter der 0grad-Markirung liegt? 

Ich wollte ja eh mal den Einlassschluss mit der aktuellen Einstellung rausmessen.

 

Edit:

gerade hier im threat gelesen dass ich nach den Markierungen machen die Köpfe nochmal unten hatte.....ich muss echt nochmal die Markierungen checken? danke für den Tip!

Edited by Roland E.
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100Punkte an torbjörn ?

 

Tatsächlich war am stehenden Zylinder der Riemen um ein Zahn verstellt(Nocke Richtung spät, ich finde das hatte man sogar aus dem Luftfilter leicht rausgehört das ein Zylinder zurückschiebt, hört man im Video am Klappern des Vergaser-Schiebers) ...da hab ich wohl gepennt? ich weiss das beim Montieren der Riemen ein Zahn versetzt war und ich das korrigiert habe, aber dann nicht nochmal gecheckt, sondern nur kurz durchgedreht. 

Edited by Roland E.
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