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Test-Einstellfahrten


Jim-R

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Moin,

 

Da ich meine 916 im Februar voraussichtlich wieder zusammenbaue und vorm Ducati4U Training gern ein paar Kilometer auf den überholten Motor fahren würde, bin ich auf der Suche nach Testmöglichkeiten.

Oft gibt es ja Classic Clubs welche irgendwelche Flugplätze oder sowas anmieten.

 

Gefunden habe ich dies:

https://www.klassik-motorsport.com/klassik_de/eventinfo/hockenheim_einstellfahrten/

 

Hat wer Erfahrung gesammelt oder ist sogar mit dabei?

Bin mir als Rennstreckenneuling etwas unsicher. Deswegen habe ich ja bei Duc4u mit Instruktor gebucht^^

In Ingolstadt gibts wohl Test-und Einstellfahrten auf nem abgesperrten Parkplatzgelände.

Fällt aber raus, da zu weit.

 

Bin für Vorschläge offen, wo man sonst noch hin kann.

Am besten Rheinland Pfalz/ Saarland oder angrenzend.

 

Vielen Dank

 

Gruß

 

Kim

 

 

 

 

 

 

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Ich weiß ja nicht wo du wohnst, wie streng es dort ist und wie "linientreu" du bist.

 

Man kann auch einfach auf dem Land entsprechende Test- oder Einfahrfahrten machen. Ggf. ohne Kennzeichen oder eben mit einem anderen provisorisch ran getüddelt.

Ich würde sowas natürlich nie machen und möchte Niemanden anstiften, aber ich fahre immer mit laufenden und eingestellten Kisten zur Rennstrecke, da ich keine Lust habe dort ggf. das ganze WE über abzustimmen und zu basteln.

Edited by Stolle1989
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Hallo danke für die Hinweise. 

Also Holland, zumindest Emmen ist doch etwas arg weit von mir. Ca 550km.

 

Zum fahren auf der Landstraße. 

Ich wohne sehr ländlich. Es spricht also nix gegen ne Probefahrt.... 

aber Motor mind. 200km einfahren und das ohne schilder, lampen und zulassung is mir schon arg heiß.... 

Vor allem kommt bei uns alle 5km ne Ortschaft?

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Beim einfahren auf Landstrassen ohne Kennzeichen und Beleuchtung empfehle ich Strassenreifen zu montieren welche auch bei nicht sehr warmen Temp. Gripp haben. Auch wichtig, immer Volltanken. Man weiss nie wenn man es Plötzlich pressant hat.

 

Bei meinem Motorrad waren auch schon so Blinkende Fahrrad lämpchen dran. ?

 

 

Würde jetzt aber natürlich nicht sagen das so auf Öffentlichen Strassen gefahren wurde von mir....

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Nicht das es eine Empfehlung war.

 

Aber damits einigermassen ausgeht dee vermerk auf voll getankt und gute Reifen ?

 

 

Warscheinlich mussten wir alle schon solche erfahrungen machen.....

 

 

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vor 10 Minuten schrieb mrfurry:

auf einen prufstand einfahren?

 

Das einzig Richtige! Wenn aber dann ein Prüfstand mit einer angeschlossenen Bremse. Dann geht auch eine Vollastmessung über ein paar Sekunden.

Mein Super Twin muss nach jeder Motoränderung auf den Dyno. Kostet was, gibt aber immer wertvollen Feedback, insbesondere ob nur schon mal alles dicht ist nach einer Revision etc. 

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vor 21 Minuten schrieb humlik:

Das einzig Richtige! Wenn aber dann ein Prüfstand mit einer angeschlossenen Bremse. Dann geht auch eine Vollastmessung über ein paar Sekunden.

Mein Super Twin muss nach jeder Motoränderung auf den Dyno. Kostet was, gibt aber immer wertvollen Feedback, insbesondere ob nur schon mal alles dicht ist nach einer Revision etc. 

 

 

und man kann seine ollen Pellen runterfahren, sofort stoppen und umbauen :)  dauert eben ne Weile und ist kann sehr langweilig sein...und riecht..

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Hallo Kim,

 

was möchtest Du denn genau machen? Nur den Motor einfahren (und nichts anderes kannst Du auf dem Prüfstand), oder auch hier und da mal was am

Fahrwerk schauen, testen, wie sich das wieder zusammen gebaute Mopped insgesamt fährt, selbst ein wenig "einrollen"?

Das alles bietet Dir der Prüfstand natürlich nicht.

 

Vom MSC-Porz Gab es immer Prüf- und Einstellfahrten auf dem Nürburgring.

Die 2019er Termine sind zwar noch nicht raus, aber vielleicht lohnt sich dort mal eine Anfrage:

 

https://msc-porz.de/pruef-und-einstellfahrten-2018/

 

Viele Grüße,

 

Armin

Edited by Duc-Schmidti
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vor 2 Stunden schrieb humlik:

Das einzig Richtige! Wenn aber dann ein Prüfstand mit einer angeschlossenen Bremse. Dann geht auch eine Vollastmessung über ein paar Sekunden.

Mein Super Twin muss nach jeder Motoränderung auf den Dyno. Kostet was, gibt aber immer wertvollen Feedback, insbesondere ob nur schon mal alles dicht ist nach einer Revision etc. 

Hallo, 

Ich dachte eher an selbst fahren. 

Diese Erfahrung hab ich dann wieder. 

Und aufm Prüfstand wird die Karre dann über mehrere Hundert Kilometer eingefahren? 

Oder ist das dann so ne kurze  Warmlaufphase, und dann ab auf die Mütze?? 

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vor einer Stunde schrieb Duc-Schmidti:

Hallo Kim,

 

was möchtest Du denn genau machen? Nur den Motor einfahren (und nichts anderes kannst Du auf dem Prüfstand), oder auch hier und da mal was am

Fahrwerk schauen, testen, wie sich das wieder zusammen gebaute Mopped insgesamt fährt, selbst ein wenig "einrollen"?

Das alles bietet Dir der Prüfstand natürlich nicht.

 

Vom MSC-Porz Gab es immer Prüf- und Einstellfahrten auf dem Nürburgring.

Die 2019er Termine sind zwar noch nicht raus, aber vielleicht lohnt sich dort mal eine Anfrage:

 

https://msc-porz.de/pruef-und-einstellfahrten-2018/

 

Viele Grüße,

 

Armin

Hallo Armin, 

 

Ja genau so. Selbst Fahren. Ein bisschen Vertrauen in das neue Mopped aufbauen. Feedback vom Zusammenbau bekommen. 

Das vom MSC Porz hatte ich aufm Schirm. Aber leider noch nichts bekannt. 

Das ganze müsste außerdem bis ende April durch sein. 

Wir haben hier in der Nähe ein Motorsport Klassik Club. Dort hab ich auch mal angefragt. 

Notfalls meld ich mich doch am HHR an und lass es langsam angehen. 

Erst muss der Motor von der Revision zurück kommen... 

 

Gruß 

Kim

IMG_20190104_210124_038.jpg

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vor einer Stunde schrieb Jim-R:

Hallo, 

Ich dachte eher an selbst fahren. 

Diese Erfahrung hab ich dann wieder. 

Und aufm Prüfstand wird die Karre dann über mehrere Hundert Kilometer eingefahren? 

Oder ist das dann so ne kurze  Warmlaufphase, und dann ab auf die Mütze?? 

Sicher nicht mehrere Hundert Km. Sondern, warmfahren indem die Bremse (also die des Prüfstandes) betätigt wird, bei verschiedenen Lasten, dabei die Lambda Werte im Auge behalten bis Öl ca. 80°C heiss. Dann eine Beschleunigungsmessung, wenn nötig Anpassung von der Programmierung, bei Vergasern der Bedüsung. Repetieren bis alle Lambda Werte dort sind wo sie sollten. Danach zum Abschluss eine Volllastbremsung über ca. 8 - 10s um die Volllast Lambda Werte zu prüfen und dass nichts abmagert. Das ist ein Programm wie ich das mit meinem Super Twin mit neuen Kolben / Zylindern etc. durchführe. Nun fragt bitte nicht ob neue Zylinder und Kolben länger oder sogar über hunderte Km eingefahren werden müssen.... Wenn wir nicht auf den Prüfstand können, dann rollt der Fahrer zum Vorstart, fährt dann raus und los geht's. Mehr braucht es nicht, ansonsten sind die Komponenten falsch bearbeitet.

Gruss Konrad 

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Das klassische Einfahren kommt eh aus Zeiten mit groben Fertigungtoleranzen und groben Graugusszylindern.

Dort gab es nach den ersten 1000km noch ordentlich Abrieb im Öl.

Teils gab es doch auch Einfahröle, die dafür sorgen sollten, dass sich alles aufeinander "einläuft".

 

Bei den heutigen Motoren kannst du nach relativ kurzer Zeit Feuer geben, bei Crossmotoren hat man immer gesagt, fahr nen halben Tank easy und mit langsam steigenden Lasten und danach gib Ihm.

 

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Ich denke auch, dass das Thema ein wenig überbewertet wird. 

Deswegen spreche ich ja von 200km statt wie viele Werkstätten von 1000km.

Ansonsten habe ich weder einen Rennmotor, noch Lust meinen Motor 1x im Jahr zu revidieren... 

Zum Thema Fertigungstoleranzen gehe ich konform. Da hat sich die letzten Jahre viel getan. 

Mein Motor ist von 95.

Bei den Baujahren, vor allem bei den italienern, war das sicherlich noch zu empfehlen. 

Oder...? 

 

Gruß

Kim

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Das "richtige" Einfahren bezieht sich auf alte Graugussmotoren aus den 80ern und früher.

 

Die Werksangaben wie 1000km sind ganz einfach nur Absicherungen durch den Hersteller.

Als Hersteller würde ich auch auf Nummer sicher gehen, denn wer weiß wer da am Ende drauf sitzt.

Es gibt genug Leute die prügeln einen Motor wenn das Wasser warm, der Motor aber noch weit entfernt davon ist.

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vor 37 Minuten schrieb Jim-R:

Ich denke auch, dass das Thema ein wenig überbewertet wird. 

Deswegen spreche ich ja von 200km statt wie viele Werkstätten von 1000km.

Ansonsten habe ich weder einen Rennmotor, noch Lust meinen Motor 1x im Jahr zu revidieren... 

Zum Thema Fertigungstoleranzen gehe ich konform. Da hat sich die letzten Jahre viel getan. 

Mein Motor ist von 95.

Bei den Baujahren, vor allem bei den italienern, war das sicherlich noch zu empfehlen. 

Oder...? 

 

Gruß

Kim

Wer die Köngiswellen kennt, weiss den hohen Fertigungsstandard und auch Toleranzen der Italiener zu schätzen. Damals gab es schon lange perfektes Messwerkzeug und diese Maschinen waren grundsätzlich mit qualitativ hochstehenden Komponenten versehen.  

Grauguss braucht nicht länger zum Einfahren  als Nikasil sofern die richtige Technik angewendet wird. Das Honen der Laufflächen ist eine sehr alte Sache, jedenfalls bei Fahrzeugmotoren. Vielmehr war früher die Ringbearbeitung und die Ringtypen unterschiedlich, insbesondere die Beschichtung und das Profil. Eine mit z.b. 150er Steinen gehonte Lauffläche gepaart mit z.b. 2 - 3mm hohen Grauguss Rechteckringen ohne Radius oder Korrektur und die nicht geläppt wurden braucht evtl etwas Zeit bis die Ringe voll tragen. Das führt hier aber zu weit.  Wen es interessiert, ich hab mal eine Abhandlung darüber  geschrieben.

Meine Königswellen können nach der Revision gestartet  und nach etwas Warmlauf  voll Belastet werden. Die haben Graugussbuchsen. diese werden gebohrt, vor gehont, fertig gehont und danach Plateau gebürstet.

Gruss Konrad

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Hallo, 

Danke für die Hinweise. 

Mir ging es wie gesagt mehr um Testmöglichkeiten fernab eines Renntrainings auf der Rennstrecke. 

Solche gibt es zu hauf. 

Da ich unter 150km bis zum HHR, Chambley und NBR habe und ca. 200km bis Spa, cheneviere und ADR habe sind Rennstrecken nicht das Problem.... 

Eher der kleinere Veranstaltungs- Rahmen ohne Druck fehlt mir.... 

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