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Motogp 2019


duc dich

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vor 1 Stunde schrieb DocDuc:

Jau jeder hält die Hand auf. Oder besser sofort nen Eimer.Das ist auch der Grund weshalb ich nicht zum SaGP fahre. Es ist mitlerweile eine Abzocke am Zuschauer auf JEDER Ebene.Wo die Kohle geblieben ist? Ein Schelm der Böses dabei denkt! 

Nehmen wir den Soli und gleichen aus Bums Fertig!

Und eine Behörde die seit 2010 nicht die nach ihrer Meinung ihr zustehende Steuer eingefordert hat ist ein Sauhaufen. Und nix anders.Ob Ost oder West völlig egal.

 

 

Der springende Punkt ist aber, dass die Ossis anders ticken. Wie soll der Sari kostendeckend wirtschaften wenn bei steigenden Preisen die Leute beleidigt sind? Die bleiben ja gleich daheim wenn das ticket 20€ mehr kostet. Die Sari Tickets sind nicht teuer, trotzdem darf man die Ticketpreise nicht anpassen. Jeder verlangt mehr, von den Vermietern von Grundstücken, Tribünen usw. bis hin zur Dorna. Diese Ausgaben müssen finanziert werden, und das geht nur über angepasste Ticketpreise. Das checken die Besucher aber nicht. Wenn am Sari die Tickets teurer werden, fahren sie lieber nach Brno. 

Ich checke es sowieso nicht, wie da drüben gewirtschaftet wird, denn der Sari bekam von der Dorna die Rechte am GP über ein Jahrzehnt lang für ein Butterbrot. Während normalerweise ein  Rechtepaket am GP ca 3 Mio € kostet, hat man in Sachsen nur rund 1 Mio € bezahlt. Und trotzdem keine schwarzen Zahlen geschrieben. Jetzt bezahlen sie den vollen Kurs und dürfen es nicht umlegen weil sonst die Zuschauer ausbleiben. 
Sorry das ist völlig dilettantisch.

Dazu passt auch das Handeln des sächsischen Fiskus. 20 Jahre lang interessierts niemanden, plötzlich sollen die Teams/Fahrer für 10 Jahre nachzahlen. Was für Idioten. 

 

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Komisch jeder regt sich über Steuerhinterzieher auf. Wenn aber das eigene Hobby betroffen ist, dann wäre man zu großzügiger Auslegung der Steuergesetze bereit. Das Finanzamt führt letztlich nur die Gesetze aus und bei Unklarheiten entscheiden letztlich die Gerichte. Ist bei mir als kleiner Angestellter mit Firmenwagen so und bei den Herren aus dem GP-Zirkus ebenfalls.

Wie man beim GP ein ordentliches Minus erwirtschaften haben sich die Sachsen in Baden-Wüttenberg abgeschaut. Auch Hockenheim hat mit der F1 ein dickes Minus erwirtschaften. Es liegt also der Verdacht nahe, dass Großereignisse wie F1, Olympische Spiele usw. zwar der Region in gewissen Punkte helfen, aber am Ende immer ein fettes Minus auf dem Konto bleibt.

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Am 16.3.2019 um 17:27 schrieb knubbelfoggy:

Komisch jeder regt sich über Steuerhinterzieher auf. Wenn aber das eigene Hobby betroffen ist, dann wäre man zu großzügiger Auslegung der Steuergesetze bereit. Das Finanzamt führt letztlich nur die Gesetze aus und bei Unklarheiten entscheiden letztlich die Gerichte. Ist bei mir als kleiner Angestellter mit Firmenwagen so und bei den Herren aus dem GP-Zirkus ebenfalls.

Wie man beim GP ein ordentliches Minus erwirtschaften haben sich die Sachsen in Baden-Wüttenberg abgeschaut. Auch Hockenheim hat mit der F1 ein dickes Minus erwirtschaften. Es liegt also der Verdacht nahe, dass Großereignisse wie F1, Olympische Spiele usw. zwar der Region in gewissen Punkte helfen, aber am Ende immer ein fettes Minus auf dem Konto bleibt.

 

Haben die Fahrer/Teams tatsächlich Steuern hinterzogen? Das Finanzamt Zwickau hat die letzten 20 Jahre keinen Cent von ausländischen Fahrern und Teams gewollt. Jetzt kommen sie plötzlich daher und fordern bis einschließlich 2010 nach? Meiner Meinung nach ist da ein übereifriger Finanzbeamte am Werk. Kann mir gut vorstellen, dass in Zukunft wegen diesem Deppen der GP ausfällt. Die Teams lassen sich doch nicht ihre Trucks beschlagnahmen. 
Bin mir fast sicher, dass hier nicht die Fahrer/Teams zur Kasse gebeten werden dürfen, sondern der Veranstalter in der Pflicht steht. Das gibts echt nirgends auf der Welt! Nur in Sachsen. 

Davon abgesehen, wenn eine Rennstrecke so ein Verlustgeschäft wäre, wie machen das dann die anderen Pisten weltweit? Die weit weniger Zuschauer beim GP haben? Es geht beim Sari ja auch nicht darum wie das ganze Jahr gewirtschaftet wird, sondern darum, dass der GP mit Rekordzuschaueranzahl nie schwarze Zahlen schreibt. Völlig egal wieviele da kommen. 
Ob jetzt 1600000 kommen oder 220000, nie wird Gewinn erwirtschaftet.
Und die Verluste trägt der Steuerzahler. 

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Das Besondere was den Sachsenring GP auch teuer macht, ist die Lage und offzielle Ausführung als Fahrsicherheitszentrum mit allen daraus resultierenden Einschränkungen.

Das die meisten Tribünen immer auf- und abgebaut werden müssen, jeder Wiesenbesitzer die Hand aufhält, etc. ist sicherlich für eine gewinnbringende GP Ausrichtung nicht förderlich.

Andererseits ist es schon so, das 10 und 20€ Preiserhöhung für das Ticket sofort 15.000 - 20.000 Leute fernbleiben lässt, obwohl wahrscheinlich das ganze WE mit Übernachtung, Saufen am Ankerberg, Anfahrt, etc. locker 300-400,- € kostet wird. Aber so sind manche Leute halt.

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Am 18.3.2019 um 08:26 schrieb Powerslide:

Bin mir fast sicher, dass hier nicht die Fahrer/Teams zur Kasse gebeten werden dürfen, sondern der Veranstalter in der Pflicht steht. Das gibts echt nirgends auf der Welt! Nur in Sachsen. 

 

Na, was habe ich gesagt? Der Veranstalter steht in der Pflicht. 

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Aus meiner Sicht disqualifiziert sich der Autor eines "professionellen" öffentlichen Mediums schon wegen der wieder einmal gehäuft vorkommenden Rechtschreibfehler.

Fehler machen wir alle mal. Aber wer so liderlich schreibt, wird wohl kaum gewissenhafter recherchieren.

Gruß
Roland

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vor 8 Stunden schrieb rolf4s:

Aus meiner Sicht disqualifiziert sich der Autor eines "professionellen" öffentlichen Mediums schon wegen der wieder einmal gehäuft vorkommenden Rechtschreibfehler.

Fehler machen wir alle mal. Aber wer so liderlich schreibt, wird wohl kaum gewissenhafter recherchieren.

aha....

 

 

 

 

 

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vor 20 Stunden schrieb knubbelfoggy:

Nein steht er nicht. Der Veranstalter hat die Pflicht freiwillig übernommen. Ist nicht schlimm wenn du mal daneben liegst. Das ist auch nicht dein Fachgebiet. ?

 

Doch, ist er, weil die es so vereinbart haben. Und das nicht erst sein gestern, sondern von Anfang an! Wie bei jedem anderem GP auch! Wie gesagt, in 10 Jahren GP habe ich noch niemals mitbekommen dass irgendwo auf der Welt Fahrer oder Teams auch nur einen Cent Steuern an das betreffende Land abführen mußten. 
Fahrer und Teams sind aussen vor.

Die übereifrige sächsische Finanzbeamtin hätte wohl besser mal bei den Leuten nachgefragt die den GP veranstalten, die hätten ihr sicher die richtige Auskunft gegeben und sie hätte sich den peinlichen Auftritt vor den internationalen Teams mit ihrem Steuerbescheid sparen können. 

 

Letztlich bleibt nur eines sichtbar und zwar wie dilettantisch es seit 20 Jahren rund um den Sari-GP zugeht. Ohne finanzielle Hilfen vom Land und somit dem Steuerzahler wäre der Sari GP schon lange an die Wand gefahren. Egal wie groß der gebaute Bockmist in Sachsen ist, über die Veranstaltung wird die öffentliche Hand gehalten.
Völlig nebensächlich was es kostet. 
 

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So wie auf jeder Veranstaltung bzw Motorsportveranstaltung in Dt...

 

wird alles immer von der öffentlichen Hand getragen, ein Glück, dass es diese gibt, sonst müsste man an den den Pleitehaufen Nürburgring oder HHR. Der Dilettantismus ist überall, auch im Journalismus..

 

Also alles in allem alles wie immer und nix spezielles aus Sachsen.

 

M.

Edited by UXO
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Echt, Roland, jetzt mal keine "Sachsen-Schelte". Dass rund um den SaRi-GP nicht alles gut gelaufen ist, steht ja außer Frage.

 

Wie UXO schon schreibt: Welche deutsche Rennstrecke macht es denn besser? HHR? Oder NBR? Was da an Steuergeldern versickert ist, und das auch noch wider besseres Wissen, geht auf keine Kuhhaut.

 

Ob der Deutschland-GP in Sachsen, Rheinland-Pfalz oder BW stattfindet ist wurscht. Wenn das ordentliche Kaufleute mit Motorsportsachverstand organisieren und nicht tausend Dilettanten ihren Senf dazu geben bzw. die Hand aufhalten, kann das auch zumindest mit einer schwarzen Null enden. In der Praxis ist das aber eher schwierig.

 

(Ich komme übrigens aus keinem der drei Bundesländer.)

 

Ralf

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Wo sollen den diese Kaufleute mit Sachverstand herkommen bzw. wer lässt es zu das diese Leute sich im Kader der Hochwohlgeborenen breit machen? Dies ganzen "Alterspräsidenten" und ihr Anhang werden NIE jemanden in ihrem Dunstkreis dulden der kritisch oder andersdenkend ist. Und wenn du Gewinn machen willst musst du gegen den Strom schwimmen und das mit harten und unpopulären Mitteln und Maßnahmen. 

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Motorsportveranstaltung und  Plus funktioniert nicht. Das wird jeder Kaufmann sagen.

 

Also braucht es die Freaks und die öffentliche Hand und die "Trottel" die auf Gequatsche von Traumrenditen reinfallen.

 

Selbst ne öffentliche Toilette rechnet sich nicht, wird aber getragen.

 

Am Ende hält in dem Zirkus jeder die Hand auf.

 

 

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Wie das anderen Länder wie Katar, Russland, China mit der Wirtschaftlichkeit machen ist ganz einfach. Die scheißen drauf. Nur kritische Frage, die sind dort halt nicht ganz so gern gesehen. Deshalb frägt da auch keiner nach. Die restlichen haben einen oder mehrere Sponsoren drinn, die dafür sorgen das die Kasse stimmt. Brünn, Spielberg und Mugello sind so Beispiele.

Wenn bei Großereignissen von Miesen geredet wird darf man nicht vergessen, dass hier mehrere Player an Bord sind. Einmal die Dorna mit ihren Motorradkünstlern. Die wollen schon mal Geld für ihren Auftritt. Dann der Veranstalter, am Sachsenring der ADAC der die Tickets verkloppt aber auch die Strecke mietet und dann natürlich der Streckenbetreiber. Meistens macht der Streckenbetreiber die Miesen, da er gar nicht in der Lage ist die Kosten auf die wenigen Betriebstage umzulegen. Man darf ja nicht vergessen, dass sich auf so einem riesigen Areal an einem normalen Renntraining ca. 500 Leute verlaufen. Im Winter gibt es gar keine Einnahmen, nur die Witterung sorgt für die nächsten Instandhaltungskosten.

Man könnte natürlich die Streckenmiete entsprechend erhöhen aber das will hier bestimmt auch niemand, den dann wird das Renntraining noch teurer.

 

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:gun:Wie im Wilden Westen !

 

Zitat

Gigi Dall‘Igna drohte zornig an, er überlege jetzt beim Argentinien-GP einen Protest gegen Honda einzubringen. «Ihre seitlichen Flügel sind zu scharfkantig und zu zerbrechlich, also gefährlich», sagte er.

 

Willkommen in der Formel1 -  2020 erfahren wir dann wer 2019 Weltmeister in der MotoGP geworden ist.

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GP läuft jetzt auf 2 Bühnen.

 

Einmal die Racer und dan noch die Teams gegen einander.

 

Ich mag die Monobraue und glaube der hat ordentlich was drauf. Aber jetzt rumtrotzen ist wohl eher uncool.

 

Aber ja, das Reglement wird entscheiden. Wenn man ihn in ruhe lässt, lässt auch er die anderen in ruhe.

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Leute, ich spreche nicht von der Rentabilität einer Rennstrecke an sich und für sich alleine, sondern davon, dass trotz Rekordbesucherzahlen der Sari es in 20 Jahren nicht schafft mit Gewinn die eine Veranstaltung abzuschließen. 
Man rühmt sich ja mit der Anzahl der verkauften Tickets und das seit Anbeginn der Veranstaltungsrechte. Und trotzdem bleibt nix über. 
Niemand braucht hier denken, dass andere Pisten ständig mit Minus arbeiten, die erwirtschaften schon Plus und das obwohl wesentlich weniger Leute als am Sari kommen. Und das ohne fette Sponsoren im Hintergrund wie am RB-Ring. 
Im Schnitt besuchen einen GP übers Wochenende rund 150000 zahlende Zuschauer. Angenommen jeder kauft ein Ticket für 150€ wären das schon 22, 5 Mio € Einnahmen (ich weiss, die Rechnung stimmt nicht, ich wollte nur darstellen um welche Größenordnungen es geht). Ich frage mich wie man es schafft da mit einem Minus rauszugehen?
Nur zur info, die Dorna verkauft die Rechte einen GP zu veranstalten für ca 4 Mio €. 

Wohlgemerkt, am Sari kommen 190000 Zuschauer und das Wochenendtribünenticket kostet 190€!
Angeblich wären 6 Tribünen schon ausverkauft. 

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vor 41 Minuten schrieb Powerslide:

Leute, ich spreche nicht von der Rentabilität einer Rennstrecke an sich und für sich alleine, sondern davon, dass trotz Rekordbesucherzahlen der Sari es in 20 Jahren nicht schafft mit Gewinn die eine Veranstaltung abzuschließen. 
Man rühmt sich ja mit der Anzahl der verkauften Tickets und das seit Anbeginn der Veranstaltungsrechte. Und trotzdem bleibt nix über. 
Niemand braucht hier denken, dass andere Pisten ständig mit Minus arbeiten, die erwirtschaften schon Plus und das obwohl wesentlich weniger Leute als am Sari kommen. Und das ohne fette Sponsoren im Hintergrund wie am RB-Ring. 
Im Schnitt besuchen einen GP übers Wochenende rund 150000 zahlende Zuschauer. Angenommen jeder kauft ein Ticket für 150€ wären das schon 22, 5 Mio € Einnahmen (ich weiss, die Rechnung stimmt nicht, ich wollte nur darstellen um welche Größenordnungen es geht). Ich frage mich wie man es schafft da mit einem Minus rauszugehen?
Nur zur info, die Dorna verkauft die Rechte einen GP zu veranstalten für ca 4 Mio €. 

Wohlgemerkt, am Sari kommen 190000 Zuschauer und das Wochenendtribünenticket kostet 190€!
Angeblich wären 6 Tribünen schon ausverkauft. 

 

Nur mal anzumerken. Es gibt viele die die Hand aufmachen. Es gibt aber auch viele, die ehrenamtlich helfen und ohne die sowas nicht funktionieren würde (Streckenposten, Rettungskräfte, etc.).

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Wer macht den am Sari Verluste? Der Streckenbetreiber oder der Veranstalter.? In der Presse wird gern alles vermischt, damit es eine schöne Schlagzeile gibt. Vermutlich wird die MotoGP für den Veranstalter (ADAC) ein positives Ergebnis einbringen. Die Verluste liegen wahrscheinlich beim Streckenbetreiber und der muss seine Zahlen natürlich über den gesamten Jahresverlauf betrachten.

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vor 11 Stunden schrieb knubbelfoggy:

Wer macht den am Sari Verluste? Der Streckenbetreiber oder der Veranstalter.? In der Presse wird gern alles vermischt, damit es eine schöne Schlagzeile gibt. Vermutlich wird die MotoGP für den Veranstalter (ADAC) ein positives Ergebnis einbringen. Die Verluste liegen wahrscheinlich beim Streckenbetreiber und der muss seine Zahlen natürlich über den gesamten Jahresverlauf betrachten.

 

Nö, die Verluste liegen beim Veranstalter. Deshalb gibts ja jährlich das Gezeter um die Weiterführung des GPs. Und das hat überhaupt nix mit irgendwelchen Schlagzeilen zu tun! 
 

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