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Art-Motor 2019


fsracingteam

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Quantität ist nicht mehr, aber Qualität umso mehr. Top6, top7 fahren in der ProThunder 36er Zeiten. 

Empfinde ich als sehr beeindruckend. 

Alles über 40ig ist hinten. 

Vor 10 Jahren gab es zwei, drei die evtl. 37 oder 38 gefahren sind, dann war man mit 40 bis 43 irgendwo in den top ten bis top15. 

 

Beeindruckend wie sich das alles entwickelt hat. 

Bericht folgt. 

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vor 43 Minuten schrieb duc dich:

Na ja Ansichtssache

Die Supertwins fahren schon immer zw.1.35 bis 1.38 zeiten

 

Fahre schon ein paar Jahre bei Art Motor  und so einen konstant zügigen Rundenschnitt hatte ich noch nie.

Sooo, schlecht war das nicht, immerhin bei 37 Grad.

Schade waren die Bayern nicht dabei.

Gratulation an alle Beteiligten und die „neuen und jungen“ sind eine klare Bereicherung und tun dem „alternden Feld“ sehr gut!

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Edited by Leiku
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Schön wars, heiss wie Sau, die Motoren sind aber gelaufen wie Nähmaschinen, trotz der Hitze. Was die Fahrer geleistet haben verdient Respekt, Hut ab.

Schade waren so wenige gekommen. Bei den ST war die Competition etwas schwach. Nun sind die Pläne halt anders, Pani jagen was das Zeug hergibt.

 

Hoffe der Yves ist mit seiner Mannschaft ohne Klimaanlage gut heimgekommen. Mein Transit ist unter Volllast und voll Klima am Berg heiss geworden. Hatten wir noch nie.

Dafür läuft der ST thermisch stabil.

Guten Sommer und bis Dijon

Konrad und Co

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Hallo Racer,

 

es waren drei heiße Tage in Oschersleben. Mein erstes Festival Italia hat wirklich Spaß gemacht. Es war eine gute Gelegenheit, viele nette Leute aus dem Forum endlich mal live zu treffen – auf und neben der Strecke.

 

Da ich Fr/Sa/So gebucht hatte, konnte man am Donnerstag in Ruhe anreisen und alles ohne Stress aufbauen, Maschine zur Abnahme bringen und den ersten bekannten Gesichtern "Hallo!" sagen. Sehr angenehm.

 

Los ging es am Freitag mit den freien Trainings. Frühaufsteher waren klar im Vorteil. Mit der 959 war ich erst ein Mal in Oschersleben. Zuvor mit der 999R hatte ich auch nur zwei Events absolviert. Es gab also viel zu lernen. Bin mit der Most-Übersetzung (14/40) gestartet, was gut funktioniert hat. Hab ich so gelassen. Erinnere mich, dass ich im Vorjahr 15/44 gefahren bin. Dieses Mal also einen Tick länger.

 

Die Zeiten waren von Beginn an besser als erwartet. Das Studieren der Onboard-Videos von den Profis und diverse Überlegungen zur Linienwahl hatten Wirkung gezeigt. Aber auch die Panigale lief gut. Bis zum fünften Training. Eine Schraube der Federbein-Umlenkung hatte sich verselbständigt und die zweite auf der anderen Seite war locker. Erste Schrecksekunde. Im Fahrerlager hatte leider keiner der befragten Panigale-Treiber so eine Schraube über. Zum Glück konnte ich mir das Teil bei Desmorosso-Kollege Nemo rausschrauben, als er nach dem Langstreckenrennen seinen finalen Tag beendet hatte und nur noch Zuschauer war. An dieser Stelle noch einmal "Danke!" an den Spender. Und der Hinweis an alle Panigale-Treiber hier: Schaut mal nach der 14er-Schraube (Torx 60) – die ist nur mit Fett eingeschraubt und war auch an einer anderen Panigale sehr locker.
 

Die drei Qualifyings am Samstag verliefen ganz okay, auch wenn mehr Verkehr war als erwartet. Ich hatte im Q3 endlich freie Bahn und konnte 2-3 Runden meinen Rhythmus fahren. Pole-Position mit einer 1:35.370er-Runde. Das war eine Überraschung.

 

Vor Lauf 1 war ich wirklich angespannt. Genau genommen war es das erste echte Rennevent des Jahres für mich. Die wenigen Runden in Most im Mai bei 10°C hatten eher Shakedown-Charakter. Nach einem für meinen Geschmack sehr ordentlichen Start war ich beim Anbremsen von Kurve 1 zu nett und Maik bremste sich vorbei. Ich fuhr einige Runden hinter ihm und wusste, dass ich schneller kann. Die Brechstange hatte ich aber bewusst nicht mitgenommen. Er kam sehr gut aus den Kurven auf die Geraden raus, so dass ich beim Anbremsen nie genug dran war. Ich wollte ihn mir zurechtlegen und holte Schwung in der langen Rechts nach der Triple-Links, doch diese kleine Lücke wurde von Yves genutzt, der sich neben mich setzte, so dass ich aufrichten musste. Wenig später stach auch noch Philipp in der Hasseröder ziemlich entschlossen in eine kleine Lücke, so dass ich erneut aufrichten musste und auf P4 zurückfiel. Schöne Schei*e! Ich sah vor mir, wie sich die drei bekämpften und wollte in Schlagdistanz bleiben. Zu Beginn der letzten Runde war ich an Yves dran. Er selbst fuhr direkt hinter Maik. Ich sah, wie Yves in der letzten Kurve innen eine Attacke startete und fuhr bewusst einen schönen Bogen von außen, um zeitig ans Gas zu gehen. Beim Herausbeschleunigen hatte ich mehr Schwung und kam mit einer Zehntelsekunde vor ihm über die Linie. Somit durfte ich doch noch aufs Podium. Damit war ich mehr als happy.

 

Nach den Feierlichkeiten am Abend konzentrierte ich mich auf Lauf 2, bei dem ich beim Start etwas entschlossener vorgehen wollte. Beim Losfahren bremste die Elektronik mich aus irgendeinem Grund ein. Es fühlte sich an, als hätte die TC extrem Leistung weggenommen. Erst beim Raufschalten in den zweiten Gang hatte ich vollen Schub. Ärgerlich, denn erneut war Maik vorbeigezogen. Dann schlüpfte auch noch eine Triumph durch. Auf der Start/Ziel legte ich mir die Triumph zurecht und wollte mich in der ersten Kurve vorbeibremsen. Doch ich zog zurück, weil ich für meinen Geschmack schon sehr spät bremste. Die Triumph wählte den Notausgang. Ich war an Maik dran und fuhr im rundenlang hinterher. Er machte aber keinen Fehler und kam wieder sehr gut aus den Kurven. Ich sah, wie wir in der letzten Runde auf einen Überrundeten aufliefen. Das war eine Chance. Die Streckenposten schwenkten blaue Flaggen und Maik ging problemlos auf der Gegengerade vorbei. Ich hatte den Überrundeten noch drei Kurven vor der Nase, weil plötzlich keine blauen Flaggen mehr geschwenkt wurden und ich keine Dummheit riskieren wollte. Was bei solch einer Situation passieren kann, sah man 30 Minuten später im Open-Rennen. Platz zwei ging in Ordnung. Maik ist ein super Rennen gefahren. Absolut verdienter Sieg! Ich durfte mich noch über meine erste 1:34er-Zeit in Oschersleben freuen. Ziel vor dem Wochenende war eine hohe 1:36er-Runde. Mit Gleichgesinnten fahren bringt wirklich viel.

 

Hat mich sehr gefreut, einige Bekannte hier aus dem Forum zu treffen. Das Festival hat Lust gemacht, mal wieder bei Art Motor mitzumischen, vielleicht auch mal eine komplette Saison. Bin auf den Kalender 2020 gespannt.

 

An dieser Stelle danke an die Desmorossos, allen voran Roman, der die 959 wirklich gut vorbereitet hat. Fahrwerk war dank TF Suspension 1A! Und natürlich auch ein riesiges Dankeschön an alle Helfer und Unterstützer ?

 

Impressionen:

 

 

 

 

 

 

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Also ich hab mir wieder die vollen 4 Tage gegeben. Am Donnerstag noch als Instruktor der Sportbike Academy.

Aktiv habe ich dann am Freitag mit den ersten eigenen Turns ins Geschehen eingegriffen. Ich kam nicht auf Zeiten und konnte Päm am Kurvenausgang auch nicht auf der gewünschten Linie halten. Hab mich dann mal zum Steven von MG Racetec begeben und das Fahrwerkssetup nochmal komplett neu aufgebaut. Danach ging es deutlich besser und es musste nur noch ein wenig nachjustiert werden. Am Samstag ging es dann schon deutlich besser.

 

Der erste Rennlauf am Samstag wurde bei 36°C eine Herausforderung für Mensch und Material. Ich kam am Start gut weg, hatte dann aber einige Schreckmomente in den ersten Kurven und verlor wieder viele Positionen. Ich musste mich wieder an vielen Fahrern mühsam vorbeiarbeiten, so dass am Ende der 8. Platz eingefahren wurde. Das war nicht nach meinem Geschmack und entsprach auch nicht meinen Vorstellungen gehört aber auch dazu. Die Konkurrenz hat echt Gasgegeben und die kleinen Panis laufen echt gut.

Der zweite Rennlauf am Sonntag begann deutlich besser. In der ersten Kurve tauchte ich als Dritter der ProThunder Wertung auf. Allerdings konnte ich Yves und Kaben nicht halten und musste wieder zwei Plätze abgeben. Zum Ende hin machte Kaben langsamer (118°C Wassertemperatur nach eigenen Angaben)und so konnte ich noch einen Überholversuch starten. Er wählte aber eine geschickte Linie auf Startziel, so das es dann bei dem 5. Rang geblieben ist.


Päm lief auch mit zwischenzeitig 108°C nicht umbedingt kühl. Vielleicht sollten wir den Kühler doch noch umbauen.

 

Es war einen tolle Veranstaltung, die mir viel Freude gebracht hat. Meine Vertrauen konnte sich auch wieder ein wenig erholen und jetzt freue ich mich schon auf Schleiz!

 

 

 

 

 

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Dass das Feld inzwischen enger zusammen gerückt ist das ist natürlich toll für die Klasse!! :thumbs_up:

Hat sich aber einiges getan bei Motorrad- und Reifen-Material in den letzten 10 Jahren

 

Interessant auch wieder zu beobachten:

um auf Art-Motor Top-Niveau in Oschersleben ca. 2 sec zu finden bedarf es eines Upgrades von 996SPS zur V4R :cool::D

 

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Ja Hans, das alte Zeugs ist immer noch schnell?

Kenne ja selbst beides und so weiss ich auch, dass die 996, welche bei uns mitgefahren ist, nicht unbedingt dem Standart entspricht.

Der Fahrer ist ja zudem auch nicht ohne....

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Edited by Leiku
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Hallo , 

 

Am Wochenende steht ja nun Schleiz an.

 

Ein Kollege und ich brechen heute Nachmittag auf.

Zur Strecke allgemein hätte ich ein paar Fragen bezgl. dem nicht befestigtem Teil des Fahrerlagers ?

Sollten wir das Pech haben dort parken zu müssen wie hilft man sich denn da mit Ständer etc. 

 

Wie sieht es sonst so aus mit sanitären Anlagen etc.?

 

Regenreifen sind auch eingepackt...

 

Ich hab Bock drauf und freue mich auf eure Antworten!

 

 Grüße 

Edited by El potente
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Hast du bei Art Motor gebucht, PT wäre im unteren Fahrerlager auf festem Boden ?

 

Oben brauchst du am besten ein grosses, stabiles Holzbrett oder ähnliches für‘s Möppi.

 

Sanitäre Anlagen sind oben vorhanden, nicht vom feinsten, reicht aber.

 

Stecke ist einzigartig, auch das ganze Drumherum. Viel Spass!

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vor einer Woche war noch Hitzekollaps angesagt

und jetzt in Schleiz....APRIL-Wetter....:schlecht:

 

ein kurzes Trocken-Fenster für ein Training PT/PTopen am Freitag, die anderen nur nass

Samstag-Training nur halbtrocken, aber glücklicherweise alle Rennen am Samstag TROCKEN !

Sonntag komplett versifft...

 

wir sind mit P1 im 1. Lauf komplett zufrieden mit dem WE

Rock`n Roll......:cool:

Regenräder waren für uns sowieso nie am Plan und Sonntag-Mittag haben wir eingepackt und sind nach Hause.

 

Supertwins leider nur Franky C. und Armin

PT-Rennen am Sonntag Abbruch nach Sturz eines schnellen Holländers in der Seng....:wacko:

 

War schön die ganzen Kollegen wieder mal zu sehen !

 

 

 

 

Edited by Rock`n Roll
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Ich hatte ein Superwochenende in Schleiz. Mit tatkräftiger Unterstützung dank Ulli konnte ich mich komplett aufs Fahren konzentrieren. Immer wieder erstaunlich, wie frei das im Kopf macht. Hierfür mal ein dickes Dankeschön an Ulli, der kurzfristig eingesprungen ist, da meine sonstigen Flügelmänner und Frauen leider alle keine Zeit hatten.

Das Wetter war sehr wechselhaft und hat einen gut in Atem gehalten. Ich mag die Streckenführung von Schleiz einfach. So schön flüssig zu fahren mit ein paar Mutecken. Immer wieder eine Freude.

Da aufgrund der Witterung nur das Q2 zur Zeitenjagd befähigt war, zählte es in diesen 7 -8 Runden um sich zu positionineren. Als gesamt 10. und 4. in der ProThunder war ich ganz zufrieden. Etwas Verwirrung gab es dann in der Startaufstellung zum Rennen 1, da der Ausdruck und die Stellplätze im Grid vertauscht waren. d.h. 10. Platz war gem. Zettel 4. Reihe links, im Grid war es aber 4. Reihe rechts. Somit bin ich dann vom 12. Platz effektiv losgefahren. Die Einweiser hatte es auch nicht interessiert. Das Rennen war unterhaltsam und ich kabbelte mich mit Ulli G. Und Rolf K. Hab dann auch immer in der Haarnadel versucht Rolf auszubremsen, hatte dann aber beim rausbeschleunigen immer die schlechtere Linie und konnte den 3. Platz nicht halten. An den anderen Ecken haben mir immer 2-3 Meter gefehlt, um die passenden Attacken zu setzen. Somit war es dann im Ziel halt auch der 4. Platz.

 

Das Rennen2 war ein Wetrace und einige Teilnehmer hatten hier wohl keine Lust zu. In der 5. Runde kam es aufgrund eines Sturzes in der Seng eines Holländers zum Abbruch. Zudem Zeitpunkt fuhr ich ziemlich alleine auf dem dritten Platz herum. Aufgrund der halben Distanz gab es hierfür dann auch nur halbe Punktzahl, da für einen Neustart keine Zeit mehr vorhanden war.

 

In Summe hatte ich eine geniales Wochenende. Ich habe viel von Ullis Erfahrung profitiert und werde künftig einige Dinge anders angehen. Man lernt halt nie aus.  Das Konzert am Samstag war sehr genial und ich bin dort mit Markus M. auch ein wenig versumpft. :-)

 

Schleiz ist immer eine Reise wert und Einfach eine charmantes drumherum. Freue mich jetzt schon auf Dijon. Vollständiges Neuland für mich. Bin mal gespannt wie der Kurs mir so liegen wird.

 

 

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