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Langstreckenbike 1000km Hockenheim


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Aufgrund der Tatsache das ich so eine Resonanz auf die, in einem anderen Beitrag gesendeten Bilder habe, werde ich dann auch mal etwas über den Umbau meiner Duc für die tausend Km in Hockenheim berichten. 

Vorab: Leider kam sie aus Internen Gründen nicht zum Einsatz, weil in der Planung etwas gewaltig schief lief. Getestet und für ,, Geil " befunden wurde sie aber!

Es ging von Anfang an nicht darum die 1000Km zu gewinnen, aber ein Zeichen mit einem guten Team und tollen Fahrern auf einem Unikat zu setzen. Sie sollte erkennbar und funktional sein.

Eine Duc musste es natürlich sein, da dies die Marke ist mit der ich ,,Alt" geworden bin.

Ich versuche jetzt mal aus all den alten Bildern was zu Basteln. Hier mal ein kleiner Eindruck vom Bike!

 

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Das war einmal der Anfang!

Die Verkleidung sollte einen guten Windschutz bieten, und das Bike musste relativ bequem sein um so gut wie möglich die Distanz von 1000Km im Renntempo zu überstehen. Daher viel die Entscheidung auf die ART Verkleidung und den Höcker.

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Paar sehr pfiffige Ideen dabei... Zum Beispiel die Zündschlossmulde mit einer Platte zu verdecken und Schalter und die Steuerung des Nemesis drauf zu pappen. Oder der "American Style" Heckrahmen (nenne den deswegen so, weil ich die Bauart eigentlich nur von Übersee kenne. Die habens irgendwie nicht so mit der europäischen Sitte des Rohre Biegens und zusammen schweißen). Durchaus naheliegend, das auch an einer Ducati zu machen durch die nahe liegenden Aufnahmen, nicht wahr, Armin?! :P ABER: Bist du dir sicher, dass der Dauerfest ist? Die Amis schneiden da idR pro Seite 8 - 10 Schrauben rein, also insg. 16 - 20 Stück, weil die graue Theorie da lautet, dass die Nähte durch den Hebel ausgewirkt durch den Fahrer nicht dauerhaft halten.

 

Das mit der ART Verkleidung ist gut zu wissen. War die ganze Zeit am überlegen, woher ich die kenne... :huh:

 

Einen Extra-Daumen hast du dir für das Gesamtbild verdient. Dadaurch wirkt dein/euer Renner komplett durchgedacht bis zum Finish :thumbs_up:

 

Beinhalten die Kettenspanner auch gleich die Raddistanzen?

 

Und: Was lief denn bei der Planung schief?

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vor 49 Minuten schrieb DocDuc:

Ob man das im Winter wo alle Entzugserscheinungen haben zeigen darf? Das ist unfair:P

Der Heckrahmen ist nicht zu toppen.

Da das Bike für die Langstrecke war, habe ich sogar noch einen davon. Ich hatte da ein Modell aus Kunststoffplatten gemacht. Da ich CNC Frästechnik an der Hand hatte, habe ich mich für diese Bauweise entschieden. So konnte ich einfach für Ersatz im Falle eines schwereren Sturzes, sorgen.

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vor 56 Minuten schrieb hawkster:

Paar sehr pfiffige Ideen dabei... Zum Beispiel die Zündschlossmulde mit einer Platte zu verdecken und Schalter und die Steuerung des Nemesis drauf zu pappen. Oder der "American Style" Heckrahmen (nenne den deswegen so, weil ich die Bauart eigentlich nur von Übersee kenne. Die habens irgendwie nicht so mit der europäischen Sitte des Rohre Biegens und zusammen schweißen). Durchaus naheliegend, das auch an einer Ducati zu machen durch die nahe liegenden Aufnahmen, nicht wahr, Armin?! :P ABER: Bist du dir sicher, dass der Dauerfest ist? Die Amis schneiden da idR pro Seite 8 - 10 Schrauben rein, also insg. 16 - 20 Stück, weil die graue Theorie da lautet, dass die Nähte durch den Hebel ausgewirkt durch den Fahrer nicht dauerhaft halten.

 

Das mit der ART Verkleidung ist gut zu wissen. War die ganze Zeit am überlegen, woher ich die kenne... :huh:

 

Einen Extra-Daumen hast du dir für das Gesamtbild verdient. Dadaurch wirkt dein/euer Renner komplett durchgedacht bis zum Finish :thumbs_up:

 

Beinhalten die Kettenspanner auch gleich die Raddistanzen?

 

Und: Was lief denn bei der Planung schief?

Ich fange mal mit dem Einfachsten an, es lief einiges schief. An der Gabelbrücke habe ich mich zweimal vermessen, oder einfach anders gedacht!:(  Der 749-R  Rahmen wollte einfach den 1098 Motor mit Airbox nicht so einfach aufnehmen. Da half dann nur Flex und Schweissgerät.

Die Kettenspanner halten vor allem den Bremssattel da wo er beim Radwechsel sein soll, nämlich fest am bike. Du kannst das Rad sehr schnell rein und rausbauen ohne das was verrutscht. Dazu kommen Magnete die, die Beläge immer auseinander halten. Dann noch die Beläge angefast und dann ist es Langstreckentauglich. Ich weiß, die Einarmschwinge wäre einfacher gewesen, aber den Weg wäre jeder gegangen. Aber da sind wir wieder bei den Thema einzigartig, oder einfach anders.

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Ich werde ihn mal wiegen, glaube aber das der Monoposto von der R leichter ist. Ich wollte was anderes und hatte halt die Möglichkeit mit den gefrästen Platten.

 

Da ich die Font wegen Eloxierarbeiten demontiert habe, kann ich auch zeigen wie die Verkleidung mit den Kanälen aussieht. Im falle eines Schadens muss das ja auch schnell gehen und mit geringem Aufwand verbunden sein. Die vorderen Teile sind in die Verkleidung integriert und werden einfach in die an der Airbox verbliebenen Reststücke eingeschoben.

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vor 19 Minuten schrieb loudness:

Wolfgang

 

Erzähl mal was über den Verkleidungshersteller,

hab noch nie was von ART gehört .

 

Gruß Jogo

Die Verkleidung und die Sitzbank musste natürlich verändert werden, da sie nicht für die Ducati  entworfen wurden. Da kam  dann wieder der Michel vom Pfalzwerk ins Spiel.

LG Cafe

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vor 1 Minute schrieb Rock`n Roll:

ist doch zum rumstehen viel zu schade!

gibt doch noch einige andere Einsatzmöglichkeiten

z.B. ProThunder , Bridgestone100,

o.ä.

Klar ist sie dafür zu schade!

Für die Pro Thunder bin ich mittlerweile zu langsam und zu unfit. Ich bin mit reichlich schraubertätigkeiten im Motorsport eingebunden, habe deshalb wenig Zeit zum Selbstfahren. Dazu bin ich in der glücklichen Situation , noch das ein oder andere schlagkräftige Bike zu besitzen.

LG Cafe

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