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Nicht zufrieden mit der vorderen Bremse..."Immer noch nicht"


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Ich hatte hier schon einmal das Thema "wandernder Druckpunkt" angesprochen. Wenn man zweimal kurz hintereinander die Bremse betätigte, verschob sich sofort der Druckpunkt nach vorne.
Dies wurde erst einmal behoben indem die Bremszylinder manuell nach hinten verschoben wurden und ich den Bremshebel über Nacht, mit einem Band auf Spannung hielt. Verstanden hatte ich das zwar nicht, aber es schien zumindest schon einmal eine positive Auswirkung auf das ursprüngliche Problem zu haben.
Somit war der erste Eindruck, das damit das Problem beseitigt wurde. Leider musste ich jetzt feststellen das dieses Problem nur andere Probleme überlagert hatte. Mit anderen Worten, mir sind die anderen Probleme die die Vorderradbremse macht, nicht aufgefallen weil das ursprüngliche Problem zu dominant war.

Nun zu den Problemen die ich mit der Bremse immer noch habe.

1.) Der Leerweg bis zum Bremspunkt ist zu groß

2.) Der Leerweg ist nicht wirklich schwergängig, aber auch nicht wirklich leichtgängig

3.) Der Druckpunkt ist echt schwammig.

4.) Der Druckpunkt wandert immer noch sehr schnell. Zwar nicht mehrs so eindeutig, aber immer noch spürbar.

 

All diese Dinge zusammen, führen dazu das man sich an eine Bremsung, jedesmal neu rantasten muss.

Gefahrenbremsungen werden so zum Glücksspiel.
Beim harten anbremsen vor Kurven, verschenkt man edliche Meter weil man sich immer erst an die Bremsleistung rantasten muss.

Saubere Stoppies sind eher Zufallstreffer usw. usw.

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen, und oder Lösungsansätze ?

Edited by Super-Moto
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Hi

 

Was hast du für eim Moped?

 

Und was für Zangen?

 

Ein Kollege von mir hatte genau das selbe an seiner Monster 696.

 

Total besch.... zum Fahren.

 

Bei ihm war das Problem das kleine Blech in der Bremszange.

Dies ist verkantet und hat immer den Bremselag zurück gedrückt.

 

Beim 2ten mal Bremsen war der Druckpunkt gut.

 

1min gewartet und wider schlecht.

 

Wen die Bremse länger gedrückt wurde, ging es auch länger bis die Bremse wider weich wurde.

 

Kann aber auch ganz etwas anderes sein.

 

Ist nur eine idee.

 

Gruss Micky

 

20170218_235209.png

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Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Hyper mein erstes Mopped ist, bei dem ich keine Probleme mit der Bremse habe!

Ein Traum von Bremse! Eine 1 Finger Bremse, die brachial verzögert und dazu noch perfekt dosierbar ist!

Wanderner Druckpunkt Fehlanzeige!

Ich fahre eine 821SP :)

 

 

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Ja, die Verzögerung ist schon recht masssiv. Nichts desto trotz, passt der Rest halt nicht. Bei meiner KTM hatte ich nicht einmal ne Radialbremspumpe drann, aber die ließ sich um Welten besser dosieren. Ich behaupte mal das die jetzige Bremse, durch die Kombination eines schnell wandernden und schwammigen Druckpunkt und dem langen Leerweg, schon fast gefährlich ist. Dann muss ich wohl nächste Woche nochmal zum Freundlichen :-(

 

 

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Hast also geschaut, hats da nichts eingeklemmt?

 

Bei der Monster war es kaum sichtbar.

 

Wen du die Zeit und lust hast, nimm die Bleche mal raus (nur zum testen).

Ist ja keine grosse sache.

 

Es könnte sein, wend das nicht war ist auch gut zu wissen da es ausgeschlossen ist.

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Bei den ST Modellen von Triumph sind diese Symptome auch sehr ausgeprägt vorhanden, hab selbst eine. Schuld ist ist da die Reib Paarung von Bremskolben

und den Dichtringen in den Sätteln. Die Dichtringe ziehen dabei den Kolben nach einer Bremsung langsam wieder zurück, wenn dann der Belag mit der Zeit etwas

verschleißt wird dieser Weg immer größer. Prüfen kann man das wenn man die Bremsbeläge auf beiden Seiten mal mit einer Zange 1 mm zurückdrückt und danach

den Bremshebel betätigt bis alles wieder fest anliegt. Wenn dann der Druckpunkt konstant bleibt kann das der Fehler sein. Bei meiner Triumph muss ich nach

ca. 1000 Km wenn sich die Beläge dann wieder etwas weiter abgenutzt haben, das ganze wiederholen, wenn Du Glück hast ist es nur eine einmalige Sache weil die 

Dichtringe etwas am Kolben angepappt waren.

 

Gruß Peter 

 

 

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Moin Moin,

 

nut mal so aus der Hüfte geschossen und reine Spekulation; könnte so etwas nicht auch passieren wenn die Bremsscheiben relativ zu den Bremssätteln nicht gut genug fluchten? Würden dann evtl. die Bremsscheiben die Kolben nach einer Bremsung zu weit zurück drücken, und den Druckpunkt etwas undefiniert machen?

 

Beste Grüße

Lutz

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Nach ein wenig Recherche, bin ich nun zu der Einschätzung gekommen das es sich aus einer Kombination aus schlechter Entlüftung "Problemstellen ...Verbindungsbogen zum linken Bremssattel und Restluft in der Bremspumpe" und defekten und oder nicht gefetten Dichtungen der Bremskolben, handelt. Ich werde das so mit meinem Freundlichen kommunizieren. Mal schauen was er sagt, und bereit ist zu tun. Im laufe der Woche weiß ich mehr.

 

Edited by Super-Moto
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Das Problem kennen viele und auch ich an meiner M1100 Evo. Deine Ansätze führen in die richtige Richtung. Penibles Entlüften hilft, aber nicht dauerhaft. Der Umbau auf EBC Sinterbeläge hat bei mir schon eine zusätzliche Verbesserung gebracht. Trotzdem ist der Druckpunkt nicht wie er sein sollte. Kenne ich von KTM und meiner 1098 SF auch ganz anders. Den Leerweg kann man mit dem Stift, welcher auf den Kolben wirkt übrigens einstellen.


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Damit kannst den Leerweg wegbringen, aber den knatschigen Druckpunkt nicht. Hab die orginale Pumpe. Die gibt, einmal heiß, etwas nach bleibt dann aber konstant. Bei den P4 Sättel wanderte der Druckpunkt bis zum Lenker >:( bremste zwar auch, war aber Sau unangenehm

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Hi

Habt ihr denn keine Garantie mehr? So einen Mangel kann doch kein Händler ignorieren.

Ich kenne einen wandernden und matschigen Druckpunkt noch von der ersten 1050iger Speedy.

Da wurden damals die Bremskolben im Sattel getauscht weil die Beschichtung Mist war.Dannach funzte es.

Müsste der Händler mal abklären inwieweit vielleicht an der Bremse was geändert wurde.

Vielleicht ist auch oben in der Handbremspumpe was faul. Ne Manschette sitzt nicht richtig oder ähnliches.

Ich hätte auf jeden Fall immer ein mulmiges Gefühl beim Bremsen und lustig ist das nun wirklich nicht.

 

LG Maik

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Eben da seh ich bei mir nichts zum verstellen. Hab den Stift mal hin und her gedreht, da is aber nix passiert.

Den Stift muss du glaube ich erst rausziehen aus der Manschette.

Kann nicht mehr schauen, Monster gestern verkauft.

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Witzig, genau darüber hatte ich mich gestern auch unterhalten. Es gibt sicherlich genug Fahrer die nicht merken mit was für einem Mist sie unterwegs sind.

Ich will nicht wissen wie viele SP-Fahrer mit einer echt schlecht funktionierenden Bremse fahren, und nur stolz darauf sind, welche HighEnd-Komponenten sie an der Maschine haben. Leider versuchen die Händler solche Dinge, gerne als "alles ganz normal und innerhalb der Parameter" zu verkaufen. Wer da nicht wirklich weiß wie die Dinge funktionieren müssen, fährt dann halt mit super Hardware, die allerdings scheiße funktioniert, durch die Gegend.

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Ich habe gerade meine Hypermoto vom Händler wieder abgeholt.

Gemacht werden sollten die Bremszylinder (kontrollieren und neu fetten) und einmal komplett neu entlüften.

Laut telefonischer Aussage des Schraubers sollte die Bremse nun super funktionieren.

Ich habe soeben eine Probefahrt gemacht, und was soll ich sagen. Ich habe immer noch einen wandernden und schwammigen Druckpunkt.

Der Leerweg scheint jetzt ein wenig leichter zu gehen. Aber das war es auch schon. Das vermießt einem echt das fahren. Ein nagelneues Mopped mit einem der besten Bremssysteme auf dem Markt, und dann so ein Mist.

 

Hat jemand einen Tip wie ich weiter vorgehen kann. Händler sagt natürlich....is doch alles bestens. Langsam werde ich sauer :-(.

Ich muss dazu sagen, das ich vorher nie mit ABS gefahren bin. Der Händler sagt das ein etwas diffuses Bremsgefühl auch durch das ABS kommt.

 

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