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Batterieladegerät


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Werte Kollegen,

eine Frage an die Elektrik- bzw. Elektronikspezialisten.

Es geht um die Batterieerhaltung über den Winter an einer Scrambler, von der die Anleitung lediglich sagt, daß die eine Batterie 12 V-10 Ah dry hat.

Ducati empfiehlt dieses Ladegerät mit Spannungsüberwachung und einem maximalen Ladestrom von 1,5 A: http://www.ducati.de/accessories/multistrada/tester_und_automatisches_batterieladegerat_501/index.do?urlBack=%2Faccessories%2Fsearch%2Findex.do%3FkeyWord%3D%26pageNumber%3D0%26bikeFamilyName%3DMonster%26bikeModelLabel%3D%26idModelYear%3D%26idCategory%3D1%26nameOrder%3Ddesc%26sortOrder%3Drate

Vorteil: Das Gerät kann an den Diagnoseanschluss des Motorrads angeschlossen werden.

Ich habe dieses Ding, mit dem ich bisher nur Säurebatterien geladen habe: http://www.h-tronic.eu/product_info.php?info=p32_automatiklader-al-600plus-fuer-2-6-12v-batt-.html

http://www.h-tronic.com/Presse/download/AL600plusAnleitung.pdf

Unten habe ich ein paar Angaben aus der Bedienungsanleitung kopiert.

Ist das Gerät für den Batterietyp der Scrambler ( ...welcher ist das?) geeignet?

Könnte ich mein Gerät mit einem Adapter ebenfalls an den Diagnoseanschluss anschließen?

Ich möchte mir nicht wegen ein paar gesparter Euros die Elektronik zerschießen...

Besten Dank im voraus und freundliche Grüße

bruch

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Auszug aus der Bedienungsanleitung:

Das Gerät darf nur zum Laden und Warten von wartungsfreien Gel-Batterien, EXIDE, AGM und Microvlies und Säurebatterien verwendet werden.

Das Gerät hat drei verschiedene Lade-Phasen:

  • I-Phase, der Ladestrom beträgt ca. 0,6 A für 12 V-Batterien
  • U1-Phase (= Hauptladephase) mit konstanter Spannung von 14,3 V
  • U2-Phase (Ladeerhaltung) mit konstanter Spannung von 13,8 V

Der Akku wird zunächst mit konstantem Strom geladen (I-Phase), bis die Ladeschlussspannung (14,3 V) erreicht ist. Dann wird die Spannung konstant

gehalten (U1-Phase) und der Ladestrom passt sich dem Ladezustand des Akkus

an. Je voller der Akku, desto geringer der Ladestrom. Wird ein Ladestrom von

ca. 100 mA unterschritten (siehe Hinweis N3), wird der Ladevorgang abgebrochen

und das Ladegerät schaltet automatisch in den Testmodus. Bei diesem Test

wird die Batterie mit einem definierten Strom belastet. Fällt dabei die Spannung

der belasteten Batterie auf die Nennspannung zurück, deutet dies auf einen

großen Innenwiderstand bzw. auf eine starke Sulfatierung der Batterie hin. Wird

der Test nicht bestanden, wird der Akku vom Ladegerät als „defekt“ bewertet,

das Gerät schaltet sich ab und die LED’s „Fehler“ und „Fertig“ blinken.

Hinweis N1: Eine tiefentladene 12 V-Batterie wird grundsätzlich mit einem Strom bis max. 0,3 A geladen.

Hinweis N2: Dauert ein Refreshvorgang weniger als 15 Minuten, kann davon ausgegangen werden, dass der Akku defekt ist und einen höheren Innenwiderstand aufweist.

Hinweis N3: Wenn die Batterie einen altersbedingten Leckstrom hat, der größer als 100 mA ist, bzw. wenn die Batterie eine angeschlossene Last hat (z.B. die Bordelektronik), die mehr als 100 mA verbraucht, wird eine Ladeschlussbedingung niemals erreicht und das Ladegerät bleibt „auf ewig“ im Lademodus.

Technische Daten

Max. Ladestrom 600 mA (12V)

Batteriekapazität: 1,2 – 40 Ah

Elektronischer Kurzschluss- und Verpolschutz, Überladeschutz

Edited by bruch
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