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Monsterhpd

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  1. An einem zerstörten Nadelventil glaube ich weniger, wenn auch nicht unmöglich, so empfindlich sind sie auch nicht. Ist der Gabel von etwa einem Monster / St/ SS (50/54 mm Gabelholm), oder einem Hyper (996 / 998 / 999 etc)? Die sind unterschiedlich konstruiert, mein Bild oben ist von einem Monster / SS -Gabel, bei den Hyper etc sitzt die Nadel am Ende einer langen Schaft, siehe Bilder (die Teile in der Mitte am Bild 2 sind von K-Tech, die anderen sind Showa original). Die 11 clics liegen nur am Zusammenbau, wie oben schon beschrieben. Gruss, Torbjörn.
  2. Ich weiss nicht ob modernen Benzin ein Problem ist. Voriges Jahr habe ich ein Schlauch vermeintlich fuer Benzin von einem renommierten Hersteller gekauft; det war nach ein paar Monate hart wie Stein.
  3. Dabei nicht vergessen, vor lösen der Verschlusskappe die Klemmschrauben der oberen Gabelbrücke zu lösen. Gruss, Torbjörn.
  4. Zur Info: Sieht so aus (siehe unten): Wenn man der Gabel so weit zerlegt, ist der Risiko gross, dass die Kugel verschwindet. Wenn nicht, kann eigentlich nicht viel passieren. So eine Kugel kann man aber beim Lagerlieferanten kaufen und wieder montieren. Eventuell könnte aber auch die kleine Feder hinter der Kugel beschädigt sein, ist mir nie passiert, dass sie verswindet, aber wenn der Nadel demontiert wird, und fasch zusammengebaut wird, kann sie beschädigt werden.
  5. Abend, Zusammen. In der Zwischenzeit ist mit dem "TracSTer" nicht so viel passiert, andere Aufgaben haben Vorhand gehabt (Haus, M800, etz). Aber heute habe ich etwas Zeit in der Werkstatt meiner Kumpel verbracht, und ei Anfang mit dem Aufbau des Heckrahmens gemacht. Die Verbindungsstücke habe ich schon früher hergestellt und hatte sie liegend. Die Rohrbögen habe ich mit Hilfe ein ein etwas einfacheren Biegewerkzeug gemacht; es hat überraschend gut funktioniert nachdem ich ein neues Haltestück für das Rohr gefertigt habe da das original das Rohr viel zu viel "Wackelspiel" erlaubt hat. Ich hoffe, ich werde im Lauf des Sommers nach und nach das Bike wieder aufbauen kann, wenn es auch nicht zum Einsatz vor dem nächsten Sommer reicht. Gruss, Torbjörn.
  6. Mit 15 bis 20 Nm wird man glaube ich bei allen gluecklich. Wichtiger, finde ich, ist dass man die Schrauben wechselweise anzieht bis sie sich bei den gewählten Anzugsmoment nicht mehr bewegen. Einfach 1-2-1 reicht meiner Meinung nach nicht aus, da der nächsten Schraube der vorherigen jeweils entlastet. Ein bisschen Gefuehl hilft dabei auch. Wie uebrigens bei den Klemmschrauben fuer die Radachse am Vorderrad. Gruss, Torbjörn.
  7. Ich wäre gerne vorbeigekommen um euch zu treffen, Maschinen anschauen und fahren sehen. Ist aber leider etwas weit .... viel Spass und viel Glueck. Hoffentlich kommen dann ein paar Bilder .... 🙂
  8. Abend, Zusammen. Jetzt ist es endlich soweit, der Motor fängt an zusammenzukommen. Ich habe gerade die Ringstösse leicht angepasst. Was der Verdichtung angeht, bin ich am Ende an folgende Werte gekommen (ich gebe alle Ziffern aus den Berechnungen an, abgerundet wird am Ende): Brennraum Horizontal: 52.22 ml, Mittelwert von 6 Messungen, min 52.0, max 52.5. Brennraum Vertikal: 52.7 ml, MW von 6 Messungen. Min 52.6, max 53.0. Messzylinder leer: 84.54 ml, 0.4 ml Differenz min-max. Verdrängungsvolumen Kolben Hor: 21.92 ml, MW von 4 Messungen, 0.1 ml Differenz min-max. Verdrängungsvolumen Kolben Ver: 22.35, MW von 4 Messungen, 0.0 differenz. Verdichtung Horizontal: 12.04:1 Verdichtung Vertikal: 12.02:1 Fussdichtung 0.2 mm, Squish (am Ende Squishband, etwa 10 mm von der Zylinderwand) 1.09 bis 1.13 mm über dem Bolzen. Unter´m Strich, und ohne eine wissenschaftlige Toleranzanalyse zu machen, bin ich durch all den Messungen (viel viel mehr als oben erwähnt) ziemlich sicher dass die Verdichtung zwischen 12.0 und 12.1 liegt, oder schlimmstenfalls zwischen 11.9 und 12.2, Tendenz Richtung das höhere Wert. Ich habe auch den Originalkolben mit dem abgedrehten Squishbereich gemessen, woaus sich ein Verdichtungsverhältnis von 10.5:1 ergibt (mit etwas niedrigeren Genauigkeit, nur eine Messung). Die Messungen sind mit dem 100ml-Bürette, die Runde Plexiglasplatte die in der Zylinderaussparung im Kopf passt, und der Messzylinder viel besser geworden. Es gab aber auch ein paar Nachteile; die grössere Bürette ist schwieriger genau abzulesen weil sie nur ein Strich pro 0.2 ml hat, und die Plexiglasplatte liegt so nahe am Brennraumdach ganz aussen an der Squishkante dass der Volumen dort sich schlagartig auffüllt wenn das Brennraum fast voll ist, und Luftblasen werden da ”eingefangen”. Da aber das ganze mit dem Fett gut abdichtet, kann man durch schwenken und mit Geduld alle sichtbare Luft ausser einige minimalen Blasen rauskriegen. Das Ganze hat soweit sehr viel Aufwand, Zeit, nicht wenig Geld und sogar etwas Nerven gekostet. Das hat also sein Preis gehabt, aber hat auch sein Wert da ich einiges gelernt und einiges wiedergelernt habe. Ob das Kanalarbeit mit grösseren Einlassventil, und die Verdichtung was bringt, ob Top oder Flop, wird sich ja erst im Betrieb zeigen, und viel Arbeit bleibt noch um eine brauchbare (und hoffentlich sichere) Abstimmung zu finden. Das war´s soweit. Gruss, Torbjörn. Man sieht vielleicht den Untershied nicht so deutlich, aber die Silikonabgusse sind sehr hilfreich um Vergleiche machen zu können.
  9. Ich habe frueher bei SR Racing eingekauft, war damals super. Vor einige Jahren habe ich wieder versucht, allerdings nicht so erfolgreich, hatte den Eindruck Bestellungen aus dem Ausland nicht so beliebt waren. Vielleicht läuft es noch innerhslb Deutschland...? Gruss Torbjörn.
  10. Direkt merken, bestimmt nicht. Theoretisch soll ja eine niedrige Squishhöhe die Klopfneigung mindern, aber wo und bei welche Werte diesen Effekt ev. merkbar abnimmt, leider keine Ahnung. Wie oben genannt, ich bin da unentschieden .... ich meine ich bin mit beiden Werte rein mechanisch auf der sicheren Seite was der Squishhöhe angeht. Rein rechnerisch ergibt die 0.05 squish aber 0.1 in Verdichtungsverhältnis, was im aktuellen Verhältnis wohl positiv zu sehen wäre. Welcher Effekt sich "am positivsten" auswirken könnte, weiss ich ja auch leider nicht. Gruss, Torbjörn.
  11. Wenn ich soweit bin, schreibe ich hier die endgültigen Werte von alldem was ich gemessen habe, falls es Intresse dafür gibt, oder sogar jemanden irgendwie helfen könnte . Ich wollte eigenlich ein Squish um die 0.9 mm haben, aber weil die Verdichtung nun so hoch "geworden" ist, schwanke ich zwischen 1.03 oder 1.08 (ein bisschen theoretisch, aber mit 0.15 oder 0.20 Fussdichtung). Tendenz momentan 1.08, was eine Verdichtung von 12.2:1 ergeben wird. Ich habe bisher nur über der Bolzenaxe (beidseitig) gemessen, wenn ich alles da habe messe wahrscheinlich vollständigkeitshalber auch vorne / hinten.
  12. Nah, nach einer Nacht mit gutem Schlaf, habe ich mich doch anders entschieden. Den obigen Stand wäre ein bisschen wie aufgeben, und das liegt mir nicht so wirklich ….es ist ja offenbar, dass meine Messmetoden zwar wohl gut genug sind um zu klären was man so ungefär zusammengbaut hat, aber bei weitem nicht um auf nicht-rückgängig-zumachenden Modifikazionen zu entscheiden. Um das zu verbessern, habe ich mich überlegt, was genau die Unklarheiten sind, und welche davon möglich zu eliminieren, oder wenigstens zu minimieren, sind. Als erstes, und am einfachsten, habe ich eine Plexiglasplatte gemacht, die in der Aussparung im Zylinderkopf passt, um dei Berechnung der Totvolumen zu eliminieren. Das hat wenigstens die Messprozedere der Brennraumvolumen enorm vereinfacht, und die Variationen reduziert. Sie hat auch die Empfindlichkeit mit der Messflüssigkeit verdeutlicht, weil sie nicht gerne in dem gegen null laufenden Squischspalte laufen will; bisher war aber der Brennspiritus die mit Abstand beste. Z.B. Wasser mit Spühlmittel hat gar nicht in der Spalte gedrängt, sondern ist an der Kante des Brennraums und der Plexiglasplatte hängengebliben. Da sind aber bestimmt noch Verbesserungen möglich. Dann, um der Verdrängungsvolumen des Kolbenbodens genauer zu messen, habe ich ein Messzylinder gedreht, wo der Kolben quasi massgenau gegen ein Bund geschoben werden kann. Der Volumen drüber kann ich dann mit Kolben, und ohne (mit einer Platte statt Kolben) mit Hilfe der Messbürette messen, und der Verdrängungsvolumen daraus berechnen, wieder ohne Totvolumenberechnungen. Ich habe bisher eine Messbürette mit 50 ml Volumen verwendet. Weil ich da bei jeder Messung nachfüllen musste, gab es bei jeder Messung viermal eine Niveuablesung, was wohl mit der Nachfüllung kombiniert eine weitere Unsicherheit bringt. Also habe ich eine Bürette mit 100 ml Volumen bestellt. Leider hat der schwedischen Postamt das Paket in irgendein Umlauf geschickt und wissen nicht wo we sein könnte, ein Thema der in den letzten Jahren leider quasi normal geworden ist. Hoffentlich kriege ich das Paket noch vor Ostern, vielleicht bringt es der Osterhasen …. und hoffentlich kan ich dann einigermassen zuverlssigen Volumenmessungen vornehmen. Gruss, Torbjörn.
  13. Ich schaue ob wir den Original vom Regenbike noch da haben.
  14. Hallo, Zusammen. Nach viel Grübeln und weitere Messungen habe ich noch 0.15 mm vom Kolbenboden abgedreht, und dann die folgenden 2 Wochen mit weiteren Messungen von Kolbenbodenvolumen verbracht, um ein einigermassen sicheren Wert des Verdichtungsverhältnisses zu bekommen. Wie schon hier und anderswo diskutiert ist das gar nicht einfach. Jetzt nach etwa 20 Messungen, und laufenden (Versuchten) Methodenverbesserungen, lasse ich es für jetzt mit dem folgenden Stand: Zylinder Horisontal: Verdichtung als Mittelwert von 7 Messungen: 11.64:1, Maxwert 11.71:1, minwert 11.59:1. Zylinder Vertikal: Verdichtung als Mittelwert von 5 Messungen: 11.54:1, Maxwert 11.57:1, Minwert 11.52:1. Die letzte Stelle nach dem Komma lasse ich nur als Indikation da. Aus irgendein Grund war der Variation beim vertikalen Zylinder Konsequent kleiner als der beim horizontalen, weiss nicht warum. Am liebsten hätte ich die Verdichtung bei beiden bei etwa 11.55±0.05 gehabt, aber es macht für mich kein Sinn weitere Änderungen zu machen, da die angestrebte Änderung kleiner als der von mir machbaren Genauigkeit wäre. Die Streuung beim vertikalen finde ich i.O., habe also aberncht verstanden warum ich das beim horizontalen nicht erziehlen konnte. Squish bleibt wie vorher beschrieben. Ich habe in meinen alten Notizen geschaut, und bei meiner M900 mit JE-Kolben bin ich mit 0.8 mm ohne Probleme gefahren. Fast 20 Jahre her, ich war jünger und anscheinend mutiger damals. Es wird jetzt schön sein, endlich mit dem Wiederaufbau des Motors anfangen zu können. Gruss, Torbjörn.
  15. Hallo, zusammen. Manchmal braucht man ein Anstoss oder Hinweis um in einer neuen Richtung zu denken, und manchmal sogar auch dann, wenn die “neue” Richtung gar nicht so neu ist. Den Hinweis von Lennart hat mich an alten Kenntnisse erinnert, und in nachhinein bin ich etws sauer mit mir selbst, dass ich nicht shon lange her (z.B. beim HYM1100er-motor) auf dem Gedanken gekommen bin. Schliesslich habe ich ja 6 Jahre lang haubtsächlich mit Kolben gearbeitet…. Aber vielleicht haben die 30 Jahre danach eine Rolle gespielt. Na ja, nach dem Anstoss habe ich angefangen zu denken und, entscheidend, mich daran erinnert, dass mein Kumpel sich für sein Werkstatt ein neues Spielzeug gekauft hat, ein in Schwedisch heisste so etwas wie ”Teilungsapparat”, wie das auch auf Deutsch heissen könnte; Bilder wird es wohl erklären. Damit, und mit einem Halter gemäss Lennarts Vorschlag könnte ich den Kolben wohl auch in der Fräsmaschine aufspannen, und ein einstellbarer Fräskopf hatten wir ja schon, und ein passendes ¼-Zoll Frässtahl hatte ich auch seit 35 oder so Jahre rumliegend …. Gedacht, getan, aber leider nicht so schnell, wie es sich zeigen würde. Den Halter war ja einfach zu fertigen, und da lässt sich der Kolben tatsächlich sehr einfach und mit hoher Wiederholbarkeit im Drehbank (Axialwurf (?) maximal 0.03 mm) sowie wie im “Teilungsapparat” aufspannen. Um den Halter fertigen zu können, mussten wir aber zuerst Material beschaffen, und mein Kumpel macht keine halbe Sachen; ein Stück Alu, glaube 6086, wurde bestellt, sicherheitshalber 1 m, Ø 100 mm, ein Bisschen Arbeitsmaterial kann man ja immer brauchen. Aber nicht nur Kraftstoff, Lebensmittel u.Ä. sind teuer geworden, das Stück Alu hat SEK 2900 gekostet, MwSt zuzüglich. Aber so haben wir wohl Alu Arbeitsmaterial genug für die übersehbare Zukunft. Bei der Bearbeitung habe ich 2 kleinere Pannen gehabt (bzw. gemacht …), die aber einmal mit Glück, und einmal dank die Aufmerksamkeit meiner Kumpel keine Folgen gehabt haben. Leider habe ich aber bei der Bearbeitung der V-nischen mich etwas zu grosszügig auf dem Wissen, dass ich “Verdichtung mehr als genug” habe, verlassen, und nicht vor der Bearbeitung der V-nischen am Volumen des abgetragenes Materials gerechnet. Am Ende hat das dazu geführt dass ich nicht mehr so richtig HC-Kolben hatte. Habe mich selbst damit wieder überrascht, ich mache sonst sowas nie ohne es Vorab möglichts exakt zu berechnen …. Der neue Plahn war mit der Bearbeitung vom Squishband am Kolben, Anpassung V-nischen und Umstellung von 0.4mm Zylinderfussdichtung auf 0.2 mm, und ein Leichter Abtrag am Kolbenboden, irgendwo bei etwa 11.5:1 zu landen. Jetzt musste ich aber auf eine Lösung ohne Fussdichtung umstellen, und da bin ich jetzt ein Bisschen in einer Ecke greaten, was weiteren Bearbeitungsmöglichkeiten angeht. Was denkt die Gemeinde über folgendes: Höhe Squishspalt: 0.90 an der Kolbenkante, 0.94 gegen Brennraum (mit Schieblehre auf dem gequetschten Lötzinn gemessen, und über dem Bolzen gequetscht). Ich habe beim Squish 0.4 mm am Kolben weggenommen, aktueller FS-Höhe 5.4 mm. Evtl. nehme ich da noch 0.05 mm weg. Verdichtungsverhältnis: 11.7:1, Evtl. nehme ich auch dort noch was weg. Die Bodenstärke beträgt original etwa 5.6mm. Beim HYM1100-kolben habe ich von Pistal folgendes Antwort zu Bodenstärke bekommen: As you can see from the drawing, if you want to lower the dome there is material (10.5 mm is correct). I think you can lower by 5-6 mm, leaving no less than 4.5 mm (under the valve seats there is 4 mm). Ich möchte es aber bei min. 5 mm lassen, mal sehen was ich da mache. Axialer sowie radialer Freigang Einlassventil: Axial min 1.6mm, radial etwa 1.8 bis 2 mm. Beim abgasventil ist in alle Richtungen viel Platz. Ich höre gerne Ihre Meinungen zu obige Angaben, und lasse das ganze jetzt ein paar Tage ruhen. Der Werkstatt meines Kumpels ist 40 km weg, und aufgrund mein Denkfehler nehme ich es jetzt in kleinen Portionen, mit Überprüfung nach jedem Schritt. Es sind schon recht viele Reisen geworden Allerdings habe ich jetzt sehr viel Erfahrung mit dem Auslitern von Kolbenböden, wenigstens damit fühle ich mich auf sicherem Boden. Aber nach jetzt 10-mal oder so, habe ich es aber auch langsam satt.. Gruss, Torbjörn.
  16. Abend, zusammen. Die plastik ist jetzt vorhanden, so langsam geht es jetzt vorwärts. Da alles aus verschiedenen Quellen und für verschiedenen Maschinen vorgesehen sind, gibt es ziemlich viel Anpassungsarbeit. Ich habe mit dem Auspuff angefangen, weil die vorherige Version etwas krumm und schief war, und als ich sowieso ein neuer Heckrahmen herstellen muss, dann lieber "unkrumm". Häufig, wenn man bei so einem verschlungenen System anfängt zu ändern sind die Folgen weiter "abwärts" schwer vorhersehbar, aber ich glaube ich bin mit einem Schnitt und ein Zwischenstück davongekommen ..... mal sehen wie das am Ende passt. Wenigstens hat der Neuanfang jetzt stattgefunden 🙂
  17. Ja, ich habe mir etliche Warianten ueberlegt, aber auf dem Ausrichtungsproblem komme ich mit der 3-punkten-einspannung doch nich vorbei. Der Kolben hat unten/innen am Hemd eine Ausdrehung, der in meiner Erfahrung zur Einspannung bei der Bearbeitung dient, da hätte ich vielleicht was machen können, aber die Lösung mit der 0.5er Dichtung war einfacher ... Edit: Etwas Ergänzung wohl nötig, um das ganze verständlich zu machen; ich habe es mit der Spannhülse versucht, die ich von der Bearbeitung der Standardkolben schon hatte. Damals ging es meiner Erinnerung nach relativ flott, aber also nicht mit den Pistals, vielleicht haben die Schmiedekolben ein etwas extremeren Form als die Standardkolben. So gesehen, wäre bestimmt die Lösung von Stolle1989 besser gewesen (danke für den Hinweis!), evtl. unter Nützung der Ausdrehung innen am Kolbenhemd. Ich überlege es mir nochmals, wenn ich es mache muss ich auch irgendwie die einlasseitigen V-nischen etwas tiefer machen, da fehlt mir auch die nötigen Einrichtungen...
  18. Abend, Zusammen. Mein M800er bringt mir weiterhin Entscheidungsprobleme, weil einige Aspekte fast so sind wie ich sie möchten, aber Verbesserungen gemäss meine Vorstellungen möglich wären …. aber mit meinen Voraussetzungen bearbeitungsmässig u.anderweitig riskant wären. Idealerweise hätte ich ein Squish von 1.0 mm, axialer Ventilfreiraum von min 1.5 mm, und ein Verdichtungsverhältnis von max 12:1. Ohne Massnahmen zusammengebaut waren alle Werte aber ein bisschen auf die falsche Seite …. Nach vielem Ringen mit mir selbst, habe ich mich faulerweise dann für die einfachere Lösung entschieden, statt die originalen 0.4-mm Zylinderfussdichtungen habe ich aus 0.5-mm Messing (bzw. Kupfer)-blech neue Dichtungen gefertigt (oder eher, Distanzen). Damit habe ich ein Squish von etwa 1.03 mm, axialer Ventilfreigang etwa 1.7 mm, Verdichtungsverhältnis 12.0 ±0.1. Ich glaube, soweit einigermassen i.O. Was mir nicht ganz gefällt ist der Squish, weil Pistal aus irgendein Grund ein paar mman Aussenrand des Feuerstegs ein paar mm etwa 0.3 mm niedriger gemacht hat, will heissen, am ausseren Rand der Kolben habe ich jetzt eine Squishhöhe von etwa 1.3 mm, gerade wo ich das nicht haben möchte. Um aber das sicher abzuhelfen, müsste ich den Kolben oben um ein paar 1/10-mm abdrehen, und mit einem Drehbank mit 3-backen-einspannung (oder wie das auf Deutsch heissen mag), kriege ich die Ausrichtung der Kolben nicht ausreichend genau hin. Mit einem 4-backen-einspannung wäre das wohl kein Thema gewesen. Am Ende habe ich mich dann aber also für die faule Lösung entschieden, hoffe das geht auch so. Das wird sich sicher zeigen …
  19. Bin weiterhin beim durschschauen alter Zeitschriften. Mit gemischten Gefühle .....
  20. Meinst du da die APTC die in den neueren Ducatis drin ist, oder ein spezifischen "Adler-Kupplung"? Der 695 vom Kumpel hat die APTC drin vom Werk, aber mein 2004-Monster ist wohl zu alt für das, ich glaube die gab es zu der Zeit nicht. Ich habe diese Kupplung nie probiert, ich weiss auch nicht wie haltbar sie ist. Wenn meine Standardkupplung mit den härteren Federn zu viel wird, wäre es u.U. eine künftige Alternativ.
  21. Wenn schon beim Thema Kupplung, auch die Nasskupplungen haben seine Tücken. Vor einige Jahre war Kupplung am Ende, Rutschen ohne Ende. Erstaunligerweise sah alles quasi wie neu aus, wenn man die Trockenkupplungen gewohnt ist, wo man manchmal denkt ”…wie kann das noch so gut funktionieren …?”, denkte ich hier eher ” … wie kann das so schlecht funktioneren …?” Sicht-oder messbarem Verschleiss nicht feststellbar. Ich habe dann ein Mail an Brad Black geschickt, sein Antwort: “These clutches seem not to wear out, they go off …”. So, neue Reibbeläge hat alles wieder in Ordnung gebracht. Die Gleichen Beläge und Stahlscheiben habe ich dann in die 620-Kupplung eingebaut, aber ich wollte etwas starkere federn haben. Ich habe in den Regale geschaut, un festgestellt, bei Ducati gibt es mehrere Warianten von Federn, sowie von den ”Hütchen”, die die Federn gegen die Druckplatte drücken. Bei den Federn habe ich 3 Warianten gefunden: · M620: L = 43.3 mm, DrahtØ d=2.4, FederØ D=20.7, C-wert 10.3 N/mm · 750 ( alt, Nemerzyl. Rechts): L= 39.6, d=2.7, C-Wert 17.8 N/mm · M800: L=40.0, d=2.5, D=20.7, C-wert= 13N/mm. Bei den Hütchen habe ich ebenfalls 3 Warianten gefunden (Siehe Bild unten) Nach vieler Herummesserei habe ich mich für 3 stk, von den 750er-Federn und 3 stk M800-federn entschieden, beide mit den mittleren Hütchen. Scheint alles zu passen. Bei den ersten Versuche habe ich aber ein komisches Gefühl am Kupplungshebel gemerkt: Der Hebel ging nicht den ganzen Weg bis zum Lenker beim Auskuppeln. Kein Thema, kann man denken, hat sich aber als saulästig herausgestellt; es sei denn, man will beim Fahren die Handmuskulatur stärken. Beim Fahren eigentlich kein Thema, aber wenn man mit gezogener Kupplung stehengeblieben war, beim Ampel etz., voll lästig. Nach weiterem Messerei habe ich festgestestellt dass die 750er-federn am Block gegangen sind, die zusätzliche Drahtstärke hat für ein etwas zu hohem ”Solidhöhe” gesorgt. Jeweils eine 1mm Unterlegsscheibe zwischen den Hütchen und Kupplungskern hat diesbez. Abhilfe gebracht. Sicherheitshalber habe ich die Federkraft bei eingespannter Feder überprüft, sie liegt auch mit der Unterlegsscheibe deutlich höher als mit den M800-federn ohne Unterlegsscheibe: Etwa 276 N zu 190 N. Ich werde jetzt die Kupplung diesmal mit 6 stk. von den ”750er-federn” zusammenbauen, um zu sehen wie das funktioniert, und als Rutschsicherheit, in der Hoffnung von jetzt etwas mehr Leistung …. 😊 Gruss, Torbjörn.
  22. ..... oder zu schlechtem Gedächtnis (mit 67 ...) :-)
  23. Aha .... 900 ss. Also keine Königswelle. Aber der Bild it schön!
  24. Das kann sein, sieht so als als ob das Nacharbeit nach dem montage der Sitzringe gemacht wurde, aber vor dem Montage der Ventiführungen. So oder so, scheint deutlich besser als der 695-ausführung zu sein. Ganz anderes Thema, ein Kollega in dem Monster.ms-Forum hat gewarnt, dass das Original-Primärantrieb der M800 ziemlich unrobust ist, aufgrund die Dämpffedern im Kupplungskorb sowie im Primärzahnrad, die gerne kaputtgehen. Daher habe ein Primärantieb / Kupplunngskorb einer M620 erworben, die "solid" is. Soweit keine Probleme, und ich fühle mich da deutlich sicherer 🙂
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