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Stefan Oßwald

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Everything posted by Stefan Oßwald

  1. Bei mir sieht es so aus... Hatte einige in Erprobung. Das Ding hat sogar Ladefunktion... bestens zufrieden. Wird normalerweise über einen Kugelkopf geklemmt, baut dann aber zu groß, daher geklebt.
  2. Ja, genau... der Spruch kommt in meine Werkstatt 😂. Habe jetzt die Spiele des zweiten Zylinders "hin-meditiert" (das ging schon eine Runde schneller) und bin vorerst zufrieden. Auch dabei habe ich keinen Ventilhalbring verschleudert 😎. Es gibt dann noch eine Endkontrolle, eventuell tausche ich also nochmal. Trotz des Vorhandenseins eines doppelten Sets wurden einzelne Bestände komplett aufgebraucht. Das lag an der relativen Gleichheit der originalen Shims und der identischen Abweichung. Das Schöne ist, die Shims werden nicht weniger. Überlege mir schon, die verbliebenen in einer Art Shim-Bank zum Tausch anzubieten. Es gab im Duc-Forum schon mal eine derartige Bestrebung. Diese ist dann aber leider mit dem Versterben des Bankdirektors im Sand verlaufen.
  3. Danke, lieber Weihnachts- und Geburtstagsmann! Mit diesen zwei modifizierten Shimkits war ich gestern Nacht bis um drei den ersten Zylinder einstellen. Zuerst habe ich nur auf die MBP-Ventilhalbringe umgebaut, mit identischen Shimsstärken. Die Abweichung zu den gemessenen Werten mit den originalen Ventilhalbringen wich maximal 0,05mm ab. Und das ist wohl zum größten Teil deformierten Ventilhalbringen anzurechnen. Dann habe ich mich ans Einstellen gemacht. Ich habe durch virtuosen Magnet-, Schraubendreher-, und Kabelbindereinsatz dabei keinen Ventilhalbring verloren. Man muss halt konzentriert bei der Sache bleiben, mit Nikotin, Koffein oder Schokolade den Organismus für optimalen Fokus pushen. Wer vertraut ist mit der Einstellprozedur, wird wissen, was ich meine. Für mich war das jedenfalls höchst konzentrierte Arbeit, die richtig Laune macht. Ich freue mich schon auf den nächsten Zylinder... Grüße an Euch alle und natürlich einen guten Rutsch Stefan
  4. Ja, ich muss auch gerade immer an meine Guzzi denken... Da sind die Kipphebel mit einer Einstellschraube durchbohrt und gekontert, zum Erreichen nehme ich die Ventildeckel ab und nicht das ganze Motorrad Das richtige Werkzeug zum Messen habe ich, nur sollte dann der Laden, wo ich einzelne Shims kaufen möchte, am besten dasselbe oder zumindest das gleiche haben, sonst geht die Aktion nach hinten los. Wie gesagt, der Idee mit dem Set fühle ich mich da schon verpflichtet. Aber auch eine Tauschbörse im Forum fände ich gut. Dabei sollte einer die Shims verwalten (und Messen), die Shims zugeschickt bekommen und dann einfach diejenigen mit dem gewünschten Aufschlag oder Abzug an Dicke wieder rausschicken. Das ist doch ein super System, weil da nicht von den absoluten Werten, sondern immer von den relativen Abweichungen ausgegangen wird.
  5. Hallo Leute, Nachdem ich die Spiele dreimal ausgemessen hatte, habe ich nun die Nockenwellen entfernt und mir einen Überblick im vertikalen Zylinder verschafft. Verbaut sind Shims ohne Kennzeichnung und die normalen Halbringe. Jetzt kann ich einzelne Shims ordern, aber wenn nicht mit einheitlichem Messwerkzeug gemessen wird, kann das mehrmals hin und her gehen. Sehe ich als nervig und extrem zeitraubend. Ich tendiere mittlerweile zu einem Shimset, zumal ich die Duc so schnell eh' nicht mehr gehen lasse Auch die Idee der MBP-Halbringe gefällt mir. Diese machen einen zuverlässigen und einbauklaren Eindruck. Dazu, das ist mir klar, sollten die Öffnershims modifiziert sein, um den zusätzlichen Bund aufnehmen zu können. Aber davon abgesehen reicht vielleicht ein Set gar nicht. Selbst wenn in den gebräuchlichsten Größen zwei vorhanden sind und fleißig getauscht wird, könnten, bei insgesamt acht Ventilen, schnell welche vergriffen sein. Einige Anbieter bieten den Service an, ungebräuchliche gegen gebräuchliche zu tauschen. Diese Idee finde ich toll... funktioniert das? Transatlantisch (s.u.) .... wohl eher nicht(?). Als Bezugsquelle habe ich Desmotimes ausmachen können. Das sieht nach einem umfangreichen Sortiment aus und auch die Kommunikation stimmt. Die haben im Set italienische Shims und welche, die in den USA hergestellt wurden.... sitzen allerdings auch in den USA. Schon mal jemand dort bestellt oder auch Interesse? Ansonsten gibt es Alternativen? Beste Grüße Stefan
  6. Ah, ja okay, verstanden. Das Demontieren wollte ich allerdings verhindern. Aber ich verstehe, dass es dann wesentlich leichter ist, die Spiele einzustellen. Noch eine Frage: Die Antriebswelle für den Riementrieb läuft doch mit halber Kurbelwellengeschwindigkeit? Verdrehen kann ich da nichts, beim Riemenwechsel wenn ich die Kurbelwelle nun frei, also ohne die Nockenwellen, drehe? Ich meine 360° und 720° an der Antriebswelle... egal, oder? Ich habe mir die Positionen der Nockenwellenräder in der Position TDC horizontaler Zylinder markiert.
  7. Aber da werden doch keine Keile eingetrieben... die Halbringe sichern doch den Ventilschaft, wenn sie eingelegt sind und diese werden in dem Napf vom Schließershim gehalten. Ich dachte, der Zusammenbau setzt sich, wenn man das Ventil ein paar mal schnalzen lässt. Was Du mit dem Epoxidharz machst, verstehe ich nicht. Das bekommst Du doch nie wieder aus dem Brennraum (?) Wunderschön ansehen kann man sich den Ventiltrieb übrigens auf der Seite von Christoph Koulen: DESMO Visualizer by vielzutun.ch
  8. Das ist auf jeden Fall ein guter Hinweis. Wie sieht es aus, was sollte alles griffbereit sein, zum Einstellen? Klar, Drehmomentschlüssel für die Nockenwellenlagerböcke und Ventildeckelschrauben, etwas Dirko oder 3Bond für die Ecken an der Deckeldichtung. Braucht es das Werkzeug zum Vermessen der Shims? Ich meinte, eine Bügelmessschraube oder eine digitale Schieblehre ist okay. Dann die Ölabflussbohrungen blockieren, damit kein Halbring reinpurzelt. Ein Alurohr für den Schließerhebel zum Entspannen des Ventils... es gibt ja original diese Gabeln mit zwei Rohren... Es müssen aber vielleicht nicht beide Ventile gleichzeitig entspannt werden? Und dann vielleicht ein Set Shims... sonst renne ich ja ständig zum Händler? Wenn er darauf überhaupt Lust hat. Eigentlich wäre eine Tauschbörse für Shims nicht schlecht. Man braucht ja immer gerade nur die, die drin sind. Sonst noch Ideen was gleich praktisch wäre?
  9. Hallo Leute, Ich habe zumindest auf einer russischen (?) Duc-Seite gelesen, dass noch mindestens einer die Teile auch vermisste und dessen Duc dieselben Symptome aufwies... habe die Teile tatsächlich noch geliefert bekommen. Damit dieser Thread ein gutes Ende nimmt und vielleicht in Zukunft mal jemandem helfen kann, wenn STM noch nicht mal für das Gegengewicht in Gold die Teile bereitstellen mag, hier die Zeichnung der vermissten Teile: Der kleine Ring in Alu (8€), die Scheibe in Stahl (52€)...
  10. Hallo Leute, Eigentlich wollte ich an meiner 998S nur Riemen wechseln und Ventilspiel messen und es dabei belassen. Die Vermessung meinte allerdings ich soll auch gleich mal einstellen. Grund: Es war ein Schließer mit 0,35mm außerhalb der Toleranz von 0,10mm - 0,25mm. Im Lauf der Zeit verkleinert sich das Öffnerspiel und das Schließerspiel wird durch das Einlaufen der Teile aufeinander größer. Außerdem gibt es thermische Längungen der Ventile im Gebrauch, Auslass mehr als Einlass. Jetzt habe ich unterschiedliche Infos zum angestrebten Einstellwert: Die zeitgenössische Literatur und auch die Lehrfilme zum Schrauben am Ventiltrieb sprechen von im Mittel 0,20mm bei den Öffnern und 0,15mm bei den Schließern. Ich habe allerdings Info aus dem Snyder-Manual. Darin hat Ducati wohl die Einstellwerte 2008 rückwirkend für alle (auch für die allerersten?) Testastretta-Motoren geupdatet. Damit wären wir im Mittel 0,05mm enger. Öffner nun 0,15mm und Schließer 0,10mm. Brad Black, aka bradthebikeboy, lässt in seine Einstellwerte den Gedanken der thermischen Belastung mit einfließen. Er schreibt im Ducatimonsterforum: on 4v i set the inlet openers to 0.10mm, the exhaust openers to 0.15mm, the inlet closers to 0.08 - 0.10mm and the exhaust closers to 0.05 - 0.07mm... das entspricht den engeren upgedateten Werten + Thermik. Wie sind denn dazu die Erfahrungen hier im Forum? Gibt es Gedanken oder geballtes Wissen zum Thema? In den kommenden Posts möchte ich dann gerne von meinen Fortschritten berichten und es kommt sicherlich noch die einen oder anderen Frage auf. Was mich gerade noch umtreibt: Können die Ventile durch den Kolben im TDC am Herabfallen gehindert werden, wenn die Halbringe am Shim entfernt werden, oder gibt es eine bessere Methode... den Brennraum mit Druck beaufschlagen finde ich für mich nicht so verlässig. Freue mich auf Euren Erfahrungsaustausch Stefan
  11. Danke! Habe jetzt beim MCET bestellt... Selbst STM hat wohl nicht mehr alles auf Lager... es bleibt also spannend. Wer in der Zwischenzeit seine Kupplung auseinander nimmt, kann trotzdem gerne mal seine Schieblehre an die Teile dran halten. Danke im Voraus Stefan
  12. Anti-Hoppala... bitte sowas nicht sagen... kriege ich nie mehr aus meinem Kopf raus 😁
  13. Das kann ich Dir sagen: Frankfurt am Main... stand aber nur in der Signatur. Zu spät? Dein Alter? Herbstblues?! Kopf hoch
  14. Hi Torbjörn, danke für Deine Antwort, ja, genau, so ist das. Die Scheibe hat eine Überwölbung am Rand. Das ist wohl der Anschlag für den darunter befindlichen Teller. Wenn dieser nicht vorhanden ist, wirkt beim Anfahren im ersten Gang der Antihopping-Mechanismus... Ist der Napf aus Federstahl? Ich habe hier ein Foto im Netz gefunden... Wenn Du was findest, wäre cool! Genau die Firma hatte ich diesbezüglich schon angeschrieben, aber noch keine Reaktion erhalten. Ich hatte von denen mal ein Paket Scheiben bestellt. Allerdings schnell meldete sich die Firma MCET...
  15. Hallo Leute, ich grüße Euch! ich versuche es jetzt mal im Umfeld der 999, meine Frage ist ja nicht modellspezifisch, sondern die STM-Kupplung betreffend. Es wäre gut, wenn einer, der eine STM Antihopping- oder Slipperkupplung besitzt, mir die Maße von zwei spezifischen Teilen übermitteln könnte. Es geht dabei um 001MG018, sog. Scheibe und 003MG106, die sog. Trommelstoppernabe. Habe ich mal in der angefügten Zeichnung gelb markiert. Diese fehlen in meinem Zusammenbau. Also, wenn Du Deine STM AHK-Kupplung eh' gerade wartest, notiere bitte die Maße von diesen beiden Scheiben und nachrichte mir bitte. Nachtrag: Es gibt die Teile tatsächlich nachzukaufen, frage aber nicht für welches Geld mit besten Grüßen und Danke vorab! Stefan
  16. Wer hat denn überhaupt eine? Da gab es doch mal einen bergbewohner01, oder?!
  17. Hallo Leute, ich grüße Euch! ich melde mich, weil ich mal wieder Hilfe brauche. Es wäre gut, wenn einer, der eine STM Antihopping- oder Slipperkupplung besitzt, mir die Maße von zwei spezifischen Teilen übermitteln könnte, bzw. mir diese Teil kurz zur Ansicht und zum Nachbau ausborgen könnte. Es geht dabei um 001MG018, sog. Scheibe und 003MG106, die sog. Trommelstoppernabe. Habe ich mal in der angefügten Zeichnung gelb markiert. Diese fehlen in meinem Zusammenbau. Das Fehlen gerade der letzteren macht sich beim Anfahren unangenehm bemerkbar. Dieses muss nämlich zaghaft geschehen, sonst wirkt der Antihoppingmechanismus... und das nervt sehr. Ich habe den Ursprung des Phänomens zuerst in einem aufgebrauchten Scheibenpaket oder einer zu schwachen Feder vermutet... ist aber nicht so. Also, wenn Du Deine STM AHK-Kupplung eh' gerade wartest, notiere bitte die Maße von diesen beiden Scheiben und nachrichte mir bitte. Danke vorab! mit besten Grüßen Stefan
  18. ...vielleicht ist es ja undicht geworden WEIL sich das Insert gelöst hat? Checke mal die anderen beiden Inserts, ob die wackeln. Ansonsten hast Du ja prima Zugang zur Innenwand an der Stelle. Das ist in Tanks nicht immer so komfortabel.
  19. Würde ich auch so machen. Wichtig ist, vorher wirklich gut Entfetten. Mit Aceton o.ä. großzügig auswaschen, die Stelle, wo geklebt werden soll. Dann die Stellen anrauhen mit dem Dremel. Kann gerne auch etwas ausgefranst werden. Je rauher die Oberfläche, desto besser die Verklebung. Eine Hintergriffigkeit ist auch immer anzustreben. Dann eine Klebepampe aus Epoxid (bitte kein Polyesterharz) und Baumwollflocken oder Fasern anrühren und das Insert wieder einkleben. Du kannst auch vorher bei Undichtigkeit mittels einer Spritze (ohne Nadel) dickflüssiges Harz injezieren, damit Du die Undichtigkeit schließt. Das dürfte dann wieder halten.
  20. Cool! Das werde ich mal ausprobieren. Wär ja echt schade um das Sinterpaket. Ich freue mich übrigens immer sehr, wenn Du einen neuen Beitrag in Deinen Basteleien postest. Sehr geil, was Du da so anstellst!
  21. Ja, das Paket war am unteren Limit. Bei 36,5mm ist das Set (bestehend aus je 9 Reib- und Stahlscheiben) neu, bei 35mm verbraucht. Wo Wir gerade bei Räubermethoden sind: wenn ich jetzt drei 1,5mm Stahlscheiben aus meinem alten Paket nehme und diese mit jeweils 2mm Scheiben ersetze, erhöhe ich die Paketstärke um 1,5mm wieder auf 36,5mm. Damit wäre das Paket wieder in der Spezifikation von "neu". Bei neun Reibscheiben und 18 Reibbelagseiten würde dann im Laufe der nächsten Gebrauchsperiode knapp 0,1mm Belag von jeder Reibscheibenseite mehr abgetragen werden (vorhanden sind noch 0,5mm). Anders gesagt: 1,5mm Mehrabrieb werden auf neun Reibscheiben verteilt. Das ist nicht sehr viel und damit wäre die Gebrauchsdauer annähernd verdoppelt. Was meint Ihr, wäre das eine Option oder hat das schon jemand mal gemacht? Ich habe mein Lamellenpaket dann übrigens hier gefunden: http://www.mobil-tech.de/ducati_motorsport_998_996_916_1098_monster_1198_st_productindex_12 Kevlar, Sinter, Kryptonit, Stahl, Alu, auch einzeln zu beziehen.
  22. Man könnte sich eine Markierung machen, auf die Mutter und die Getriebeeingangswelle. Gleiche Position bedeutet in etwa gleichen Drehmoment. Oder Stellung 1 am Schlagschrauber entspricht in etwa 180NM usw. Ist halt eine Räubermethode. Ich kann's verstehen. Du kannst ja bei der STM AHK nicht mal mit einem selbstgebauten Werkzeug aus einer Innenlamelle gegenhalten.
  23. Ja und?! Immer diese leeren Versprechungen Bist Du weiter gekommen oder steckst Du noch immer in Deiner Kombi fest? Sorry, dass ich den alten Thread hier ausgrabe, aber ich habe eine ähnliche Kupplung von STM mit antihopping. Vielleicht helfen Dir meine Erkenntnisse noch irgendwie. Meine rutscht gerade leicht beim Anfahren, sonst bisher nicht. Ich weiß nicht, ob die Verschleißgrenze erreicht ist und die Anzeige in dem Inspektionsloch kann ich nicht deuten. Hat da wer schon Erfahrungen? Das Motorrad hat 10tkm runter, die Kupplung weniger. Wenn ich seitlich am Korb zu den Belägen messe, lese ich fast neun Millimeter. Um die Beläge zu messen oder zu wechseln muss die Mutter, was ich bisher weiß, runter. Das geht mit dem Blockierwerkzeug oder mit einem Schlagschrauber, der die Massenträgheit der Kupplung ausnutzt. Unten ein Bild des Blockierwerkzeugs, leider nicht meines, und ein Bild von meiner (abgenuddelten?) Kupplung Hier habe ich ein Video gefunden, wie diese Räubermethode angewendet wird:
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