Die aktuellen Möglichkeiten der Abendgestaltung sind überschaubar und so schaffe ich es gerade ein kleines bisschen häufiger in die Werkstatt. Gut für den Seelenfrieden und den Fortschritt an der italienischen Spaßbremse.
Heute stand ein Abend mit klassischer CAD-Arbeit an. Cardboard Aided Design hat sich seit Jahrzehnten bewährt und ich mag das tatsächlich irre gern. Die Version 3.0 der Grundplatte fürs Heck passte nach den Rahmenarbeiten logischerweise nicht mehr. Aber ich habe hochkonzentriert das Beste draus gemacht und mit Modifikationen eine passende Vorlage hinbekommen.
Ich bin mit der Passform sehr zufrieden und erneut stolz drauf, wie gut wir den Rahmen hinbekommen haben. Die Schablone ist nämlich tatsächlich symmetrisch und passt (nahezu) perfekt.
In der nächsten Runde wird das Ganze dann mit Hilfe von Alchemie oder ehrlicher Handarbeit in Aluminium verwandelt. Mal sehen, welche der beiden Möglichkeiten leichter geht. Ich muss noch ein bisschen Rundaluminium organisieren, aus dem die Abstandshalter entstehen werden. Der Schweißer meines Vertrauens hat dann hoffentlich wieder Zeit, ein paar Nähte zu ziehen, wenn ich soweit bin.
Die Grundplatte wird am Ende schwarz gepulvert. So fällt sie von unten nicht mehr auf und wirkt überaus original. Außerdem schluckt das Schwarz dann die Lichtkante zwischen Rahmen und Grundplatte.
Zur Befestigung von Grundplatte und Heckverkleidung entstand heute Abend auch eine hübsche Vision. Ehe die in die Tat umgesetzt werden kann, muss ich aber noch ordentlich an der Verkleidung rumlaminieren. Grundsätzlich steckt da noch irre viel Arbeit in diesem kleinen Teil, aber es soll ja gut und richtig werden. Wenn schon Aufriss, dann richtig doll.