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Showing content with the highest reputation on 11/01/2020 in all areas

  1. Die Maschine ist verkauft.
    4 points
  2. Übelst genial stabiles Fahrwerk, passt auch für größere Leute ziemlich gut und bietet ein kommodes Plätzchen. Der Motor hat halt immer und überall Schub und ein krasses Drehmomentplateu, dazu der Klang - unübertreffbar! Kehrseite ist, dass das Fahrzeug sauber geschraubt werden muss; kennst du die Kniffe, halten die Dinger trotz ihres relativ schlechten Rufs (es ist nie der Schrauber schuld, wenn sein Werk den Dienst einstellt ;) ) sehr, sehr gut, die Experten sind aber recht rat gesäht. Wie es mit der Ersatzteilversorgung aussieht, gute Frage, da bin ich überfragt. Die SXVs haben sich ihre Reputation durch zu Beginn viele Herstellungsfehler versaut, allen voran waren die Motormitteldichtungen anfangs minderwertig, wodurch du immer Öl im Kühlwasser und anders herum hattest, was sich lange hinzog, soweit aber von Aprilia nachgebessert wurde. Die Sache war wohl halt, dass das ein Motor ist, der schon ein wenig Fingerspitzengefühl bei der Montage benötigt und Luigi oder Lorenzo, die sonst 50ccm Roller zusammenballern, da eventuell fehl am Platze waren...naja, das Intermezzo ist ja vorbei. Oh, jetzt kommen die Steinzeitviecher! Noch mit 644ccm oder schon 625?
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  3. Neulich war die Nichte zu Besuch. Junges Ding, wollte sie in Bankfurt Spaß haben, hat sich für Disco entschieden. Also wurde ich zum Tanztempel hingeschleppt. Meine Güte, zu meiner Zeit gingen da Erwachsene, heute scheint das Ganze eine Nachtabteilung der staatlichen Kindertagesstätten zu sein: Nur absolutes Jungvolk, über 30 war da definitiv nur der arme Onkel. Na ja, was soll´s. Irgendwann entführte so ein langhaarischer Pompenleeescher meine Nichte zum Tanz, und damit ich net doof wie bestellt und net abgeholt dastehe, hab ich irgend so ein Junghuhn halt auch zum Tanzbein schwingen aufgefordert (ja ja, was hätte ich denn sonst tun sollen? Nen Kerl auffordern? Eben). Hat man halt so gemacht zu meinen galanten Tagen. Böser Fehler! Als Antwort bekam ich: "...Hä?...(Kaugummiblase)...hälste des auch durch, Opa?...(Kaugummiblase platzt) kicher kicher..."!!! Die Jugend von heute, echt! Ich hätte dem Junghuhn gerne verklickert, dass das Alter neben Wewechen auch Erfahrung bringt, so in jeder Kategorie, aber als Gentleman alter Schule habe ich pikiert die Klappe gehalten und mich in Trauer meines überteuerten Gesöffs gewidmet. Lange Einleitung, ich weiß, aber notwendig um mein Begehr zu verstehen: Ich brauch ne Supermoto! Ne harte! Brutale! Gemeine! Fiese! Nur für Helden! Das Junghuhn werde ich damit nicht beeindrucken, aber meinem Ego wieder auf die Beine helfen. So geht´s ja net... Ducati hat ja nur Zwozülinder...das ist mir zu viel Rumgeschleppe. Suche wat absolut leichtes mit ultraharter Federung, ohne jeglichem Komfort und mit möglichst viel Cavalli. Halten soll es aber, keinen Bock auf noch eine Dauerbaustelle. Die üblichen Verdächtigen wie Kürbis SMR und Husky 710 sind für meinen Geschmack vollkommen deppert im Preis, des is nix. Mopped Nr. 7 soll wat für kleines Geld sein, gerne auch alt (bin ich ja auch). Ideen?
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  4. Hab hier noch aus einem Projekt eine Nagelneuen 998RS Ölkühler liegen! 475€ FP incl.Versand in D
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  5. Als Zweitaktsumo- /MX-Streiter mal zum Zweitakteinwurf: Die ganz neuen Kisten könnten - nicht müssen - aus der Kiste heraus funktionieren. Glaube ich aber nicht dran. Ansonsten musst du immer erstmal Hand anlegen und ihnen Leistung einhauchen. Willst du 250ccm, stehst du leistungsmäßig überall hinten an im Vergleich zu den Viertaktern; du verlierst aus den Ecken, auf der Geraden, immer, sofern der Viertaktstreiter keinen steinalten Hobel bewegt und nicht zu untalentiert ist. Die 300er gehen etwas besser, Topend ist beinahe identisch zu den 250ern, dafür merkst du, dass das Leistungsband bedeutend breiter wird und du schon mehr Drive aus den Ecken mitnehmen kannst, der dennoch kein Stück mit den Viertaktern zu vergleichen ist. So eine aktuelle 450er wird dich immer ausbeschleunigen, sobald du etwas strauchelst oder nicht vom Fahrskill her von Gott geküsst wurdest. Anno Dazumal fuhr Steffen Albrecht (ex Lizenzcrosser) Mike Melde seine 285er Kawa in Stendal. Auf dem Asphaltstück konnte man mit bloßem Augen erkennen, wie die Meute ihn einholte, bevor er sich im Offroad immer wieder diverse Sekunden frei fuhr - Fahrerskill hat ihn siegen lassen, das Fahrzeug war auch gut aber leistungsmäßig halt auf der kniffligen Seite unterwegs und Mike weiss, was er an den Dingern macht. Halten tun die Dinger, sofern korrekt abgestimmt, auch mit ein wenig Power passabel. Gutes Öl und hochoktanigen Sprit, da kannst du als Hobbystruller schon mal 50-80 Stunden auf den Kolben fahren, ohne das es markant wehtut. Der Profi wechselt dann lieber alle 10 Stunden, aber das ist ein anderes Level. Bei den TMs kostet bspw. der Motordichtsatz knapp 100€, ein neues Pleul von Wössner mit Bronzeauge 120€, das qualitativ schlechter aussehende Prox minimal mehr, ein Kolben 130-150€....alles Peanuts, falls man sich bei 30 Std. doch entschließt, dem Gerät etwas Neuteile zukommen zu lassen. Wenn du es gut meinst, wechselst du dazu alle 15-20 Stunden mal das Getriebeöl oder eben nur pro Saison ein Mal, langt auch. Der werte Mike Melde hat z.B. bei seiner alten 500er pro Saison keine fünf Kolben und Pleulsätze durchgebracht. Wenn ich mich recht entsinne, waren es nicht mal drei..... Und sein Level an Fahrzeugvergewaltigung durch Speed erreichen wir nicht mehr. Die modernen Fahrzeuge sind deutlich homogener zu fahren, du brauchst eher brave Zieher, als die Topendschreibuden, nicht mal beim Supermoto, weil du sonst nicht aus den Ecken kommst. Falls du konditionell eher das Modell "zusammengefallener Reissack" bist, wäre der Zweitakter einerseits eine Überlegung wert, weil die geringeren Kreiselkräfte und das geringe Gewicht sich bedeutend kräftesparender fahren lassen, andererseits musst du immer Körperspannung haben, sonst muckt das Fahrwerk (chattert vorne dann z.B. gerne) und du merkst, wie du immer mehr Passagier wirst, was auch sehr weh tun kann, ebenso wird der Schaltfuß und die Kupplungshand deutlich mehr gefordert. Schalten, beim Anbremsen das stempelnde Hinterrad vermeiden mit sachtem Kupplungszug, aus den Ecken wieder mit der Kupplung hinaushelfen, etc. ....insgesamt deutlich weniger verzeihend, als der Viertakter. Fahrtechnisch beschrieb das ein Freund mal als "Viertakt = Brotmesser, Zweitakt = Skalpell". Ach ja, auf der Straße machen die richtigen Supermotos echt keinen Spaß. Richtig = kein 701 oder alter LC4 Haufen, sondern die TMs, EXCs, SMRs und dergleichen. Ich hatte meine 300er nachher nur noch für die Strecke benutzt und komplett umgerüstet auf Race only Betrieb. Jeder guckt dich in der Stadt an, als hättest du eine Macke, weil das Ding immer bereit ist für einen Wheelie, gerade wenn du Anfährst an den Ampeln und das dann noch ein paar Schaltvorgänge lang so bleibt. Du bist immer zu schnell, so leicht wie die Fahrzeuge und so vergleichsweise schmal, wie die Reifen sind, fährst du selbst kurvige Abschnitte mit nahezu null Schräglage, spätestens mit passend abgestimmten und eingekürzen Federelementen - irgendwann fragst du dich schon, ob das auf 70km/h begrenzte Stück schon immer erst bei 130 begonnen hat minimal Spaß zu machen.... Zudem, wie schon oft erwähnt, gibt es mittlerweile so gut wie keine offenen Eintragungen mehr. Meine TM hatte noch 29KW im Schein, das war aber schon selten und vom Geräuschlimit her auch an der Grenze. Bei den Zweitaktern ist weniger der Auspuff das, was Krach macht, als mehr der Motorlauf und vor allem die Birne. Auf den Rennstrecken hast du allerdings damit selbst bei Verwendung eine Shorty Schalldämpfers keine Sorgen, anders als die Viertaktkrachbuden. Für den "ich will nur mal fahren" Menschen, würde ich zu einer 450er oder 5xxer Viertakter raten, auch keine alten Vergasermodelle mehr, sondern nur Einspritzer. Zweitakt hätte ich auch ausgeblendet, da muss man schon genau wissen, was man will und auch Zeit und Muße investieren wollen. ....eigentlich kann so eine Hypermotard alles besser, was du auf der Straße anstellen willst.
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  6. Der gestrige Abend widmete sich ganz dem Thema CAD. Cardboard Aided Design. Wie bei allen guten Dingen gab es mehrere Iterationen. Ich hatte im Frühjahr mal mit dem Gedanken gespielt, die Grundplatte auf dem Rahmen liegen zu lassen, aber so richtig überzeugte mich das nicht. Am Ende soll das ja alles superschnieke aussehen. Die für diese Konstruktion vorgesehene Aluminiumplatte wurde in hervorragendem Schablonenmaterial angeliefert: 5mm starke Wellpappe mit Doppelwelle. Version 1, hier noch ohne Beschriftung, war nicht nur nicht ganz richtig, ich hatte die Aussparung für das Federbein auch nicht mittig platziert. Version 2 war schon besser, aber hier und da ein paar Millimeter zu breit. Weil sich das alles nicht so gut in so schmalen Bereichen schneiden lässt und wirklich viel Pappe da war, habe ich also noch eine Version 3 gebaut. Die sah dann auch von unten schon ganz gut aus. Zum Abschluss gab es dann noch eine Kante, die für mehr Stabilität sorgen wird. Am Ende soll klassischerweise die Elektrik im Heck ihren neuen Platz finden. Die Heckverkleidung soll von unten mit der Grundplatte verschraubt werden, damit die Optik und die Funktionalität stimmen. Der Weg ist noch weit und zwischendrin werden die Updates sicherlich sparsamer ausfallen.
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  7. Sodele, hab mir nach Lesen eurer Tipps und Forumswühlen mal nen Muss-Katalog aufgestellt, die Moped Nr. 11 gefälligst zu erfüllen hat: - Straßenzulassung: Wohnzimmer net groß genug und in meinem Schloß möchte ich nicht den Rasen ruinieren, dann schreit James immer so - Höhe egal, habe die Maße von Arnold Schwarzenegger (nur anders verteilt) - Vorliebe Europäisch, aber wenn es denn unbedingt muss, kann´s auch ein Japanoide sein - Nach Möglichkeit etwas ohne Bremszangenadapter - große Bremse ok, aber ein Werk wird doch wohl den passenden Gabelfuß verbauen können - 400 cc sind Minimum, kann auch gerne mehr sein, wenn es sich net so arg auf der Waage zeigt - Leichtbau please, soll ja Spaß machen - Falls es bei den Dingern Hochdreher und Drehmomenthämmer gibt, wäre mir der Hammer lieber (also eher 650er als 400er?) - Halten soll dat Ding - wirklich absolut keinen Bock auf "Motorinnereienwühlen". Muss keine MZ Baghira werden, aber alle 10 Meter den Kolben wechseln auch nicht - Habe gesehen dass die jungen Buben viel Renne damit fahren und rumsliden - Unsinn machen lernen - Meine Kombi muss zum Näher, hinten kommt ein neuer Name: "YCK" (Young Chicken Killer) - die hat mir das schließlich eingebrockt - WRs sind Enduros, die man selbst zu Supermotos umgebaut hat? Gibt 400, 425 und 450? Gibt es bei Yami keinen Produktionsoptimierer?
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