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Showing content with the highest reputation on 05/20/2020 in Posts

  1. Ich hab, nach 25 Jahren Motorradfahren, auf umgekehrte Schaltung umgebaut und es lief genau so schlecht wie man es erwarten durfte. inkl eines wunderschönen stetig steigenden Powerwheelies aus Kurve 2 den ich am Zenith mit einem eleganten Tritt in den ersten Gang sehr abrupt beendet habe. Bin ich froh, dass ich keine Ventilfedern im Motor hab ?
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  2. "....hätte ich sehr viel Geld an Tuning sparen können..." Das musst du anders sehen: Das ganze Tuning / Carbon erlaubt dir unterm Strich das gleiche Gesamtergebnis zu haben (Zeit / Gewicht) und dir mehr Freiheit in Form von altersbedingter Trägheit / Polsterung. Mach ich auch so: Jedes Kilo zuviel an mir, muss die Duc abspecken. So lange das Carbon schön glänzt, mosert sie auch nicht ?
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  3. Die traurige Erkenntnis ist in der Tat, dass ich dumm wie 10m Feldweg bin. Im 5. Turn musste ich dann nicht mehr sehr viel nachdenken wie runterschalten funktioniert. Immerhin. Ich hatte mich geistig monatelang darauf vorbereitet, aber es hat scheinbar nichts genutzt. Irgendwann musste ich da aber durch, beim Raufschalten ist der Vorteil so eklatant, da gibt es nichts zu diskutieren. Wenn ich allerdings ab jetzt immer in der Mitte der Gerade vom Gas gehe um mich aufs Runterschalten konzentrieren zu können hätte ich sehr viel Geld an Tuning sparen können. Datarecording ist da ein Hund, es zeigt leider sehr präzise was für einen unglaublichen Mist man anstellt Raoul
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  4. "...Ich glaube das sehen wir unterschiedlich bzw. sortiere ich gerade den Wodarg anders ein als du..." Hmm, da kann ich nur bestätigen, ich sehe ihn nicht so hart. Aber beides legitim, kein Thema. "...Ich sage nur Flacherdler. .." Ok, die mal ausgenommen ? Wobei, es wäre wirklich mal eine Diskussion mit einem von denen wert, das würde mir enormen Spaß machen. Am neugierigsten wäre ich über die Kante, wo die flache Erde aufhört. Die würde ich mir um nix entgehen lassen, egal wie weit ich hinfliegen müsste - das muss ein grandioser Anblick sein, erst gehst du noch ganz entspannt und plötzlich...nichts, absolute Leere. Gibt es schon Aussagen wo die Kante ist? Ich bin so oft im Flieger, die paar Meilen schaffe ich auch noch... "...Freuen wir uns das es zwei Datenbasen gibt, die werden in den kommenden Jahren garantiert Ziel intensiver Forschung werden. ..." Zum Glück scheint es so, dass wir uns - mit aller Vorsicht geschätzt - dem Ende nähern. Das wird sicher ein Thema für viel Brot für zig Kollegen. Spannend auf jeden Fall, in mehrfacher Hinsicht. "...Es wird wirklich weniger!..." Wer Ducatis bändigen kann, kann sowas mit Links ?
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  5. Ich finde die Vorteile schon wirklich sehr deutlich. In engen Links kommst zum Teil ja einfach nicht unter den Schalthebel und selbst in Rechtskurven lässt es sich leichter hochschalten wenn man im Hangoff nur runter treten muss auf der äußeren Seite. Und natürlich lässt sich das umgehen aber ich werds mir hoffentlich irgendwann einfach merken. Also zumindest hoffe ich das. Ich würde es mir wünschen, sagen wir so. Naja, es wär halt toll wenns klappen würde.
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  6. Frag mal bei Metall verarbeitenden Unternehmen, die können sowas oft. Kannst auch beide Rahmen benutzen, ein Motorrad ist dann Serie für TÜV und das Andere nach eigenem Geschmack. ? Gerade einem Blankorahmen kannst du ja blitzschnell jede Identität verpassen, wenn man es ganz offiziell haben will kann man es auch von einem TÜV Prüfer reinwummern lassen. Allerdings merkt es später sowieso keiner.
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  7. Wir Semiprofis müssen uns wirklich einmal verabreden, die wesentlichen Probleme zu besprechen. Und zu lösen !
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  8. Moin. Dann ist die Sache ganz einfach: Du schlägst die Rahm'nummer des 749-ers ein und hast damit einen zugelassenen Rahm'. Ganz offiziell müsstest du den 999-er entstempeln, weil nur ein Rahm' mit der selben Nummer existieren darf. Aber das interessiert ja niemanden, solange du ihn nicht in Verkehr bringst. Ein professionelles Ergebnis bekommst du, wenn du die Rahm'nummer beim Händler nadeln lässt.
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  9. Faserverbund ist und bleibt genial, nur ist es in der Handhabung halt anders, als Alu oder Stahl. Wer dort alle Schrauben anballert, als gäbe es kein Morgen, hat zügigst ausgerissene Inserts oder eben delaminierte Strukturen. Ich finde z.B. Testvideos von CFK Rennradrahmen recht amüsant. Wenn du siehst, wie sehr sich die Klumpen Faserverbund dort verbiegen, ohne das es knackt, da schnalze ich jedes Mal mit der Zunge Hält-hält-reißt würde ich so nicht sagen, bei zB. Fahrradlenkern und dergleichen wurde ja schon festgestellt, dass dort der CFK Krempel etwas mehr Last verträgt, als das Alupendant, durchaus mehr dämpft (zumindest merke ich bei meinen Rädern da einen Unterschied) und zwar minimal früher kaputt geht aber dafür eben nicht so abrupt. Wenn 2/3 der Fasern brechen, ist das Bauteil zwar schrott, du hast mit dem letzten Drittel aber evtl. noch die Chance, die Asphaltflechte zu verhindern. Was die Sachen eben nicht können, ist abrasiv großartig Gegenwehr zum Asphalt oder dergleichen bieten. An einem Flieger sind Compositebauteile an den Kanten (z.B. eine Verkleidung) auch relativ erosionsanfällig, weswegen fasermäßig dort oft Aramid zum Einsatz kommt - sollte bei den Tanks doch auch der Fall sein, oder? Bzgl. der Langzeithaltbarkeit von einem Tank, es kommt halt auf das verwendete, chemikalienbeständige Harz an, aus dem das Bauteil besteht oder wenigstens ausgeschwenkt wurde. Es ist zudem nicht das Benzin, sondern seine Additive, die dem Harz zusetzen können. Reines Benzin, was nirgendwo Anwendung bei uns findet, vertägt Epoxidharz z.B. wohl sehr gut. Alterungsmäßig würde ich die Bauteile - sofern nicht vorgeschädigt - nicht verteufeln. Schau dir mal an, wie lange es bspw. den Airbus A300 oder A300-600 gibt oder alternativ die A320. Dort besteht auch schon das komplette Seitenleitwerk aus Kohlefaser und ja, schön sieht es teilweise auch nicht mehr aus, wenn der Flieger ein richtig alter Brecher ist, hält aber in seinem errechneten Lebenszyklus immer noch; ebenso die Schubumkehr und Triebwerksverkleidungen/-strukturen, auch meistens alles Faserverbund mit ausreichend Lenzen auf dem Buckel und auch wenn es aus Prepreg gemacht ist, ist der Entwicklungsstand vom Harz sicher nicht auf dem letzten Stand. :) Wenn die Felge undicht ist, hat es wohl zu arg pinholes/Lufteinschlüsse gegeben, sprich die Fertigung war nicht gut genug, kann aber halt leider mal vorkommen.
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  10. Zwei Stürze zwei Mal gerissener Tank. Der Serientank hält zumindest einen Rutscher über den Asphalt klaglos aus. Eigentlich sind die Carbon und Alu Tanks für Privatleute ein totaler Scheiß. Bei Landstraßenausfahrten hält die Magnettasche nicht mehr, wenn du hinfällst geht jede Menge Kohle weg und das eine Kilo weniger merkst nie.
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  11. um es kurz zu sagen , ... die 999 zaubert dir ein breites GRINSEN ins Gesicht ?
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  12. Z U G R E I F E N ! ! So etwas kommt sicher nie mehr ! Grüße, Robert ( sonst kauf' ich alle drei...)
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  13. Kann leider keines mehr finden und habe mittlerweile den kompletten 998 Kabelbaum verbaut, so daß es wieder zum Batteriekasten passt. Die Relais sind bei der 998 deutlich kleiner. Aber wie gesagt, es war kein großer Aufwand, die alten Relais unter zu bringen.
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  14. Moin moin, ah, ein Vielschreiber (wie ich selber ?) mit Lust. Macht das Homeoffice etwas spannender...? "...wobei einige davon eben auch aus der bequemen Position des Wohnzimmers und dem Wissen des schon Geschehenen heraus kommen..." Genau den Punkt habe ich da oben erwähnt. Genutzt habe ich nicht, da sind nur die Fakten zum zeitlichen Ablauf gelistet. Und zwar aus erster Hand, da ich vor Ort war. Zu sagen dass z.B. "The Donald" enorme Zeit hat verstreichen lassen obwohl alle anderen Staaten schon tief im Kampf waren, hat nix mit Sofa-Position zu tun, sondern mit einfacher Beobachtung. Es sei, du meinste was anderes, dann bitte nochmal aufführen. "...Erstmal hab ich das richtig verstanden: Es gibt Argumente welche gegen den Lockdown und die Vorgehensweise sprechen und Wissenschaftler (und nur die) welche diese Argumente vorbringen, werden als Verschwörungstheoretiker niedergemacht, statt die vorgebrachten Argumente im sachlichen wissenschaftlichen Disput zu widerlegen?,,," Ja, richtig verstanden, wobei dies kein Manifest war, sondern nur eine der Beobachtungen. Sie ragt nicht aus den anderen heraus und war auch kein Opener "...für Sachen die da folgen sollen...", können uns aber gerne nur auf sie konzentrieren. "...Rein wissenschaftlich beschäftigen sich die Wissenschaftler aber auch nicht mit Argumenten die dafür oder dagegen sprechen, sondern mit Wissen um den Virus, der Ausbreitung oder den Auswirkungen eines Lockdowns auf die Wirtschaft, Gesellschaft etc.pp. und das geschieht durchaus im wissenschaftlichen Disput. Wenn dem so ist, dann verstehe ich nicht die Personen die dagegen sind und ganz andere Aussagen treffen. Ich rede hier nicht von den Aluhutträgern, sondern von anerkannten Fachleuten die genau dies monieren, dass sie aus dem wissenschaftlichen Disput heraus sind, nur weil sie eine andere Meinung vertreten. Übrigens sind das ja alles erstmal Meinungen, 100%iges Wissen um das Virus hat ja keine Partei. Die Meinungen basieren - bei den Fachleuten, deshalb auch nur die - auf gelerntem Wissen, langjähriger Erfahrung und Können und eben daraus abgeleiteten Meinungen zum richtigen Vorgehen - hüben wie drüben. "...Aber nicht in den Medien, sondern in der wissenschaftlichen Gemeinschaft und das übrigens sehr einsehbar und offen..." Deine Meinung wird geschätzt, aber erlaube mir da eine andere zu vertreten. Wenn wir uns auf diesen Punkt konzentrieren möchten - wie w.o. geschrieben, er war nur einer der Beobachtungen und kein Manifest - dann kann ích nur ein Vermissen von Einsehbarkeit und Offenheit vermelden. Wo ist die Erklärung für das verwendete Datenmaterial? Wo sind die wasserdichten Statistiken, die ja erst als Basis vorhanden sein müssen, um Entscheidungen solcher Tragweite zu fällen? Wieso werden zb. Masken vorher als Unsinn abgetan und jetzt plötzlich zur Pflicht? Warum verwenden wir nicht die Daten des RKI, welches schließlich vor Ort ist, statt die Daten von JHU, eine Privat-Uni tausende von Kilometer entfernt überm großen Teich? Das hat nichts mit wirrem Zeug über Mister Windows zu tun (keine Ahnung was man sich da zusammengesponnen hat), sondern ist die berechtigte Frage, warum man nicht das lokale, weltweit anerkannte und verantwortliche Institut nutzt, statt etwas uns vollkommen fremdes. Effizienter dürfte dies nicht sein, das erlebe ich genügend tagtäglich in der eigenen Arbeit. "Wissenschaftler" - Und dann gibt es da noch Leute (du schreibst hier Wissenschaftler) die tragen Ihre Meinung medienpräsent und begründet mit ihrer wie auch immer vorhandenen wissenschaftlichen Ausbildung oder Titel in die Welt. Hier schreibe ich explizit "Meinung" und nicht etwa ihre Argumente oder gar wissenschaftliche Erkenntnisse. Dass Wissenschaftler ihre Meinung durch ihren Titel untermauern ist nur logisch, er ist ihnen ja auch genau deshalb verliehen worden: Du hast jahrelang gelernt, bewiesen dass du es kannst, kriegst dafür einen Titel, damit wir andere dich als Fachmann erkennen können und deine Meinung dann Gewicht hat. So ist es gedacht, so soll es auch sein. Damit hat die Meinung des Virologen auch mehr Gewicht als die des Bäckers, wenn´s um ein Virus geht. Übrigens: Ich rede hier von echten Wissenschaftlern, Leuten also, die in ihrem Fach studiert haben, in ihrem Fach viele Jahre arbeiten usw. Nicht von Politiker-Doktoren mit geklauten Dissertationen oder Bizou-Titeln weil sie Eindruck im Nobelrestaurant machen. Ansonsten sind alle ohne Ausnahme mit Meinungen unterwegs. Auch die von uns beiden angeführten Wissenschaftler. Das absolute Wissen über die Gefahr hat keiner, genau deshalb gibt es ja auch den Disput und unterschiedliche Vorgehensweisen. Siehe alleine Schweden. Die gehen einen anderen Weg und haben auch einen anerkannten Wissenschaftler dem sie folgen, die rennen auch nicht nem Medium hinterher. "...Denn diese "Meinung" ist weder durch ergebnisoffene wissenschaftlich Arbeit fundiert, noch wird über diese etwaige vorhandene Arbeit wissenschaftlich diskutiert, noch werden Argumente auf Basis von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen gebildet. Sondern es wird _nur_ die wie auch immer geartete selbst und alleine gebildete Meinung öffentlich kundgetan um die Maßnahmen zu kritisieren..." Das wäre genau mein oben erwähnter Punkt, da sind wir uns voll einig. "...Spätestens hier handelt es sich aber meiner Meinung nach (nicht wissenschaftlich fundiert) nicht mehr um einen Wissenschaftler oder zumindest nur noch um jemanden der nicht mehr in seiner Rolle als Wissenschaftler unterwegs ist und dem kann man dann durchaus vorwerfen das er irgendeine Agenda verfolgt oder mediengeil ist oder ausgenutzt wird oder einfach nur naiv ist oder eben alles zusammen. Je nachdem mit wem er sich dann umgibt oder wo er seine Bühne sucht, kann er dann eben auch in der Ecke der Verschwörungstheoretiker landen..." Auch da volle Zustimmung, gilt natürlich für beide Parteien. Wer Recht hat (Wodarg oder Dorsten, um mal die Bekanntesten Gegenspieler zu nehmen) weiß ich nicht und nehme da mangels Wissen auch keine Position ein. Was ich aber sehe ist, dass beide Seiten fachkundige Leute haben. Ich sehe dass ein Wodarg keine andere Möglichkeit sah, als (des Risikos evtl. sogar bewusst) zweifelhafter Kanäle (mal zur Seite ob dies stimmt und wer die Hochheit hat einen Kanal als ok oder eben nicht ok zu brandmarken) zu bedienen. Ich sehe dass ein Wodarg und ein Dorsten, obwohl beide sich auch persönlich kennen, eben nicht im offenen wissenschaftlichen Disput sind, sondern der eine als Instanz und der andere als Spinner dargestellt werden. Das ist kein wissenschaftlicher Disput mit Fakten, Argumenten und Gegenthesen, sondern mediale Vorverurteilung. Dies hat dann die bekannten Verschwörungstheorien zu folge, eben das Fehlen von Offenheit und Transparenz. "...Wenn also "Wissenschaftler" ihre "Argumente" in den öffentlichen Medien "diskutieren", statt unter Wissenschaftlern in einem wissenschaftlichen Diskurs, und dann noch ihre wie auch immer geartete persönliche Meinung zu politischen Themen dazu mischen und diese mit ihrem "wissenschaftlichen Status" begründen, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie nicht als seriöser Wissenschaftler gesehen werden. Sowohl in der Wissenschaft, als auch in der Öffentlichkeit..." Absolut richtig. Dies setzt aber als Bedingung voraus, dass alle Beteiligten die gleichen Möglichkeiten haben um Ihre Meinung öffentlich kund zu tun, eben Offenheit und Transparenz. Wenn man aber schon vorab den einen hypt und den anderen abkanzelt, dann hat der abgekanzelte eben nur noch begrenzte Möglichkeiten seinen Standpunkt zu verkünden. Wenn man dann seine verbleibenden Wege auch noch als "alternativ" brandmarkt, dann hat man ihn mundtot gemacht, schlimmer noch, diskreditiert. Das ist nicht der wissenschaftliche, offene und transparente Weg. Nun, abschließend danke für den interessanten Start in den Tag. Der Kaffee ist da, das Büro ruft. PS: Sollten wir diese angenehme Diskussion weiterführen, sollten wir beide weniger schreiben (macht es leserlicher) oder uns gegenseitig zum Kaffee einladen (macht es einfacher) ?
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  15. Foobar, das ist ein toller und wichtiger Beitrag, den Du hier geschrieben hast! Hut ab! Der oben zitierte Teil hat mich dann aber sehr nachdenklich gemacht. Was ist, wenn genau so welche dann als Berater einer Regierung - egal welcher Form - tätig sind? Hier ein Beispiel, das mich in meinem Berufsleben stark betrifft: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Dibelius https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/corona-krise-investor-warnt-vor-unserioesen-versprechen-37140.html "Gelernter" Arzt (also in dem Sinne kein Wissenschaftler an sich). Berater "unserer" Kanzlerin. Und nebenbei Finanzinvestor, der seine eigenen Interessen durchsetzen will. Da kommen wir schon irgendwie wieder zu Verschwörungstheorien. Leute (Mediziner!) denen wirtschafliche Interessen wichtiger sind als die Gesundheit. Es gibt eben doch sehr viele Fehlgeleitete, die aus der Krise Kapital zu schlagen versuchen. Interessante Diskussion hier! Lasst uns diese ohne Anfeindungen weiter führen! Viele Grüße, Armin
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  16. Während ich den anderen Punkten zu großen Teilen vermutlich mitgehen würde, wobei einige davon eben auch aus der bequemen Position des Wohnzimmers und dem Wissen des schon Geschehenen heraus kommen, habe ich zum letzten Punkt eine Frage und eine Anmerkung. Erstmal hab ich das richtig verstanden: Es gibt Argumente welche gegen den Lockdown und die Vorgehensweise sprechen und Wissenschaftler (und nur die) welche diese Argumente vorbringen, werden als Verschwörungstheoretiker niedergemacht, statt die vorgebrachten Argumente im sachlichen wissenschaftlichen Disput zu widerlegen? Wenn ja, dann sehe ich das wie folgt.. Argumente gegen Maßnahmen und der wissenschaftliche Disput: Es gibt Argumente die gegen den Lockdown und die Vorgehensweise sprechen, genauso wie es Argumente gibt die dafür sprechen. Gibt es ja immer. Die Maßnahmen sind aber nicht Ergebnis eines einzelnen Arguments, sondern die Summe vieler die miteinander zu einer Entscheidung führen. Rein wissenschaftlich beschäftigen sich die Wissenschaftler aber auch nicht mit Argumenten die dafür oder dagegen sprechen, sondern mit Wissen um den Virus, der Ausbreitung oder den Auswirkungen eines Lockdowns auf die Wirtschaft, Gesellschaft etc.pp. und das geschieht durchaus im wissenschaftlichen Disput. Aber nicht in den Medien, sondern in der wissenschaftlichen Gemeinschaft und das übrigens sehr einsehbar und offen. Die Argumente die dann daraus entstehen sind ja nur die Schlussfolgerungen aus den wiss. diskutierten Erkenntnissen, welche dann (hoffentlich) als Basis für politische Entscheidungen dienen, die dann aber nicht die Wissenschaftler treffen oder propagieren, sondern Politiker. "Wissenschaftler": Und dann gibt es da noch Leute (du schreibst hier Wissenschaftler) die tragen Ihre Meinung medienpräsent und begründet mit ihrer wie auch immer vorhandenen wissenschaftlichen Ausbildung oder Titel in die Welt. Hier schreibe ich explizit "Meinung" und nicht etwa ihre Argumente oder gar wissenschaftliche Erkenntnisse. Denn diese "Meinung" ist weder durch ergebnisoffene wissenschaftlich Arbeit fundiert, noch wird über diese etwaige vorhandene Arbeit wissenschaftlich diskutiert, noch werden Argumente auf Basis von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen gebildet. Sondern es wird _nur_ die wie auch immer geartete selbst und alleine gebildete Meinung öffentlich kundgetan um die Maßnahmen zu kritisieren. Spätestens hier handelt es sich aber meiner Meinung nach (nicht wissenschaftlich fundiert) nicht mehr um einen Wissenschaftler oder zumindest nur noch um jemanden der nicht mehr in seiner Rolle als Wissenschaftler unterwegs ist und dem kann man dann durchaus vorwerfen das er irgendeine Agenda verfolgt oder mediengeil ist oder ausgenutzt wird oder einfach nur naiv ist oder eben alles zusammen. Je nachdem mit wem er sich dann umgibt oder wo er seine Bühne sucht, kann er dann eben auch in der Ecke der Verschwörungstheoretiker landen. Fazit (TL;DR;): Wenn also "Wissenschaftler" ihre "Argumente" in den öffentlichen Medien "diskutieren", statt unter Wissenschaftlern in einem wissenschaftlichen Diskurs, und dann noch ihre wie auch immer geartete persönliche Meinung zu politischen Themen dazu mischen und diese mit ihrem "wissenschaftlichen Status" begründen, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie nicht als seriöser Wissenschaftler gesehen werden. Sowohl in der Wissenschaft, als auch in der Öffentlichkeit. Wenn sie ihre Argumente dann nicht mal fundiert wissenschaftlichen untermauern können, weil es in Wahrheit auch einfach nur eine Meinung ist, dann finde ich stehen sie sehr gut in der Aluhut-Ecke. Das gilt übrigens sowohl für Pro- als auch für Kontra-Pseudo-Wissenschaftler.
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  17. Zumindest mein Teileverkauf läuft in der Corona Zeit richtig gut und durch die HomeOffice bin ich auch leichter in der Lage die Sachen abzuarbeiten. Daneben finde ich es durchweg positiv, dass sich ein erheblicher Teil der Bevölkerung kritisch äußert. Was die Medien gerne verschweigen, es sind etliche Leute die nun beim besten Willen nicht als Verschwörungstheoretiker abgekanzelt werden können, die den Umgang mit dem Virus als befremdlich empfinden. Aber langsam wird es Zeit den Virus hinter sich zu lassen. Die ersten bekannten Lokale haben in München schon Insolvenz angemeldet und das sind nur die Vorboten. Da werden etliche folgen und ich hoffe nur, dass die Unternehmen wie Mercedes denen mal wieder nix besseres einfällt als sich an der Krise zu bereichern, entsprechend vom Markt abgestraft werden.
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  18. In meiner Familie gab es auch nen Fall und das Mitglied ist im ärztlichen Bereich tätig. Auch ordentlich getroffen, weil vorbelastet. Allerdings, da jeden Tag damit zu tun, ähnliche Meinung. Es geht ja nicht drum den Virus zu leugnen, aber faktisch wird es einfach völlig überzogen. Und jeder, der sich mal wirklich intensiv mit der Sache auseinander setzt, wird zu dem selben Schluß kommen, ob man will oder nicht. Oder wird so ein Aufhebens wegen Influenza gemacht? Oder Noro? Schreit da jemand nach den verstorbenen, die zahlenmäßig ähnlich liegen oder drüber? Oder wird eine Wirtschaft deswegen an die Wand gefahren? Soll sich jeder sein eigenes Bild machen. Aber Toleranz ist es, was uns dann dennoch unterhalten lässt.
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  19. Bissl laut ? Robert is auch grad angekommen! IMG_0662.MOV
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  20. Erster in der Saison! Einmal nicht nur im Bett...
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  21. Also ein echter racing Tank paßt nicht auf die Serien Airbox. Diese hier passen. Die roten aus Carbon und der Alu Tank. ( So wie abgebildet: Je Euro 1500.- ) Nur als Hinweis. Grüße, Robert
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  22. Da es ja keine Antworten auf dieses Problem gab und somit wohl niemand was drüber weiß, möchte ich nun wenigsten die Lösung mitteilen. Bei mir waren es nun 2 Fehler. Zum einen der TPS Sensor selbst, der einen kleine Macke hatte und zum anderen mechanischer Verschleiß am Drosselklappenkörper, genauer gesagt der Drosselklappenanschlag in Form einer kleinen Schraube. Durch das ständige aufschlagen der Klappe auf den Anschlag, ändert sich der tatsächliche Winkel der DK was der Sensor aber nicht erfassen kann. Somit ist die DK etwas geringer geöffnet und das Gemisch wird eben fetter, da die Werte vom Sensor unverändert sind. Der DK Anschlag muss dann etwas nachjustiert werden und der Sensor wieder genullt. Jetzt läuft die Multi wieder.
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  23. Ich meine damit das wir (da beziehe ich mich komplett mit ein) in der bequemen Position sind, ohne Entscheidungsverantwortung und zeitlichen Druck, von unserem Wohnzimmer aus die Geschehnisse zu beobachten und zu kommentieren. Das ist wirklich sehr bequem und da sind wir uns glaube auch einig. Das Datenmaterial gibt es zB. hier vom RKI https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/datasets/dd4580c810204019a7b8eb3e0b329dd6_0 Gibt sogar Leute die da privat und in ihrer Freizeit statistiken drüber fahren (https://pavelmayer.de//covid/risks/). Sicherlich ist nicht alles supi im Bereich der Daten und ihrer Erhebung. Da gibt es viel zu kritisieren und zu verbessern was das Meldewesen und die Verarbeitung der Daten angeht. Das die Daten vom RKI aber nicht benutzt würden als Basis für Entscheidungen, bzw. nur die der JHU, wäre mir neu!? Das Hauptproblem ist natürlich das die Entscheidungen getroffen werden müssen bevor die Daten vorliegen. Es geht leider nicht anders. Man kann vielleicht an Hand von wissenschaftlichen Vorerkenntnissen einige Thesen darüber anstellen was passieren wird und mit entsprechenden Wahrscheinlichkeiten versehen und auf dieser Basis dann politische Entscheidungen treffen und muss dann schauen was passiert. Welche Annahmen waren korrekt, welche Theorien haben sich bestätigt, welche nicht. Das kann man dann an Hand der Daten belegen und die politischen Entscheidungen anpassen. Mit der Zeit wird das immer besser, am Anfang ist man aber beinahe chancenlos. Top oder Flop. Ich möchte da mit keinem tauschen der die Entscheidungen fällen muss. Das ist eine politische Entscheidung. Es gibt da Argumente dafür und dagegen, selbstgenähte Masken sind nach wie vor wissenschaftlich Umstritten, es gibt da auch einige wissenschaftliche Arbeiten dazu. Irgendwann wurde aber politisch entschieden das die Argumente für Masken gewichtiger sind als die Argumente dagegen. Die Argumente kommen da sicherlich nicht alle aus der Virologie, Epidemologie oder der Medizin. Das mag richtig sein, man muss aber auch mal genau hinsehen wofür jemand den Titel bekommen hat (das heisst nicht das er ihn dafür nicht verdient hat!) und wann derjenige wissenschaftlich Aktiv sich wirklich mit der Thematik befasst hat. Wissenschaft ist doch komplex, hoch spezialisiert und unterliegt ständigem Wandel durch neue Erkenntnisse. Wissen ist ja kein Zustand, sondern ein Prozess! Bleiben wir mal stellvertretend bei der Personalie Wodarg die du angeführt hast. Schauen wir einfach mal in seinen Lebenslauf! Herr Wodarg ist Arzt. Er hat eine internistische und pneumologische Facharztausbildung. Dann war er ab 1981 lange Leiter eines Gesundheitsamtes, ich glaube bis 1994. (Nur so am Rande: 1982 stellte er übrigens Gerd Postel als stellvertretenden Amtsarzt ein, ein Hochstapler der nur so tat als wäre er Arzt! Gibt da ein herrliches Buch drüber von Postel selbst, "Doktorspiele: Geständnisse eines Hochstaplers".) Danach verlieren sich seine ärztlichen Tätigkeiten und er wird Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD). Später ist er dann weiter in politischen Gremien unterwegs, als politischer Berater tätig etc.pp. Der Mann ist also anfangs erstmal grundsolider Arzt, dann Leiter eines Amtes und dann Politiker. Das ist jetzt alles aus seinem Lebenslauf. Keine Verschwörungstheorie! Jetzt zu meiner Meinung (oder meiner Verschwörungstheorie) zu ihm: Typische Karriere und er mag von mir aus in allen diesen Tätigkeiten eine Koryphäe gewesen sein . Wo es problematisch wird ist der Punkt wo er sich dann auf einmal wieder auf seine Rolle als Arzt vor 26 Jahren beruft um damit seine Meinung zu untermauern. Weder hat er sich mit Virologie wissenschaftlich je beschäftigt und oder gar selbst geforscht, noch ist er aktuell oder seit langem praktizierender Arzt. Er hat 1991 mal ein Stipendium für Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der John-Hopkins (JHU) bekommen, klingt gewichtig, aber was hat er da gemacht? "evaluation of health programs". Versuch mal bitte eine wissenschaftliche Abhandlung von ihm zu finden, ich habe es versucht um sie mir anzusehen. Er hat Vorträge gehalten sowie Gutachten und Zeitungsartikel geschrieben. So jemand stellt sich also 2020 selbst gewählt auf YouTube hin und verkündet: alles was der Großteil der wissenschaftliche Gemeinschaft sagt, die sich explizit mit Virologie und Epidemiologie bezüglich des Corona-Virus beschäftigt, ist vollkommener Unsinn!? Es ist also nicht so das Wodarg nicht am wissenschaftlichen Disput teilnehmen kann weil ihm in der Wissenschaft niemand mit seiner wissenschaftlichen Arbeit zuhören würde oder dort seine Erkenntnisse umstritten wären, sondern er kann da nicht teilnehmen weil er schlicht kein Wissenschaftler ist und sich nicht im wissenschaftlichen Kontext äussert! Er versucht es ja nicht mal. Kann sich nun jemand wie Wodarg oder andere wie er in die Medien stellen und ihre unwissenschaftliche persönliche Meinung verbreiten? Na klar! Können sie dafür erwarten von Politikern oder Wissenschaftlern ernst genommen zu werden? Ich finde (und hoffe) nicht. Das hat aber nichts mit abkanzeln zu tun. Können sich Wissenschaftler in die Medien stellen und wissenschaftliche Erkenntnisse sachlich mitteilen und erklären? Wenn sie belegbar sind, warum nicht!? Ist der Hype gerechtfertigt? Kein bisschen! Sind die Wissenschaftler da immer unfehlbar, natürlich nicht! Müssen sie ihre Aussagen dann revidieren? Absolut! Tun sie das? Wenn sie wirklich Wissenschaftler sind, ja. Für mich stellt sich hier halt gar nicht die Frage nach "Wer hat recht, Drosten oder Wodarg?" oder "Warum schütteln alle über Wodarg den Kopf, während alle zuhören wenn Drosten was erzählt?" Für mich sind das Äpfel mit Birnen verglichen! Weniger schreiben, haha!
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  24. Achja: ich hatte die Bremssättel zur Überholung beim Brembo Service in Wien und mit den Z04 kann ich bremsen wie ich Lust habe. Ich hab mir sehr schwer getan gestern und konnte nie wirklich schnell fahren, aber auf der Bremse hab ich easy auf das ganze Pack aufschließen können. Inklusive zweier Nahtoderfahrungen weil ich zwei Idioten vor mir hatte die um 100m zu früh gebremst hatten. Ich war nich mit der gedanklichen Auswertung der aktuellen Ereignisse beschäftigt als ich am Vorderrad hüpfend einen Weg um diese Deppen gesucht hatte ?
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