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Showing content with the highest reputation on 01/21/2019 in all areas

  1. Ich habe das Heck mit Lack aus der Spraydose lackiert: Basislack und dann 2K Klarlack. Habe sonst oft mit Kompressor gearbeitet und muss sagen - Spraydose ist mittlerweilen von der Qualität astrein. Wenn man vernünftigen Lack nimmt. Habe außerdem das hintere Polster bezogen. Ich mag unbezogenes Moosgummi überhaupt nicht mehr weil es gerne ausfranzt, schnell kacke aussieht und Feuchtigkeit aufnimmt. Allerdings ist es nicht einfach, den Bezug faltenfrei hin zubekommen. Man benötigt einen wirklich guten Kleber - Sprühkleber geht z.B. gar nicht. Außerdem hilft es, den Bezug vorher mit der Heißluftpistole zu erwärmen - dann lässt er sich tatsächlich besser um die Ecken ziehen. Jedenfalls bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
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  2. So sieht das Gerät im Moment aus. Bekommt aber noch ein kleines Upgrade in den kommenden Wochen und Monaten ?
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  3. Also wenn du einen scharfen Rennmotor 200km einfahren willst musst du aufpassen das( er je nach Tuner u.ausbaustufe natürlich)nicht schon wieder kaputt ist.
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  4. Das einzig Richtige! Wenn aber dann ein Prüfstand mit einer angeschlossenen Bremse. Dann geht auch eine Vollastmessung über ein paar Sekunden. Mein Super Twin muss nach jeder Motoränderung auf den Dyno. Kostet was, gibt aber immer wertvollen Feedback, insbesondere ob nur schon mal alles dicht ist nach einer Revision etc.
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  5. Nicht das es eine Empfehlung war. Aber damits einigermassen ausgeht dee vermerk auf voll getankt und gute Reifen ? Warscheinlich mussten wir alle schon solche erfahrungen machen.....
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  6. Das fahren ohne Versicherungsschutz würde ich strengstens meiden. Ich könnte hier eine lange Geschichte schreiben, Probefahrt mit einer alten Scrambler ohne Nummer....... ging dann doch noch ordentlich aus für mich, war aber sehr unangenehm. Konrad
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  7. Ziemlich heiß! ?? Nur dass der 959 Corse Schriftzug nicht mittig ist stört mein Auge. ?
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  8. Gaststart beim Festival Italia ist geplant, wenn ich frei bekomme (kollidiert mit MotoGP Assen) Dann kann ich von euch in OSL bissl lernen, was bitter nötig ist
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  9. Top, also mit ner 44er in Most wärst du ganz vorne bei den Pro Thunders! Bist du überall zu zügig unterwegs? Das gibt für Osche ja etwa ne 1.33er.
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  10. Danke Schau auch hin und wieder ein 999-Video. War ein tolles Motorrad. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich mir nochmal eine zugelegt. Triple M ist ein guter Veranstalter für Anfänger und Leute, die viel Fahrzeit wünschen. Deshalb werden auch alle 3 Klassen in einem Rennen gestartet, was für Racer natürlich eher suboptimal ist. Ich fahre aber gern bei Triple M, weil die Leute mega nett sind und alles professionell abläuft.
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  11. Yves du kennst mich doch Selbst wenn ich 30 Kilo abgenommen habe bin ich noch schwerer wie der Hans
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  12. So, gestern Nachmittag war "Metzgete", der Kandidat schon auf der Vorrichtung. Wie früher geschrieben ein spätes 749s Aggregat. Beim Zerlegen gehe ich seit Jahren immer gleich vor. Egal ob Königswellen Ein und Zweizylinder oder moderner, immer linke Seite und dann rechte Seite abbauen. Dabei lege ich diese Bauteile immer in separate Kunststoffbehälter. Alles kommt da hinein, dann weiss man a) wo das Material verbaut wird und b) wenn was übrigbleibt muss man das begründen können. Das Abfüllen in tausend Säcklein, wie das oft mal von Freunden gemacht wird die dann zu mir kommen damit, ist nicht zielführend, da die Sucherei dann losgeht wo die Teile wohl hinkommen. Also lieber Baugruppen separat ablegen, dann ist alles meist selbst erklärend. Zum lösen der Muttern nehme ich den Schlagschrauber. Zum Ausdrehen der Inbus den Akkuschrauber mit langem Werkzeugaufsatz. Der Motor scheint gesund, Sieb und Magnet waren sauber ohne viel Späne. Ich lasse die Zylinder bis vor der Trennung auf dem Block. Damit sind die Pleuel sauber geführt. Die Kolben belasse ich in den Zylindern und entferne auch nur ein Clip. Bei den Königswellen immer der linke, bei den 2V hinten links vorne rechts. Man kommt zur Montage besser dazu später. Die Kolben im Zylinder helfen auch den Bolzen herauszutreiben da die Kolben immer noch gehalten werden. Hier ging es aber leicht. Wenn man aber defekte Teile hat oder wie früher üblich Kolben mit strammer Bolzen Passung, dann kann ein Pleuel leiden wenn man mit dem Hammer und hoffentlich Wärme helfen muss. Vor der Trennung nicht vergessen das Alu Distanzblech zu entfernen. Dafür zerstöre ich die O- Ringe dann geht das leichter. Vor der Trennung können mittels Staubsauger Souvenirs von Kiesbetten oder andere Krümel abgesaugt werden. Diese fallen dann schon mal nicht ins Gehäuse und dort evtl. in Lager hinein. Achtung, nicht vergessen alle Schrauben entfernen und auch die Kugel der Schaltarretierung (21er Schraubenweite von hinten im linken Gehäuse). Nun mit dem Gummihammer an den Gehäusekannten und Wellen klopfen bis die Silikonhaftung überwunden ist. Schön gleichmässig das Gehäuse trennen und nicht verkannten, dann geht es leidlich. Danach auf klebende Passscheiben achten und diese dann sofort zuordnen. Im Gehäuse war sehr wenig Schlamm vorhanden. Diesen entferne ich grob mit Putzlappen und Bremsreiniger, danach ab in die saubere Badewanne. Lager vorspülen, mit Kontrolle ob Unregelmässigkeiten Festgestellt werden können, danach mit Bremsreiniger nachspülen und ölen. Hier habe ich die Lager nicht gewechselt. Waren alle ohne Befund und Späne und Schmutz war nicht feststellbar. Achtung, es gibt Lager die gehen streng. Z.b. das Doppelreihige und das kleine für den Nebenwellenantrieb. Das kommt von der Vorspannung. Sobald die Gehäuse warm sind laufen sie einwandfrei. Silikon ist ein geiles Zeug! Nur zum abklauben ein Sch..... Nun werden die Innereien geprüft. Keine Beanstandung am Getriebe. Nachdem alles sauber aufbereitet ist kann die 999 Kurbelwelle eingepasst werden. Habe dafür Distanzscheiben mittels Flachschleifen in der Dicke reduziert. Damit hat die Welle axiales Spiel. Nicht ohne Scheiben messen, da bescheisst man sich weil die Radien der Kurbelwelle und der Hauptlager nicht gleich gross sind. Immer mit dünnen Scheiben operieren. Ich ziele eine Vorspannung von ca. 0.25mm an. Die Welle soll nicht klemmen. Vorher ging sie sehr satt. Sollte man keine passende Scheiben haben, dann kann man sie dünner Schleifen und auf der Aussenseite Distanzblechscheiben z.b. von den Königswellen einlegen zur Kompensation. So die Vermählung kann beginnen. Achtung, bei den Rollenlagern macht es Sinn die Innenringe in die Lager zu legen. Mit genügend Fett einkleben. Ansonsten ist das schliessen der Gehäuse ein Horror. Die Rollen stellen sich quer sobald die Hülse nicht passend eintrifft. Die Druckstange der Kupplung kann zur Führung helfen. Wie beim Trennen hilft paralleles Aufsetzen. Ducati Dichtmasse nicht vergessen. Sollten die Gehäuse streng aufeinander gehen, wieder zerlegen und Ursache finden. Mir ist ein Rollenlager Innenring rausgefallen und die Rollen sind auch schon aus dem Käfig gesprungen. Also nochmals alles sauber platzieren und auf ein weiteres..... Es hilft auch die Ritzelwelle etwas mit Schleifleinen zu polieren. Die gehen sonst immer streng ins Lager. So wenn die "Heirat" geglückt ist dann kann der Anbau der Seitengruppen beginnen. Ich beginne rechts, dann links. Beim justieren des Schaltapparates helfen Filzstift Markierungen. Also, ein Gang höher als der Erste einlegen. Am besten steckt man ein Schalthebel auf die verzahnte Welle. Noch besser ein Racing für das umgekehrte Schema. Damit kann man gefühlvoll die Endpositionen des Gestänges markieren (zweitletztes Bild, nicht so gut sichtbar). In der Mitte der Endpositionen ein Punkt setzen. Den Schaltapparat verschieben, dass die Kerbe in die Mitte zu stehen kommt. Alles festziehen. Somit sollte der Hebel auf beide Seiten in etwa denselben Weg aufweisen und sich die Gänge sauber einlegen lassen. Prüfen ob alle sechs vorhanden sind, dann in den Leerlauf stellen. Danach war Feierabend! Als nächstes kommt das Bearbeiten der Köpfe, da fehlen aber noch die Teile für den Mira Ventilsitz Apparat. Warum schreibe und bebildere ich dieses Thema? Damit sich der eine oder andere einen Ruck gibt, sein Material auf Vordermann bringt und dann evtl. auch auf der einen oder anderen Veranstaltung erscheint. Hans hat das richtig erwähnt, es braucht schon etwas Kenntnis und Werkzeuge. Für eine Revision so wie in diesem Kapitel geschrieben, braucht es eigentlich nur einen gut ausgestatteten Werkzeugkoffer plus Schlagschrauber und später Drehmomentschlüssel plus Haltevorrichtung. Köpfe und Kurbeln kann man auch den Mechanikern des Vertrauens geben zur Aufbereitung. Grüsse und dann eine gute Woche Konrad
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  13. Jetzt bin ich hoffentlich soweit mit den verschiedenen Axialspiele. Ich bin es wohl etwas leichtsinnig angegangen, da ich es vorher mehrmals gemacht habe. Andererseits, das letzte Mal war etwa 2011, und ich habe es wohl nicht ganz perfekt in Erinnerung gehabt… Nachdem ich mit verschiedenen Kombinationen von Distanzscheiben die Wellen und der Schaltwalze hin-und-hergeschoben habe war ich etwas verwirrt, und habe es mit etwas Nachdenken versuchen müssen …. Na ja,was tun wenn es anders nicht geht … ? In den Ersateilekataloge der alten Modelle gibt es ja für alle Positionen eine Menge von Unterlegsscheiben in verschiedenen Stärken, aber kein Hinweis wo man anfngen soll. Bei den neuen, allerdings, gibt es überall nur eine. Könnte sein, sie haben da ein Schimmer …. Könnte wenigsten ein guter Anfang sein … Habe ich dann genommen, und einiges hat da sehr gut gepasst (Lage der beweglichen Zahnräder, laufspeil der Schaltgabeln), aber die Axielaspiele haben nicht gestimmt (Schaltwalze im Toleranz, aber klein, Wellen zu gross). Somit habe ich mich daran gemacht, die Spiele an beiden Seiten anzupassen, damit die Lage der Wellen und die Walze geblieben ist, aber die Spiele entsprechend angepasst. Damit ist die Schleifmaschine meier Kumpels sehr hilfreich ….. 2019-01-17 16.04.48 by torbjörn bergström, on Flickr Ist auch ein Test der Körperkoorination, da die beiden Räder unterschiedlich bewegt werden sollen. Ab und zu gerät man dann in so etwa wie einem Antiresonanz …. Dabei fällt es immer wieder auf, dass Änderungen der Stärken die rein rechnerisch stimmen müssten, sich nicht immer bei der Nachmessung der Spiele bewahrheiten. Wenn man es ganz perfekt will, muss man sich am Ende Hunderstel nach Hunderstell herantasten … ich glaube aber, jetzt habe ich es: Schaltwalze: 0.38 mm Beide Wellen: 0.09 bis 0.11 mm. Kurbelwelle: 0.21 Vorspannung. Nächster Schritt: Pleueln montieren, mit eingiermassen korrekten Lagerspiele und Anzugskräfte. Wir haben einige Teile in Alu vom Wasserhochdruckschneider machen lassen, um ein Bolzendehnmessgerät zu machen, ich melde mich wenn ich so weit bin ?
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  14. sieht sehr gut aus, du und der Scherer dann fällt es leider ein wenig ab. Und wie ist es so bei Triple M Ich sehe gerne deine onbord Videos,... besonders die mit der 999
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