Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 06/15/2017 in all areas

  1. Ich bin einer der glücklichen die beide Konzepte sein eigen nennen durfte, ich würde sagen das die Hypermotard weiter entwickelt wurde...das Konzept ist geblieben wurde aber optisch sowie technisch (meiner Meinung nach) verbessert! Der alte Treckermotor war untenrum wirklich der Hammer und hat einem schon das Grinsen ins Gesicht getrieben , dafür war obenrum im Serienzustand nichts zu holen..die gesamte Geometrie war nicht annähernd so ausgewogen wie bei der "neuen" und die (ich nenne es mal) Präsenz war nicht annähernd so stark wie bei der 821/939! Fazit: Die alte war etwas völlig Neues welches überzeugte, die neue kann aber eigentlich alles besser und führt den Namen in aller Ehre fort.
    3 points
  2. Der Auspuff war ein ziemlich grosses Project. Ich habe schon viele Auspuffsysteme gemacht, angefangen mit Birnen für meinen RD350 ende 70-er, Anfang 80-er Jahre. Für mein M900 habe ich dann mehrere Versuche mit unterschiedlichem Erfolg gemacht. Der ”Erfolg” bezieht sich dabei nicht so sehr auf die Leistungsentfaltung des Motors; die Duc 2V sind keine hochgezüchteten Prezisionsgeräte, und solange man keine groben Fehler macht, wird auch keine grossen Unterschiede enstehen. Auch für mein M800 habe ich eine 2-1-Anlage gemacht. Fühlt sich langsam wie Pflicht an, ausserdem fahre ich auch der M800 auf der Rennstrecke, da taugen die Originalkrümmer nicht. Allgemeinen Daumenregeln um auf eine einigermassen korrekten Systemlänge zu kommen gibt es genug, und wenn man sich daran hält, und dafür sorgt dass das Gegendruck im System möglichst niedrig ausfällt, kommt man auch auf einem brauchbaren Ergebnis. Wenn man es besser machen möchte, muss man auf dem Prüfbank und so lange fahren bis man sein gewünschtes Ergebnis hat. Persönlich mag ich 2-1-Anlagen, weil sie leichter sind, und weil man damit die Antriebskette gut zugänglich halten kann. Beim Fertigung ist es aber kein Vorteil, da die Abgasanschlüsse an den Zylinderköpfe einer Ducati weit auseinander liegen, und beide Krümmern einigermassen gleich lang sein sollen. Und, last but not least, dieses Auspuff ist das erste wo ich selber mit dem WIG alles in Rostfrei selber mache. Heisst, schön wird bestimmt alle Nähte nicht sein, und wenn es mal doch einigermassen aussieht, beim nächsten Naht sieht es wieder ganz bechissen aus. Na ja, Übung macht nicht unbedingt der Meister, aber besser wird es wenigstens. Ich bin wenigstens so weit dass ich einigermassen sicher bin, Nähte zu machen statt Löcher zu produzieren. Immerhin ein kleiner Ergfolg. Einige Hauptregeln habe ich auch gelernt, bzw. Wiedergelernt wenn es um schweissen vom Rostfreiem Stahl geht: 1) Schutzgas auch auf der Innenseite; 2) Anschlüsse müssen perfekt sein (kein Spalt), 3) Reihenfolge bei den Schweissnähte muss gut überlegt sein. 4) Wenn das System zuerst zusammengeflickt ist, kann nicht direct vollgeschweisst sein weil das Material sich so verzieht. Es muss nach und nach nachjustiert werden. Das Material habe ich bei SR Racing gekauft; sehr gute Qualität und Verarbeitung, und dünnwandig (1 mm) vorhanden. Als erste Teil muss eine Anbindung am Zylinderkopf her. Einen grossen Teil der Wärme, die im Zylinderkopf eingeleitet wird, kommt von den Abgasen. Ducati hat ja bei der letzten Generation grossen 2V dafür gesorgt, dass weniger wärme diesen weg findet; ich habe versucht dieses Bestreben durch möglichst viel Material zu unterstützen. Dazu ist Rostfrei für ein Stahl ein schlechter Wärmeleiter. Weiss nicht ob es einen messbaren Unterschied macht, sollte aber tendenziell in der richtigen Richtung gehen. PC150028 by torbjörn bergström, on Flickr Der Flansch ist per Wasserstrahl geschnitten, dann mit Hilfe der Halter in der Drehbank aufgedreht. Es ist etwas zu wenig Material übriggeblieben …. Der Anschluss am hintren Zylinder ist ja leider nicht än der 749-Rahmen angepasst, die Wippe der Federung ist ja gerade da wo man das Auspuff haben möchte. Die Führing ist ja nicht ideal, aber was soll man machen …. PC290025 by torbjörn bergström, on Flickr Um auf die richtige Länge zu kommen, verwende ich ein Schlauch, den ich durch das System drucke. Ich meine, da kommt man auf einem brauchbaren Mittelwert durch all den Bögen. P1120016 by torbjörn bergström, on Flickr Bei dieser Zuammenführung ist dann eben nicht der allermeist geeigneten Schweissnaht bis zum Letzten übriggeblieben … schlecht geplant. P2270002 by torbjörn bergström, on Flickr Und so ist es am Ende geworden. Und so werde ich es wohl auf übersehbarer Zeit lassen ? P3250001 by torbjörn bergström, on Flickr
    3 points
  3. Lutz, ein paar Hintergründe zum unterschiedlichen Design von DUCATIS und KTMs. Mir gefallen alle aktuellen KTMs der Duke Reihe. KISKA ist vielleicht eines der besten europäischen Designbüros. Sie sind auch für die Husky701 verantwortlich. KISKA überrascht immer wieder von neuem und entwirft faszinierende Motorräder. Man merkt den Produkten jedoch an, dass sie von einem Industriedesignbüro ausserhalb von KTM entwickelt werden. DUCATI verfolgt einen ganz anderen Designansatz und entwickelt das Design im eigenen Haus. Man sucht die absolute Form, z.B. bei der Panigale. KTM erfindet sich immer wieder neu, nur das Orange bleibt als verbindendes Element bestehen. Die italienischen Designer repräsentieren die Linie von DUCATI, KISKA präsentiert sich selbst und nicht KTM. Als von der Architektenseite kommender Designer suche ich die vollendete Form. Ein Beispiel hierfür ist eine Nähnadel. Sie ist vollkommen und kann nicht mehr weiterentwickelt werden. Industriedesigner dienen dem Markt und müssen Jahr für Jahr Neues, vor allem Anderes bieten. Vielleicht wird mit diesem Beispiel klarer, was ich oben meine. Deshalb gefallen mir Ducatis weit mehr als andere Marken. Fast jede Linie schafft es zum Klassiker ... von den Monstern zur Panigale und irgendwie auch die Hypermotard. Ehrlicherweise bin ich mir jedoch nicht sicher, ob die 1100er Hym nicht das aufregendere Design hatte. Grüsse, Rainer
    2 points
  4. In einem Anfall habe ich mich entschlossen auf 18" Reifen Rennen zu fahren.... Kurzum.. die Pantah reaktiviert.. Contis rauf und gut war... Das erste Gefühl nachdem ich ca 15min vorher 17" gefahren bin, war gruslig..kipplig... Wenn man sich daran gewöhnt, aber sehr sehr geil. Ok Reinbremsen geht nicht, dafür aber Gas geben Es war eine tolle Erfahrung, nur die originale 35mm Springbockgabel geht gar nicht.
    1 point
  5. @RainerS der fred hier hat sein ziel wohl erfüllt nich wahr ?! ^^
    1 point
  6. Genauso ist es..und wenns mal zu Ende ist kann man trotzdem sagen was "geil" und was "Scheisse" war..nur das dann meist mehr Scheisse war das ist beim Moped eher anders
    1 point
  7. Ich sach nur Emotionen ..in ne Frau kannst dich auch nur verlieben wenn .. und bei den Mopeds geht's mir halt ähnlich...
    1 point
  8. Klar da gebe ich dir vollkommen recht..bin auch noch mit ner Husky rumgebollert (ohne ahk,etc.) wo andere schon längst mit unterwegs waren und mich für bekloppt hielten weil ich nur am Öl wechseln und Schrauben war und das ganze auch noch auf der Straße bewegt habe.. Mich muss es auch "infizieren" aber ich kann auch im Nachhinein sachlich und relativ objektiv die Dinge analysieren.. Und das ist ja auch das was mich sooo stört an den meisten japsen Fahrern die meinen das ne Ducati oder meinetwegen auch eine Harley heute immer noch nur in der Werke stehen und unzuverlässig sind, da wird mal nichts objektiv bewertet...aber das ist ein anderes Thema
    1 point
  9. @WhiteWash "Mopped fahrn" kann aber für den einen oder anderen auch so etwas wie eine Herausforderung darstellen, wobei allzu viel Verbesserungen diese Herausforderungen minimieren. Z.B. ist meiner einer in seiner Jugend noch lange Zeit mit 2V Boxern herum geöttelt, wo andere schon auf die objektiv besseren Reisbrenner umgesattelt hatten. Es hat mir damals unheimlich Spaß gemacht im Winkelwerk auch mit so einem Alteisen noch präsent zu sein. Beste Grüße Lutz
    1 point
  10. ...deswegen hab ich auch extra gemeint 'für mich' oder wie hat Lutz so schön geschrieben: "Bekanntlich liegt die Schönheit im Auge des Betrachters" ? Meine Süße fand die SP 'brutal & maskulin' und da hat se sicher nicht unrecht (aus ihrem Blickwinkel ?). Mag die Rote auch seeehr und gegen 2 cm mehr an Federweg hät ich auch nix einzuwenden (aber nur weil das Federbein mit Sozia "ausgereizt" is ).
    1 point
  11. Naja, die Gene der HYM SP sind ja auch (oder können auch) touristisch ? ... Aber das Teil auf der Renne sieht einfach nur verschärft aus ?
    1 point
  12. Bin auch Mopped fahren. Vor ähnlich motorsportbegeistertem Publikum wie in der Hasseröder. Stimmung kurz vor dem Siedepunkt...
    1 point
  13. Servus Gemeinde, mal wieder was zum Thema HYM auf Rennstrecke. War die letzten zwei Tage mal wieder in OSL, und es sind ein paar ganz ansehnliche Fotos entstanden. Für mein fahrerischen Können bin ich mit einer 1:49 zufrieden nach Hause gefahren :-) ...... Nur die Motorkontrollleuchte, die in dem vorletzten Turn anging macht mir ein bisschen Sorgen :-( VG aus dem fränkischen
    1 point
  14. Auch ich saß jahrelang auf meinen BMWs, mit Freude am Fahren. Ich baute die alten 2-Ventiler um, verbesserte das Fahrwerk und bereitete die Böcke zur Weltumrundung vor. Vor allem investierte ich in Veränderungen, wenn mein Leben gefühlt zum Stillstand kam oder ich private Rückschläge zu verdauen hatte. Kurz vor meinen Umzug nach Phnom Penh verkaufte ich alles. Ich löste mein bisheriges Leben komplett auf, bis nur noch 2 Koffer davon übrig blieben. Die Duke 390 brachten mich zurück auf zwei Rädern. Und mein kanadischer Freund, der eine Hypermotard besaß. Nach einem Jahr mit der Duke war ich wieder infiziert, wie ich es bereits mit 15 Jahren war. Ich verkaufte meinen alten SLK, der so wie so meist defekt und verstaubt in der Garage stand, veräusserte die Duke und kaufte mir die Hypermotard 821. Zuvor trennten sich meine kambodschanische Frau und ich und die Ducati brachte mir meine Lebensfreude zurück. Die Trennung traf mich hart, auch weil ich der einzige Ausländer hier war, der mit einer kambodschanischen Geschäftsfrau aus gutem Haus verheiratet war und nicht mit einem billigen jungen Bargirl um die Ecke. Ich kompensierte die anstehende Scheidung mit viel Whiskey. Die Hym zauberte wieder ein Lächeln in mein Gesicht. Nichts sollte uns trennen. Bis sie nicht mehr ansprang. Deshalb traf mich der Verlust tatsächlich ins Herz und nicht weil ich gerne jammere. Ich konnte das blöde Ding nicht verkaufen, konnte mich nicht davon trennen. Nicht schon wieder. Und ... nach langen 3 Monaten und tagelangem Ärger mit Ducati Cambodia läuft sie fast perfekt. Nein, sie ist wirklich gut und meine Freude ist zurück. Letzte Woche am Freitag parkte ich dann meine Rote vor meinem Mittagsrestaurant und störte scheinbar mit dem offenen Race ESD einen telefonierenden Khmer auf seinem Moped. Einen dieser Khmer, der jahrelang in amerikanischen Gefängnissen sass und vor kurzem nach Kambodscha zurückgeführt wurde. Als ich abstieg, kam das übliche "fuck you man". Ich nahm den Helm ab und fragte in normalen Ton, was sein Problem wäre. Er schlug sofort ohne Vorwarnung zu und riss mir mit seinem Ring ein Loch zwischen Lippe und Nase. Im Englischen nennt man dies einen "sucker punch". Mit dem Helm in der Hand und ohne jegliche Vorzeichen hatte ich keine Chance. Als ich blutend am Boden lag, haute der harte Fighter sofort ab. 6 Stiche innen und 6 Stiche aussen. Ende der Woche ist wieder alles gut. Das Positive daran ist, dass ich durch die Verletzung meiner Frau wieder näher gekommen bin und wir auf einen guten Weg sind, wieder zueinander zu finden. Besser war früher nichts. Doch ohne das Früher könnte es später nicht besser werden. Das Forum gab mir letztes Jahr, neben meiner Hym, auch Halt, ein bisschen wie eine kleine Familie. Deshalb das Thema. Dank euch dafür.
    1 point
  15. 1 point
×
×
  • Create New...

Important Information

Indem Sie unsere Webseite nutzen, bestätigen Sie die Annahme unserer Terms of Use und Privacy Policy. In der Privacy Policy wird erklärt, wie wir personalisierte Daten und Cookies für personalisierte Werbeanzeigen nutzen. We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.. Lesen Sie auch Google’s Privacy & Terms.