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vor 8 Stunden schrieb Duc-Schmidti:

 

@ Mic: Schöner Mist! Ist auf Deinen Bildern der Kolben noch am Pleuel? Was vermutest Du bei Dir als Ursache?

Ist da vielleicht ein Ventil abgerissen?

der Motor hat eine Kopfbehandlung bei Kaemna bekommen, unter anderem wurde auch der Ventiltrieb drehzahlfest gemacht. Aber trotzdem glaube ich das ein Ventil abgerissen ist.

Kolben ist noch am Pleuel.

Und ja , ich hatte genau das Geräusch das du beschrieben hast.

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vor 2 Stunden schrieb Mic100:

der Motor hat eine Kopfbehandlung bei Kaemna bekommen, unter anderem wurde auch der Ventiltrieb drehzahlfest gemacht. Aber trotzdem glaube ich das ein Ventil abgerissen ist.

Kolben ist noch am Pleuel.

Und ja , ich hatte genau das Geräusch das du beschrieben hast.

 

Hallo, Mic.

 

Es würde mich schon intressieren zu erfahren, was Kämna gemacht hat um das Ventieltrieb "Drehzahlfest" zu machen. HAst du das näher erklärt bekommen?

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Ohne Anspruch einem Experten zu sein, ein bisschen zur Auswuchten kann ich vielleicht doch erkären.

 

Am einfachsten, man denkt sich zuerst einem Einzylindrmotor, mit der Kolben am OT, und ein Gegengewicht an der Kurbelwelle von 100% der oszillierenden Massen.

Beim OT, gerade als der Kolben nach unten gerissen wird, hat men Kräfte in beiden Richtungen, die einander genau ausgleichen.

 

Die 100% gegengewicht an der Kurbelwelle erzeugen einen rotierenden Kraft nach aussen, die mit der KW rotiert. Die oscillierenden Massenkräfte sind ja aber bei etwa 90° KW nach OT gleich null (weil der Kolben statt Beschleunigt dann gebremst wird), und deshalb hat man jetzt eine Unwucht in der 90°-Richtung von 100% von der KW.

 

Bei einem 90° V-Motor hat man aber genau in der KW-stellung einen zweiten Kolben, der von OT beschleunigt wird und somit diese Unwucht ausgleicht, und deshalb sind gerade die 90° V-motorn so vibrationsarm.

 

Perfekt wird es leider nicht, u.A. weil die Kolbenbeschleunigung von OT viel grösser ist als die von UT, entsprechend unterschiedlich sind die oszillierenden Massenkräfte, wobei die rotierenden (bei konstantem Drehzahl) eben konstant sind; bei den Duc-motorn enstehen auch Vibrationen weil die Pleueln nebeneinander sitzen.

 

Ich hoffe, etwas geholfen zu haben.

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vor 10 Stunden schrieb Monsterhpd:

 

Hallo, Mic.

 

Es würde mich schon intressieren zu erfahren, was Kämna gemacht hat um das Ventieltrieb "Drehzahlfest" zu machen. HAst du das näher erklärt bekommen?

morgen,

er hatte es mir mal ganz genau erklärt, habe es auch noch irgendwo schriftlich, aber... :denk1:

Es geht wohl um die Ventile ( ich glaube es sind die Halteringe ) , damit sie auch bei hohen Drehzahlen oder beim verschalten nicht lösen , werden wohl besser Halbringe benutzt. Diese sorgen dafür das die Ventile oben am Schaft besser arretiert werden und sich nicht lösen können. Diese Ventilkeile sind aber recht teuer - wie so alles gute

bei meinen ersten Motor war das schon passiert.

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OK,

das dürfte die hier sein:

 

http://emsduc.com/mbp-retaining-system/

 

Habe ich bei alle meinen Motoren, sehr zu empfehlen. Bei dem M900, bei der 900SSie "Regen"bike, bei den HYM1100 sowie den M800. Kein Halbringbrösel mehr, und die Schliesserspiele halten sehr viel besser  und müssen kaum nachjustiert werden. Dr Mike Guidera der das ganze manage ist super, sehr schnell und sehr serviceminded.

Kostet zwar ein bisschen, aber wenn man ein par Jahre keine Halbringe mehr kaufen muss, und viel weniger Schliessershims, gleicht isch das bald aus.  

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Ich fand die Teile völlig mistig, weil  das Einstellen des Ventilspiels damit echt ätzend war. Tausendmal gemessen und immer wieder anders, weil die ringe sich nicht vernünftig setzen.

Die originalen Halbringe tun es meiner Meinung nach allemal und wenn einer bricht, macht es auch nix. Aus meiner Sicht reine Geldschinderei - Drehzahlfester wird da gar nix.

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vor 5 Stunden schrieb Desmostümper:

Ich fand die Teile völlig mistig, weil  das Einstellen des Ventilspiels damit echt ätzend war. Tausendmal gemessen und immer wieder anders, weil die ringe sich nicht vernünftig setzen.

Die originalen Halbringe tun es meiner Meinung nach allemal und wenn einer bricht, macht es auch nix. Aus meiner Sicht reine Geldschinderei - Drehzahlfester wird da gar nix.

 

Na ja, jeder macht ja seine Erfahrungen. Dass das Einstellen mal etwas kniffliger werde kann stimmt, und dass gebrochene Halbringe an sich nichts macht stimmt auch.

Wenn ich aber die Halbringe quasi als Brösel wiederfindet, habe ich ein unkles Gefühl, und dass ich die Schliesserspiele fast nicht mehr nachjustieren muss finde ich toll. Bei den 4 stk. 2V-motoren mit den ich Erfahrung gesammelt habe geht die Rechnung allemal auf.

 

Wenn man die Collets nicht mag, kann man dort Shims kaufen. Auch mit Zollabgaben usw. wird es wenigstens hier in Schweden deutlich billiger als bei Ducati.

 

Übrigens, zum Thema drehzahlfest ... ja und nein. Kurzfristig, nein. Auf dauer ... doch. Wenn die Collets nicht kaputtgehen, und die Halbringe zerbröseln, irgendwann passiert etwas mit den Halbringe. Oder man wartet das Ganze häufig genug, bevor es so weit ist.

Edited by Monsterhpd
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  • 1 month later...

Guten Abend,

 

tja, soll ich überhaupt was schreiben? Bin gerade nicht sicher.

Am Mittwoch kamen die Kolben und Zylinder für den neuen Motor. Keinen Tag zu früh. Die Schwaben sind zuverlässig und pünktlich!:victorious:

 

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WP_20170927_13_15_10_Pro.thumb.jpg.73a997872e568d6e8b8063eff648b98b.jpg

 

WP_20170927_13_16_38_Pro.thumb.jpg.9107ed8586c48472c12de7e4aaacb8c8.jpg

 

Also alles behutsam zusammenbauen:

 

WP_20170928_15_55_29_Pro.thumb.jpg.6b9f8cd62c23cc55023046e70e0bf381.jpg

 

WP_20170928_15_55_46_Pro.thumb.jpg.b9e740f753c6906796ee5e55f646ac60.jpg

 

Drei intensive Schraubertage liegen hinter mir. :hilfe:

 

Aber: Biketoberfest, ich komme!

Mehr vielleicht später.

 

 

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Firma Wahl also zuverlässig wie immer :-)

 

Übrigens ... der Motor sieht ja wie neu aus  .... wirklich toll. Zum Glück wird der nicht hinter eine Vollverkleidung versteckt!

Edited by Monsterhpd
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  • 2 weeks later...

So, nochmal zurück zum Motorschaden. Heute habe ich mal die Zeit gefunden, den kaputten Motor zu zerlegen.

Ich schätze, hier brauche ich einen richtig, richtig guten Zylinderinstandsetzer:

 

WP_20171007_18_34_16_Pro.thumb.jpg.0ce8b092d56a1e244342fd378ae7ef79.jpg

 

:tuete:

 

Naja, wohl eher was für die schwarze Kiste.

 

Der stehende Zylinder war augenscheinlich ja in Ordnung. Beim Abziehen des Zylinderkopfes habe ich dann aber Aluteile im Zylinder gefunden,

die vermutlich vom defekten, liegenden Zylinder über die Airbox dann wieder in den stehenden gelangt sind.

Beim Betrachten des Kolbens (stehend, den anderen gibt´s ja nicht mehr) habe ich dann gesehen, daß dort ein Stück zwischen 1. und 2. Kolbenring

heraus gebrochen ist:

 

WP_20171011_21_21_09_Pro.thumb.jpg.ad0b312b480b4eb7c702db7cf7eae63b.jpg

 

WP_20171011_21_21_19_Pro.thumb.jpg.c0af723d398a4eb751d80df04b78e8f2.jpg

 

Das interessiert mich jetzt:

Wie kann der Kolben an der Stelle brechen? Könnte das auch die Ursache für den Schaden am liegenden Kolben sein?

Ist sowas typisch für Schäden an den Serienkolben?

Oder nur eine Folge des Schadens am liegenden Zylinder, zum Beispiel durch Klemmer aufgrund von Teilen zwischen Kolben und Zylinderwand?

Der Kolbenbolzen saß übrigens sehr fest im Kolben und ließ sich nur mit einem runden Plastikstück und leichten Hammerschlägen heraus bringen.

Ansonsten sah dieser Kolben für mein Verständnis eigentlich recht gut aus:

 

WP_20171011_21_21_25_Pro.thumb.jpg.72652af075681a1f8d46d6a7457da27b.jpg

 

Vielen Dank für Eure Expertenmeinungen!

Vielleicht lerne ich ja daraus noch etwas wichtiges hinzu.

 

Viele Grüße,


Armin

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Ich habe das Bild an meinem ehemaligen Kollega bei Mahle geschickt, mal sehen was er sagt.

Ein Vorteil mit Scmiedekolben ist ja dass sie mehr Wiederstandsfähigkeit gegen solche Brüche hat.

 

Was der Bolzen betrifft, glaube ich normal, solange der Kolben nicht sehr warm war wenn du den Bolzen rausgklopft hat. Spiel bei Raumtemperatur ist ja nur wenige Mü. 

 

Gruss,

Torbjörn.

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Armin

Dem kann entgegengewirkt werden ,

wie humlik schrub, Verdichtung prüfen!

 

Bei Klinkelneigung

-Verdichtung Prüfen evtl auslitern 

-Quetschspalte Prüfen u. einstellen

-Doppezündung , wenn nicht schon Serie

-weniger Frühzündung 

-Gemisch etwas Fetter stellen

-Sprit mit höherer Oktanzahl 

 

Gruß Jogo 

 

 

 

 

 

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Danke für die Tips!

Hier nochmal die Fakten zu dem jetzt defekten Motor, um da keine Spekulationen auszulösen:

- Kolben und Zylinder: Hypermotard 1100 DS Serie

- Köpfe: Hypermotard 1100 DS Serie mit leicht bearbeiteten Kanälen

- Kurbelwelle, Pleuel: Hypermotard 1100 DS Serie

- Quetschkante damals gemessen mit neuer Fußdichtung, OHNE Kopfdichtung: etwa 0,90 mm rundum

- Ausgelitert habe ich seinerzeit nicht, glaube aber aufgrund der obigen Angaben, daß es keine höhere Verdichtung als Serie war.

 

Das Mapping ist auf Basis des mit dem mit  dem Ignijet mitgelieferten Standardmapping für 1000DS Motor. Vorzündung im oberen

Drehzahlbereich war auf 32 Grad eingestellt.

Gefahren bin ich immer mit Super-Benzin, also kein Optimax oder sowas.

Die Öltemperatur lag, gemessen an der Stelle des sonst üblichen Öldrucksensors, nie höher als ca. 100 Grad laut Anzeige.

Ich meine, da eigentlich nichts Wildes, von der Serie großartig abweichendes, gebaut zu haben.

 

Das Mapping sollte ich mir dann vermutlich nochmal genauer anschauen?!

Den jetzigen Motor möchte ich dann auch im Winter ordentlich abstimmen lassen.

Mir geht´s jetzt hier nur darum, aus dem Schaden klüger zu werden.

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Kolben zeigt im Einlassbereich eine leichte graue Verfärbung. Das deutet auf Übertemperatur hin, a) von zu früher Zündung oder b) von zu magerem Gemisch.

Wie ich dir empfohlen habe, Prüfstandsläufe auf einem Prüfstand der gebremst werden kann. Zuerst mit max Zündungswerten unter 30° bis Lambdawerte stimmen. Danach schrittweise Vorzündung erhöhen und beobachten was die Leistungskurve macht. Noch besser mit Zylinderdrucksensoren, die haben aber die wenigsten vermute ich.

 

Mit dem schwarz gelben Motorrad habe ich nicht das aus Bayern gemeint sondern aus dem Süden von D das vor ein paar Jahren hier beschrieben wurde.

Gruss Konrad

 

Edited by humlik
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  • 2 weeks later...

Guten Abend,

 

hab mal wieder etwas Tüddel-Kram gebastelt in der letzten Zeit.

Wie auf Seite 18 ja schon kurz angedeutet, möchte ich eine Einspritzanlage mit 50 statt 45 mm Drosselklappendurchmesser verbauen.

Einige verwenden die Einspritzbrücke der 916 Baureihe und Kämna bietet sogar einen Umbau an.

Leider habe ich keine genaueren Infos oder gar ein Muster vorliegen, daher brauchte es etwas Hirnschmalz und Ausprobiererei, bis alles passte.

Nun glaube ich, auf dem richtigen Weg zu sein.

 

Zunächst habe ich also die Drosselklappengehäuse von einem Profi abdrehen lassen, damit sie in die Ansauggummies der Zweiventiler passen.

 

WP_20170217_21_26_34_Pro.thumb.jpg.4fdfb44a49dc658115c0482be7231bb9.jpg

 

Gar nicht so einfach war es dann, das ganze so anzuordnen, daß sich beide Klappen in dieselbe Drehrichtung öffnen lassen und dann auch noch die Wellen miteinander zu verbinden.

Irgendwas passte nie. Falsches Ende der Welle... eines ist flach für die Aufnahme der Betätigungsmimik... eines ist Rund, kann also das entsprechende Blech nicht aufnehmen... das dritte ist halb abgeflacht zur Aufnahme des Potis... wenn man es so zusammensteckt, daß dei Enden zueinander passen, ist die Drehrichtung der Klappen entgegengesetzt... boah!

Naja, nun habe ich es aber begriffen.

 

Zunächst muß das Poti versetzt werden und dazu habe ich mir ein Drehteil als Adapter gemacht:

 

WP_20171023_19_17_59_Pro.thumb.jpg.e23c3339149ed401acb372167bc09e39.jpg

 

WP_20171021_17_22_52_Pro.thumb.jpg.d8b2b0de081bac1ae3087947461ae73c.jpg

 

Eigentlich was für den Lady Lathe Thread - im letzten Schritt habe ich mir das ursprünglich schöne Teil dann außen mit dem Fräser zermackt, als es sich

aus der Aufspannung gelöst hat. Naja nur Optik und man sieht es ja eh nicht.

Vielleicht säge ich auch noch die obere Hälfte weg, ist eh nur Ballast.

 

Die Bowdenzug-Ansteuerung der Masterklappe war relativ einfach mit den Originalteilen umzusetzen:

 

WP_20171023_19_18_24_Pro.thumb.jpg.9b51e772da069a3c62a5956b2d54d802.jpg

 

Das Gehäuse musste im Bereich der Welle gekürzt werden. Hab nach meinem Aufspann-Unfall ca. 3 Stunden überlegt, wie ich das Drosselklappengehäuse

am schlausten einspanne, um es unfallfrei mit dem Fräser oder auf der Drehbank zu kürzen.

 

Nach reiflicher Überlegung habe ich es dann in ca. 2 Minuten mit der Eisensäge abgeschnitten und ein wenig glatt gefeilt:

 

WP_20171022_19_01_21_Pro.thumb.jpg.aec44ced7e176e815646f00bd5e12c00.jpg

 

Die Welle des zweiten Klappengehäuses musste nun gekürzt und auf einer Seite von rund auf flach umgearbeitet werden.

Hier bin ich dann letztendlich auch pragmatisch mit Standbohrmaschine mit Kreuztisch und kleinem Schleifstein vorgegangen:

 

WP_20171021_16_23_59_Pro.thumb.jpg.a8f92daf6787c0731dec611eaa70f3f1.jpg

 

Das ergab sogar unfreiwillig einen prima "Konus", auf den man die Blechplatte dann spielfrei aufdrücken konnte:

 

WP_20171021_16_36_02_Pro.thumb.jpg.df885632d497ad284c34a89b55543770.jpg

 

Anschließend das ganze mit Körnerpunkten aufpilzen - hält bombenfest:

 

WP_20171021_17_22_21_Pro.thumb.jpg.e7108a5eb996c285f001021a139801de.jpg

 

WP_20171022_19_15_04_Pro.thumb.jpg.385c28b41084d5f7b20a32bc1609cef2.jpg

 

Das ganze am anderen Gehäuse auch, allerdings verschraubt, damit man es später auch mal wieder zerlegen kann:

 

WP_20171028_17_46_47_Pro.thumb.jpg.c7e5cd655f31beb17d10e49a3a328625.jpg

 

WP_20171028_18_04_25_Pro.thumb.jpg.e63031d3501564d857ebc89e91061398.jpg

 

Nun sind beide Drosselklappen miteinander verbunden und das ganze lässt sich über die serienmäßige Schraube mit dem Feinstgewinde synchronisieren:

 

WP_20171028_18_30_54_Pro.thumb.jpg.abf48afbb36236377688da6e5fbec504.jpg

 

Mit dem Abstand zwischen den beiden Blechen bin ich noch nicht ganz zufrieden, da ich das Langloch im falschen Winkel gebohrt habe.

Vielleicht mache ich nochmal ein neues Winkelblech. Mal schauen, wie sich das synchronisieren lässt, wenn die Drosselklappen an ihrem Platz sind.

Alles in allem war der Umbau aber doch recht aufwändig, zumal man erstmal den Weg finden muß, wie man die Teile am besten miteinander kombiniert.

 

Viele Grüße,

Armin

Edited by Duc-Schmidti
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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

 

da ich nun die Drosselklappen wieder in den Wellen verschrauben möchte, stellt sich mir gerade die Frage, wie ich die sichern kann.

Welche Schraubensicherung ist da geeignet? Mein Loctite 243 (mittelfest) besitzt laut Beschreibung eine gewisse Öltoleranz.

Aber kann man das auch bei permanenter "Benzindusche" verwenden?

Oder gibt es für solche Anwendungen etwas geeigneteres?

Soll ja kein Schräubchen in den Motor falllen... :niemals:

 

Gruß,


Armin

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vor 3 Stunden schrieb Duc-Schmidti:

Hallo zusammen,

 

da ich nun die Drosselklappen wieder in den Wellen verschrauben möchte, stellt sich mir gerade die Frage, wie ich die sichern kann.

Welche Schraubensicherung ist da geeignet? Mein Loctite 243 (mittelfest) besitzt laut Beschreibung eine gewisse Öltoleranz.

Aber kann man das auch bei permanenter "Benzindusche" verwenden?

Oder gibt es für solche Anwendungen etwas geeigneteres?

Soll ja kein Schräubchen in den Motor falllen... :niemals:

 

Gruß,


Armin

 

Notfalls ein Körneschlag (oder wie das heisst) auf der Gegenseite vom Schraubenkopf, oder Schraube leicht stauchen falls sie etwas zu lang sind?  

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  • 5 weeks later...

Hallo Zusammen,

 

könnte man das auch mit den Drosselklappen aus der 999 machen? Mit Shower-Düsen ist das vielleicht nochmal ein Schritt weiter. Günstig gibt es die Drosselklappen ja zu kaufen. Oder sind die dann einfach zu  groß? Interessant fände ich es schon das zu testen. 

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bei den Geschichten mit der Einspritzung sollte man immer die Drehrichtung des Potis vergleichen. Genau deshalb kannst du die 999 Spritze nicht gut auf eine 998 oder einen Desmoquattro stecken - der Poti dreht in die andere Richtung, und einzeln kannst du die Dinger nicht bezahlen. ABER: Klappen könnte das schon.

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Am 12.12.2017 um 11:12 schrieb hawkster:

bei den Geschichten mit der Einspritzung sollte man immer die Drehrichtung des Potis vergleichen. Genau deshalb kannst du die 999 Spritze nicht gut auf eine 998 oder einen Desmoquattro stecken - der Poti dreht in die andere Richtung, und einzeln kannst du die Dinger nicht bezahlen. ABER: Klappen könnte das schon.

 

 

Servus 

 

999 Spritze auf 998 geht sehr wohl :D

Wenn das Mapping im  ECU dazu angepasst wird .

 

Was anzumerken währe, ist das die einstellbaren geschraubten Potis ,

eine non-Lineare Kurve haben, dazu zählt auch die 998.

 

Dagegen die eingepressten , nicht einstellbaren Potis (749 -1198......) , eine Lineare Kurve haben.

Diese werden auch über Software im Steuergerät Genullt ( Drosselklappen Reset ) was im ECU gespeichert ist.

Die Geschraubten Manuell.

 

Untereinander getauschte ECU oder Drosselklappen, gibt meist Bockenden Motorlauf , im Mittleren Drehzahlbereich.

Das heist es muß das Mapping angepasst werden!

 

Da ein Mapping für ein linearen Poti mit ein Non-linearem nicht harmoniert.

 

Weiteres kann man links und rechtdrehende Poti mit vertauschen von Plus und Minus wieder Richtig stellen.

 

Gruß Jogo

 

Edited by loudness
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