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HaWe Köhle

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About HaWe Köhle

  • Birthday 02/11/1957

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    Nutzfahrzeugverkäufer [Renntransporter :-)]

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  1. Leider nur 8 Stunden (Zielzeit 22:00 Uhr) aber WM!
  2. Julius hat's schon gut im Griff - gönnen wir Ihm auch. Macht schon Spass sich auf dem Level zu fetzen. Auch JOS ist immer gut dabei, die schlagen sich aber machmal selbst. Passiern kann immer etwas, aber genau das muss man versuchen auszuschließen. Unfälle in der Saftycarphase! Da sind wir ein gebranntes Kind, da hatten wir schon mal ein Totalschaden! - Passiert halt - kommentiere ich auch nicht. Ich habe da schon zu viel erlebt. Im Endurance.Breich gibt es (zu-) viele menschliche Fehler. (fehlende Buchsen im Hinterrad, daruch defekte Naben und mit Schlagschrauber angezogen und gebrochen Schwinge, nicht vorgepumpte Bremsbeläge nach Reifenwechsel, abgefallenen Hebel....)
  3. 2. Platz - Da wollten wir ein anderes Ergebnis! [ame=http://www.youtube.com/watch?v=jtrxunppzxY]YouTube - ‪Oschersleben 4.06.2011 Crash‬‏[/ame] Führung bis zur ersten Saftycar-Phase, dann der Verlust eines Motorrads und des Fahrers Auch in diesem Jahr eine Festung: Ilmberg-Carbon Racing Team! Oder: Ersten kommt es anders, zweitens.... Wenn... Für Oscherleben hatten wir uns ein wenig vorgenommen. Waren wir noch nie in Most und musste wir dort auf Onno Bitter verzichten (Hier noch einmal Danke an Heinz-Reiner Düssel, der eingesprungen ist) – so nahmen wir dort das Geschenk von JOS Motorsport gerne an und wurden Dritte. Oschersleben ist nun unser Wohnzimmer! Und wenn überhaupt, dann konnten wir hier das in der Meisterschaft führende Team Ilmberger-Carbon angreifen. Im ersten Training rollten nur Onno Bitter und Dierk Mester raus. Beide auf gebrauchten Reifen aus dem Seriensport. Trotzdem wurden wir sofort auf Platz zwei geführt. – (Schreibt sich fast ein wenig protzig!) Nun, im zweiten Training wollte auch Peter Eickelmann raus. Er fuhr dann, wie alle mit frischen Slicks, fünf Runden, dann Dierk Mester auch 5 Runden und den Rest dann Onno Bitter. Dirk Schnieders verdrängte uns in der letzen Minute auf den 2. Platz. Aber bis Platz sechs ist alles okay. Dierk wollte den Start nicht fahren. Onno hatte die letzten Starts alle gemacht, da Peter mit seiner Knieoperation im Winter 2009 noch immer nicht der frühere Läufer ist. Trotzdem entschieden wir, dass Peter starten sollte, denn er war auch früher bei der Speedweek immer der Startfahrer und würde dies vermutlich auch beim 24-WM-Lauf in Barcelona sein. 1 Minuten – 30 Sekunden – Start. Peter Eickelmann kommt als erster aus der ersten Runde und gibt 27 Runden die Führung nicht ab. Dann das Zeichen zum Wechsel, also noch zwei Runden. Mist, Saftycar! Wenn wir jetzt wechseln haben wir eine Runde Verlust. Also großer Gang – Kraftstoff sparen und draußen bleiben. Unser Ziel ist es immer, in der Runde des Führenden zu bleiben. Dann sind wir bei der Musik und eine Saftycarphase spült uns ggf. wieder nach vorne. Das weiß Peter und so bleibt er draußen. Dann ein Unfall in der Saftycarphase. Eine Motorrad kam zu Fall und riss ein anderes Motorrad um. Die Start/Ziel-Grade war blockiert. Beide Fahrer verletzt und mussten geborgen werden. Rennabbruch (Unterbrechnung) Das Feld wurde im Parc-Ferme festgehalten. Schnell wurde uns mitgeteilt, das Peter involviert war – also ein Helfer ins Medical-Center, Onno zur Unfallmaschine, schauen ob wir den Transponder bekommen und Dierk stand mit mulmigen Gefühl bereit für seinen Turn. Peter hat wieder eine Knöchelverletzung (Bänder oder Knochenabsplitterung) aber soweit okay. Das Motorrad braucht jedoch nicht wieder aufgebaut werden! (Übrings das zweite Mal, dass wir in einer Saftycarphase ein Motorrad verlieren –Speedweek 2006!-) Neustart. Dierk reiht sich mit in das Feld und kommt als Führender aus der ersten Runde nach dem Neustart. Natürlich hatten wir alle einen Fehler gemacht. Im Parc Ferme darf keiner ans Motorrad – Nun Peters Motorrad war zerstört und wir durften ja mit dem Transponder weiterfahren - hatten nun aber einen vollen Tank und andere, die im Parc Ferme ja nicht an Ihre Motorräder durften, konnten nicht einmal nachtanken. So nahmen wir eine Stop-And-Go-Strafe an um möglichen Beschwerden vorzubeugen. Dierk konnte ich vorher das Okay zu Peters Gesundheitszustand zeigen, dass war im wichtig und so stand zwei Runden lang auf dem Board „IO“. Es ging mit 1.33 Zeiten weiter. Wohl wissend, dass wir nur noch zu zweien waren. Ein Unglück kommt selten allein und so verlor Onno bei der Einfahrt Start/Ziel das Vorderrad. Ich sah ihn gerade noch abfliegen und rannte schnell in die Box. Dierk war natürlich noch von seinem Turn bei der Hitze geschafft. Und nicht vorbereit. Etwas was ich nachvollziehen kann. Aber hat man nicht (mehr) den Luxus von drei Fahrern, so muss halt der Fahrer und das Moped immer Einsatzbereit sein. Das kostet ein Paar Sekunden. Zwar war Onno schnell in der Box, aber Dierk nicht so schnell raus. In der letzten Stunde stand fest. Da geht nichts mehr. Ilmberger-Carbon fuhr konstant im 1:33 Tempo. Wir hatten eine Runde und ein wenig Rückstand. Aus dem ein wenig wurden dann zwei Runden. Unsere Verfolger waren weiter drei Runden zurück. Schade. So ist das. Ersten kommt es anderes – zweitens …. In der Lautsitz sind wir leider nicht so stark – und ob Peter dann fit ist, ist die eine Frage und ob er eine neues Bike hat, die andere. Das könnte für Ilmberger-Carbon die Wiederholung der vergangen Saison werden!
  4. IDM wohl kaum. Ich habe mir schon die Zähne ausgebissen, ein Minibudget für die Europäischen WM-Läufe aufzubringen. Seriensport ist für uns inzwischen relativ preiswert. Aber es ist schon so. Das können wir jetzt erst einmal abhaken. Die Entscheidung, treffen aber auch andere. Bernd Eckenbach (BMW Sportförferung S1000RR) sagtre uns, er wolle vordere Plätze sehen. Nun, das haben wir dann mal umgesetzt. Jetzt schaunen wir mal wie wir den DLC am Sonntag (12.09.) hinter uns bringen. Dann fragen wir BMW mal, ob es eine Sportförderung für 2010 gibt, ob wir dabei sind und wo sie uns sehen möchten. Vielleicht geht es ja mit dem DLC etwas besser weiter. Vielleicht gibt es ja auch eine EM nach "DLC-Reglement" Tatsache ist: im Augenblick läuft es und wir gewinnen selbst etwas nebenbei.... Deutscher Serien-Cup Sieger Klasse 1 5. Platz Deutsche Meisterschaft (alle Klassen) Gesamtsieger 13. German Speedweek Tabellenführung DLC Nebenbei: (= nicht geplant, bzw. nur Training) Deutscher Seriensport Mannschaftsmeister (ADAC Westfalen) Tabellenführung Bördesprintwertung (1. Lauf Training, 2. Lauf DLC, 3. Lauf Speedweek, 4. Lauft fällt aus wegen Überschneidung mit Lausitz)
  5. Den Sack zugemacht! Mit einem hart umkämpften Sieg konnte Onno Bitter am Samstag im badischen Motodrom von Hockenheim den letzten Lauf zur Deutschen Seriensportmeisterschaft gewinnen. Mit diesem Sieg geht auch die Meisterschaft in der Klasse 1 an Onno Bitter und der erstmalig in dieser Saison eingesetzten BMW S 1000 RR. Wir, das Team 62, danken recht herzlich für die Möglichkeiten. Glücklicherweise konnte wir die gestellte Aufgabe zu 100% erfüllen. Die BMW S 1000 RR gibt uns eine sehr gute Ausgangsbasis. So führen wir die Bördesprintwertung des MFS Sauerland Konnten die 13. German Speedweek mit 4 Runden Vorsprung gewinnen (intern. 8-Stunden-Rennen) Onno Bitter, Michael Droste und Kevin Kemnik konnten beim letzten Lauf auch die Mannschaftswertung Seriensport gewinnen, dadurch wurden Sie Deutscher Mannschaftsmeister Seriensport 2010 Vor dem letzten Lauf führen wir den DMSB Langstrecken Cup an. (Endlauf am 12.09.2010 Eurospeedway Lausitz) Bericht: Am Samstag war der Start zur Sonderprüfung um 15:45 Uhr. Um 15:00 Uhr gab es einen stürmischen Regenschauer. Also haben wir alle Achsteile schon einmal gelöst und die Regenreifen bereitgelegt. 15:10 Uhr: Der Regen ist vorbei, eine große Wolkenlücke bricht auf. Die Sonne scheint. Der „Wetterspion“ aus Mannheim meldet: Unwetter! 15:15 Uhr: Onno ist mit dem Tretroller unterwegs. Strecken- und Wetterbeobachtung 15:15 Uhr: Ich entscheide: Trockenreifen! 15:20 Uhr Onno kommt zurück: „Vorne Regenreifen! Eine Entscheidung muss ich treffen: Meine Entscheidung: vorne Regen Reifen!“ Also wieder Radwechsel. Der Fahrer entscheidet. Er sitzt nun mal auf dem Motorrad. Onno zieht den Lederanzug an. 15:25 Uhr: Ich schicke Onno noch mal zur Streckenbeobachtung. Die Wolken bewegen sich langsam. Wir werde sicher eine halbe Stunde Sonnenschein haben. Um 15:40 Uhr müssen wir –egal wie- fertig sein! Startaufstellung. 15:30 Uhr: Onno ist zurück: Trockenreifen. Helm und Verkleidungsscheibe waren schon für Regen präpariert. 15:40 Uhr: Ab in die Startaufstellung. Hier ein Blick auf die Tabelle: 62 Punkte - Onno Bitter - BMW S 1000 RR 60 Punkte - Julius Ilmberger - BMW S 1000 RR 58,5 Punkte - Thomas Kreutz - Suzuki GSX-R 1000 50,5 Punkte - Dierk Mester - BMW S 1000 RR 42 Punkte - Heinz-Reiner Düssel - BMW S 1000 RR Und da es für einen Sieg 25 Punkte gibt, könnte Heinz-Reiner noch den Klassensieg einfahren, wenn alle andere leer ausgingen. Das ist jedoch weniger anzunehmen. Julius Ilmberger und Dierk Mester hatten vorne Regenreifen und hinten Trockenreifen. Alle anderen Meisterschaftsanwärter waren auf Trockenreifen am Start. 15:45 Uhr: Start! Onno kommt von Startplatz 1 als Zweiter weg. Heinz-Reiner Düssel ist vor und Dierk Mester holt auf und fährt vorbei, während Julius Ilmberger mit dem Regenreifen hadert (Platz 9) scheint dies Dierk Mester nichts auszumachen. Bis er in der fünften Runde fehlt: Keine Haftung mehr am Vorderrad. Onno ist zwischenzeitlich im Gehacke der Spitzengruppe auf Platz 5 zurückgefallen. Kann aber immer wieder aufschließen. Thomas Kreutz hat sich inzwischen an die Spitze gesetzt, gefolgt von Bernd Hufnagel, der sich in Hockenheim immer besonders wohl fühlt. Onno Bitter weiß, gewinnt Thomas Kreutz, ist er Meister. Das Rennen spitzt sich zu. Onno attackiert. Ende Start/Ziel schlägt er jedes Mal extrem quer, muss das eine oder andere Mal weite Wege gehen, verliert aber nie den Anschluss. Eine Irritation gibt es noch unter “Gelben Fahnen“. Thomas Kreutz bremst sehr stark und Onno Bitter muss innen vorbei. Regelkonform lässt er Thomas Kreutz aber wieder vor. Nun gibt es immer wieder Überholvorgänge. Ab der drittletzten Runde tröpfelt es. Die Regentropfen werden mehr. In der letzten Runde entscheidet Onno Bitter: Es ist trocken! Onno Bitter kann mit Vorsprung den Lauf gewinnen. Damit gewinnt er auch die Deutsche Seriensportmeisterschaft 2010 in der Klasse 1. Es ist gleichzeitig auch die erste Deutsche Meisterschaft der BMW S 1000 RR. Ein Dankeschön all denen, die irgendwie in den letzten Jahre daran beteiligt waren. Als Helfer, Spnsoren, Unterstützer, Wettbewerber...... Danke!
  6. 4 Runden! Das wir dieses Mal gut aussehen könnten, hatten wir schon geahnt. Onno und Peter können auch im Verkehr mit den BMWs 1:33 Zeiten gehen. Michael ist da nicht viel langsamer und zuverlässig. Mit drei Mopeds ist es zwar nicht das Endurance, das wir lieben, aber eine einfache Variation mit mehr taktischen Möglichkeiten. Sollte es Nass sein sind Onno und Peter beinahe unschlagbar und auch Michael ist nicht gerade scheu. Aber, und das ist ganz wichtig: Es gibt kein "Wenn,....". Und 8 Stunden sind eben erst zu Ende, wenn abgewunken wird und wir über die Linie sind. Und das immer etwas passieren kann, das wissen wir aus den vergangenen Jahren nur zu gut. Am Mittwoch mit Skyver angereist, hatte wir endlich einmal Ruhe. Als führender in der Bördesprintwertung bekamen wir eine der ersten Boxen (2). Neben uns das einzige WM-Team Motobox Kremer, die mit einem Moped echte Endurance machten. Die Fahrer kamen erst am Donnerstag. Onno gegen Mittag, Michael noch rechtzeitig zum letzten freien Training und Peter am Abend. Onno hat einen Plan. Er wollte versuchen, seine persönlich schnellste Rundenzeit zu fahren. Erstens kommt es anders,.... Nach einer Runde war Onno wieder da. Ein Geräusch! Kette verschlissen? Denn auf dem Ständer schlägt sie deutlich. Gut. die Kette ist schnell abgenommen. Inzwischen haben wir aber den vermutlichen Täter, denn wenn man das Hinterrad leicht bremst, läuft die Kette super, das Geräusch ist im dritten Gang besonders zu hören. Also Ingo von Schubert Motors kurz gefragt, der hatte gerade frisch eine S 1000 RR Motor zusammengebaut. Es gibt bei uns bestimmt ein Problem mit dem dritten Gangrad. Öl abgelassen. An der Schraube klebt ein Zahn! Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser vom dritten Gangrad stammt ist sehr groß. Also Telefonterror. Wo bekommen wir die Teile her. Schubert Motors und unser Händler Burgdorf laufen zur Hochform auf. Es gibt ein drittes Gangrad in Dingolfingen, zusätzliches gibt das Zahnradpaar 3 und 4 Gang. Die Teile können über Nacht in Hannover sein und könnten dann zu Schuber Motors in Wolfsburg kommen, da in Oschersleben nur ein Schubert Autsohaus ist. Schlimmstenfalls müsste das Teil in Hannover irgendwie abgeholt werden. Dies würde schwierig werden..... Dann schon mal, den Motor ausbauen und zerlegen. Es war so. Ein Zahn im dritten Gangrad fehlte. Alles säubern, Dichtflächen, Gehäuse usw.... Michael fuhr uns im freien Training im Regen schon mal auf die Vier. Ingo setzte die Priorität. Erst sein TSV Völpke by Schubert Motors, wenn da alles klar ist, geht’s bei uns weiter. Allen war klar, das wir ihre härtesten Wettbewerber waren. Aber so ist Endurance! Am morgen kam die Info: Teile sind schon in Wolfsburg. So fuhr Onno direkt die 76 km nach Wolfsburg. Klar war, nie und nimmer können wir mit Onnos BMW rechtzeitig das Pflichttraining fahren. So fuhren nun Michael und Peter das erste Zeittraining. Platz 2! Schubert Motor auf 1! Das wird je spaßig. Im zweiten Zeittraining hielten wir dann lange die Zwei bis dann der Angriff von Motobox Kremer kam. Sie verdrängten uns auf die dritte Position. Plan B: Onno fuhr mit Peters Moped raus und knallte in der zweiten Runde eine 1:34,1 in die Bahn, kam wieder herein. Es war nicht sein Moped! - Dann ging er noch kurz mit der Suzuki von Mike raus. Notfalls würde wir nur die beiden Motorräder einsetzen. Am Abend war das Motorrad dann fertig. Eine Probefahrt konnte wir nicht machen und es gab am Samstag früh kein Warm Up. Im kalten Zustand klappert der Motor ein wenig. Irgendetwas ging trotz aller Sorgfalt schief. Nun. Wir werden beim Öffnen der Boxengasse raus und drei Runden fahren, dann in der Boxengasse das Motorrad auf Dichtigkeit prüfen, den Kraftstofftank wieder auftanken und durch das Tor in die Startaufstellung. Michael musste alternativ bereit stehen. Alles musste vor den 3-Minuten-Schild zu Ende sein. Dann ist das Tor zur Startaufstellung zu und wir müssten aus der Boxengasse starten. Am Samstag früh gab es noch einen gehörigen Schreck, die Sportkommissare nahmen Kraftstoffproben, Ralph Topp zeige uns verärgert gleich an, dass das so nicht in Ordnung ist. Auf unsere Einwendungen reagierte er sehr stink sauer. Das würde ein Nachspiel haben. Während ich die offizielle Reaktion abwarten wollte, ging Onno schon mal zum Rennleiter. Dann kam Ralph wieder. Man hatte ein neues Gerät und wollte es mal ausprobieren. Kraftstoff proben hatte man bei mehreren Teams genommen. Nur uns hat man wunderbar vorgeführt: Versteckte Kamera! Die S von Onno brannte ihre drei Runden in den Asphalt. Optisch und akustisch schien alles okay. Die Sichtkontrolle ergab keine Undichtigkeit. Denn volle Kanne auf der Strecke, oder im Stand den Motor warm werden lassen, sind Unterschiede! Start: Schuber Motors kam von der Pole nicht so gut weg. Motobox Kremer gewann, Onno war Zweiter. Bereits aus der Einfahrt Startziel setzte er sich neben die #65 und überholte. Die BMW ging saugut. Onno brannte ein Feuerwerk ab und fuhr in diesem Turn die schnellste Rennrunde. Ich beobachtete jede Runde genau das Motorrad: Nicht, dass da dann plötzlich ein blaues Wölkchen kommen würde..... Nur zum Wechsel gaben wir für sechs Runden die Führung an die #48 ab. Als die Schubert Jungs dann zum Wechsel reinkamen, blieben wir an der Spitze. Wir konnten unseren Vorsprung immer weiter ausbauen. Mein Ziel ist es, immer in der Runde des Führenden zu bleiben. Sollten man jedoch eine Runde Vorsprung bekommen, können auch Safty-Car-Phasen nicht mehr großartig ins Handwerk fuschen... Peter übernahm und konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Auch Michael, der den dritten Turn, fuhr baute weiter aus. Onno war dann mit dem vierten Turn nicht so zufrieden, die Reifen war schon deutlich schlechter. Inzwischen hatten wir zwei runden Vorsprung und konnten uns beim Überrunden immer schön hinten anstellen. Nur keinen Bockmist machen. Einzig Peter Eickelmann knallte mit neuen Reifen noch einmal einen richtig schnellen Turn mit vielen 1:33er Zeiten hin. Die Ermahnung von Ketchup, Peter solle etwas mehr Überlebensraum beim Überholen lassen, habe ich weiter gegeben! Am Schluss hatten wir 4 Runden Vorsprung! Onno musste für 10 Minuten noch mal raus, fuhr die erste Runde locker mit 1:42, dann kam das Saftycar raus und wir gewannen hinter dem Saftycar. Für Peter Eickelmann, der einzige Fahrer, der alle 13 Speedweeks bislang gefahren ist, war es eine lange Durststrecke. Einige Top 3 Plätze in der OPEN mit der #59 des Endurance Team MSF Sauerland waren bislang die Ausbeute. Die ausgehandelte Stop-and-Go Strafe vor der Schubertbox hätten wir bei einem knapperen Ergebnis gerne gemacht. So könnte es als Überheblichkeit verstanden werden. Die Kiste Spirituosen kommt. Sie wird nicht vergessen. Ingo und die Schubert Jungs gewannen den Fair-Play-Pokal für Ihren Einsatz bei der Reparatur. Richtig stolz ist Ingo aber über den Gewinn des Pokals „Best no Japanese-Bike“, da das Team ausschließlich die neue BMW S 1000 RR einsetzte.
  7. Da gibts noch mehere Ausfälle.... So ist das in einer laufende Saison. Auch MSF Sauerland "Moto Monster" in der DLC mit Dierk Mester, Thorsten Junker und Michael Droste unterwegs, wird nich am Start sein. Da haben wir dann mal schnell unsere "Schwester(-Team)" Michael Droste als dritte Mann ins Boot geholt. 8 Stunden sind für zwei alte Männer etwas lang.... Sind eh nicht die überwältigenden Starterzahlen.
  8. Der Unterschied ist auch, das die "R" auf der Rennstrecke richtig gut funktioniert, das machte die ohne "R" nicht. Die "R" war ein tolle Motorrad, aber war auch von der Fahrwerkseinstellung recht empfindlich. Sie ist mir aber immer noch in ganz guter, positiver Erinnerung. Radwechsel sehr einfach mit vielen kleine Helferlein serienmässig.
  9. Teilnehmer: http://www.msf-sauerland.de/msf-homepage/10_Veranstaltungen_2_files/BS103_TN.pdf Website German Speedweek - Der Bikertreff in der Motorsport Arena Oschersleben - 12.-15. August 2010 Zeitplan http://www.msf-sauerland.de/msf-homepage/10_Veranstaltungen_2_files/ZP_SW10.pdf weitere Infos racing4fun.de *** Das Internetportal fr Motorradrennfahrer***
  10. Wir haben dann alles mal sortiert und uns einen 3. Fahrer gesucht. DLC und Bördesprints haben wir bislang zu zweit gemacht.... Wir werden die #11 auf Moped pappen. Das ist ohne Aufwand aus #111 Seriensport bzw. #116 DLC zu machen. Ich selbst werde irgendwann am Mittwoch aufschlagen. Wenn das Wetter gut ist, haben wir zwei Ziele. Das eine Ziel ist der persönliche Rundenrekord von Onno - Das zweite Ziel ist, die Bördesprint-Wertung (die 8 Stunden zählen dazu), auszubauen. Ach ja, und ein wenig Preisgeld hätten wir dann auch gern...... keine 24 Stunden mehr keine WM mehr aber: wieder der Traditionstermin statt Pfingsten immernoch eine Speedweek und kein Speed-Weekend
  11. Ja, Ben, entweder Regen oder Trocken, auch von Regen auf Trocken oder umgekehrt, aber diese blöde Nieselfeuchtigkeit! Einmal, als Peter draußen war, fing es wieder so gans leicht an. Als dann nur noch 1:50 auf Slicks möglich waren, kam auch schon das Zeichen zum Wechseln von Peter, dann haute es einen Eingangs Start/Ziel hin. Bei Regen liegen die Mopeds dann aber am Anfang der Boxengasse rechts und das Safty muss raus. Also hinter dem Saftycar rumgeeiert. Machmal hat man Glück. Als das Saftycar raus fuhr, ging es schon wieder mit Slicks. Dafür hat und Harald Kitsch eine Runde geschenkt als er bei Beginn der Feuchtigkeit das Moped verlassen hat. Da kann man nichts planen, glücklicherweise denken meine Fahrer wie ich und es reichen uns die kurzen Blickkontakte beim Vorbeidonnern.....
  12. 1. Lauf DSMB Langstreckenpoakl (DLC) 12. Mai 2010 Oschersleben 6 Stunden-Rennen innerhald des 2. Bördesprintes Hallo war schon spannend: Vorbemerkung Endurance ist komplex! Fahrer, Helfer, Technik - alles enorm wichtig. Wetter ist wichtiger! (Wetter ist wichtiger!) Das spannendste ist es, auf Situationen zu reagieren, richtig zu reagieren. Es gewinnt der, der am Schluss mit den meisten Runden über die Ziellinie fährt! Wo stehen wir? Keine Ahnung. Sicher gehören wir zu denen, die so ein Rennen gewinnen können. Aber über 6 Stunden kann so viel passieren….. Dann DLC: die schnellen Jungs sind eingeschrieben, die brauchen sich alle nicht verstecken. Es wird spannend. Training: Eigentlich brauchen wir die Pole nur fürs Foto. Platz 6, 7 oder 8 als Startposition ist kommod um sich aus der Hektik so gut wie geht herauszuhalten. Nass, besser feucht war schon okay für das erste Training. Gleiche Bedingungen für alle. Der Plan war anders: Onno wollte drei Runde fahren und eine vordere Startposition ohne Risiko sichern. Dann sollte Peter raus, der nach wie vor jede Trainingsrunde braucht. Onno wollte zwischenzeitlich noch das Kettenrad ändern und dies in den letzten Runden des ersten Trainings probieren. Wir waren mit bei der Musik. Auch das zweite Training war feucht. Also Regenreifen. Peter fuhr uns schon mal auf die 1. Schnell rutschten wir aber ab, es trocknet sehr schnell ab. So schnell, das wir nur noch Zeit hatten, hinten auf Seriensportreifen zu wechseln. Onno gab alles. Aber mit dem Regenreifen vorne blieben wir auf Startplatz acht hängen. Nun ja, kein schönes Foto. Start: Nun ja, schöne schwarze glänzende Slicks, sauberes Moped… Auf geht’s. Onno fährt den Start, weil Peter noch nicht richtig laufen kann. Peters „S“ steht mit Regenpellen in der Box. Und genau, es wird feucht, grad so, das Onno aus der Einführungsrunde zurück kommt und in die Box fährt, trotz aller Zauberkunststücke: So geht’s nicht. Nun ist aber das Tor zur LeMans-Aufstellung zu und wir müssen als letztes los. Na super! Vorne geht die Post ab. Die rotgelbe „S“ von JOS Motorsport knallt so vorne weg, wie wir das eigentlich wollten, zumindest wollten wir in diesem D-Zug sein, den meine heimlich Parole war: keinen Rundenverlust! Nach 10 Runden war es wieder Trocken, die Regenreifen wollten nicht mehr und Onno durfte die Slicks verbraten. Was weiß denn ich wo wir waren. Irgendwo Platz 38 oder so. (wie Jens schon schrieb: man muss auf der ersten Monitorseite sein!) Tank leer heiß so etwa 30 – 32 Runden. Irgendwann tauchen wir auf Platz 7 auf. Man kann auch mal Glück haben. Ein Wechsel stand an und es war eine von vielen Saftycar-Phasen. Onno eierte mit Standgas rum, um den letzten Tropfen Sprit nicht zu vergeuden. Bei nur einem Saftycar ist ein Rundenverlust vorprogrammiert. Irgendwann ist Schluss und Onno musste hereinkommen. Schieben wegen leeren Tanks sind in der Regel mehrere Runden Verlust. Gerade als Peter rausrollte, war die SC-Phase zu Ende. Man kann auch mal Glück haben. Verkehrserziehung Beide Fahrer führten auf der Strecke Diskussionen: In den Saftycar-Phasen fuhren einige Fahrer sofort langsam, statt hinter dem Saftycar aufzuschließen. Statt also zügig, aber vorsichtig unter Überholverbot aufzuschließen, steckte man in einem Stau ohne Führungsfahrzeug. Onno fuhr dann jeweils neben den Vordermann, beschleunigten ihn (den Vordermann) durch Handzeichen und lies sich wieder dahinter fallen. Bei Peter war dies ein wenig ungestümer. (Sorry Jung und Entschuldigung, aber dies ist ein Rennen!) Attacke Wieder mal auf Regenreifen. Onno ist draußen. Inzwischen haben wir unser Minimalziel erreicht: In der Runde mit der Spitze und inzwischen auf Platz drei! Onno reitet eine Attacke. Ich zeige den Abstand zu Platz zwei an. Bei Minus Null fährt Onno an zweiten vorbei und der bis dahin führende zum Wechsel in die Box. Wir sind auf 1! Passt. Vom letzten Platz auf eins in der gleichen Runde mit drei weitern Teams. Ilmberger Carbonparts setzten nun ihrerseits Ihren Joker Harald Kitsch ein. Wieder im Trockenen kann Peter die Zeiten von Harald nicht halten und wir sind wieder Zweite. Da blieben wir auch erst einmal. Da neben uns auch alle anderen Wechsel müssen, ändert sich der Abstand wieder ein wenig. Wieder im Nassen kann Onno an die Spitze gehen und irgendwie eine ganze Runde gewinnen. Als ich dann +L2 zeigen konnten, galt es nur noch ohne Experimente das Moped ins Ziel zu tragen. So kann es gehen. Von ganz hinten mit zwei Runden Vorsprung gewinnen. Das ist eben Endurance. Und es bleibt dabei, vor dem DLC haben wir ordentlich Respekt. Als ich den D-Zug der ersten Runden sah, sah ich auch schon die Meisterschaft in weiter ferne. Aber, siehe oben: Es gewinnt der, der am Schluss mit den meisten Runden über die Ziellinie fährt! Wenn man nur zwei Motorräder/Fahrer einsetzt, hat man bei so einem Wetter ein Bike zu wenig. Ein Moped müsste immer auf Regenreifen stehen. Sonst wechselt man fast wieder so, wie bei der „echten“ Endurance….
  13. Zitat Ottmar Bange (MSF Sauerland) Hallo, kurz zur Info: 8H Bördesprint ist das Hauptrennen zur Speedweek mit internationaler Beteiligung in Klasse 4. Rennen am Samstag 13.00 - 21.00 Uhr (ohne Licht am Motorrad möglich). Dazu zusätzlich 3 1/2 Stunden Training, 12 Tickets je Team für die Speedweek und 15.000 € Preisgeld! Dazu entfällt die Boxenmiete, sollte sich also rechnen. 6H BS zählt zusätzlich zum DLC, somit haben wir uns mit den anderen Veranstaltern auf ein möglichst einheitliches Reglement verständigt. Das kann doch nicht so falsch sein. Dazu gibt es eine Gesamtwertung der 4 Bördesprints mit richtig guten Sachpreisen von HITACHI, Rockstar und weiteren. 1. Preis = Werstattwagen im Wert von 2.500 €!
  14. MotoGP muss Prototypen-GP* bleiben. Hubraum ist zweitranging. Ein Reglement muss her, das es erlaubt, wieder mehr (bezahlbare) Mopeds an den Start zu bringen. *Prototypen muss nicht heißen, Einzelstücke, unbezahlbare Einzelstücke. So wie es schon früher war, mit Produktion-Racer war es nicht schlecht. Das Reglement müsste aber auch hier eine zumindest theoretische Möglichkeit auf Ton-Ten-Plätze lassen, bei 25 - 30 Startern. Wir haben uns über die Jahre zu sehr an die Formel 1 Show angepasst mit z. B. riesigen Trucks und Boxenausstattungen. Letzlich sind sicherlich die Software-Entwicklungen richtig teuer. Positiv, auch die Stürze sind seltener! Leider gibt's nun die 250 2T nicht mehr. Meine persönlichen Lieblingsmopeds. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf die Moto2. Dies könnte ein Weg sein. Mal schauen, wie spannend das ganze wird. Persönlich hätte ich mir ehe eine Aufteilung nach 250cc 1 Zylinder, 500cc 2 Zylinder und 1000 cc 4 Zylinder (im Baukastensystem gewünscht) (oder 200/400/800 cc) Und die 125er 2T solange wie ebend möglich als Nachwunchsklasse national und international gelassen.....
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