Jump to content

Tieflader

Members
  • Posts

    368
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    11

Tieflader last won the day on January 30

Tieflader had the most liked content!

Personal Information

  • Moppeds
    S4RS

Recent Profile Visitors

5,989 profile views

Tieflader's Achievements

Enthusiast

Enthusiast (6/14)

  • Dedicated Rare
  • Reacting Well Rare
  • Conversation Starter
  • First Post
  • Collaborator Rare

Recent Badges

97

Reputation

  1. Ich habe die 280W Rennlima drin, glaub die gibt es auch bei Kämna. Um es vereinfacht zu sagen, je mehr Watt desto mehr muss der Motor arbeiten, wie beim Belastungs EKG
  2. Ja alles gut, sorry. Ich halte mich was zurück. Ich wollte keinesfalls etwas schlechtes schreiben. Es sollte konstruktive sein... Ich guck nur noch😉🍹
  3. Jaaa, jetzt wo du es sagst, er sagte auch was von Resonanzen und Schwingungen👍 Habe mein Stahlschwungrad auf knapp 950 gr runter. Richtig, man muss auch immer den Eisatzzweck als Aspekt dazu sehen. Ich wollte damit nur einen schnelleren Antritt haben. Ich sehe das auch so. Ich lebe den Leichtbau, aber mir ist Haltbarkeit und Alltagstauglichkeit lieber. Aus dem Grund verbau ich keine Titanstehbolzen oder Titanventile.
  4. Sakowitz hatte mir seinerzeit ein langes Referat gehalten, weswegen ein zu leichtes Schwungrad (explizit Aluminium) kontraproduktiv ist. Das war beeindruckend, bekomme ich aber so nicht mehr zusammen. Zudem kenne ich mehrere Quellen die von gelösten Muttern sprachen. Alu ist halt kein Stahl und weicher.. Aber alles gut. Auf der Renne ist es eh egal. Ich, als Straßenfahrer war immer auf Haltbarkeit und Alltagstauglichkeit aus.... Alles gut.. War nur ein Hinweis gewesen.
  5. Mach aber kein Aluschwungrad drauf! Viele gute Motorenbauer raten davon ab, so damals auch First Attack (Sakowitz) Biggellaar hat mir auch nur das originale abgedreht. Mit Magnesium kann ich verstehen, aber die Wasserproblematik kann man umgehen. Die Ventildeckel sind normalerweise kein Problem. Muttern der Zyl. Stehbolzen? Sieht nach Stahl aus. Ich denke den bekommst du bestimmt schön gemacht und auf 4X kg runter. Lima raus wegen? Dann doch nur Strecke mit Akku?
  6. Mich wundert nur, das ich da kein Magnesium dran sehe, oder sind die Deckel nur silber lackiert? Da würden ja nochmal 1 kg weg fallen. Die Stahlflexleitung kannste auch direkt tauschen. Inkl. Spannrollen Set und Co, sehe ich pauschal schon mal 2000 gr Potential Hast du den Haltegurt mitgewogen oder vorher Tara gedrückt?, dann biste ja schon bald bei 3000 gr🙃 Wäre super wenn du vorne ne 4 stehen hast auf der Hängewaage.
  7. Mit dem habe ich mal lange geschrieben, sehr nett und hilfsbereit. Hat tolle Produkte. Im Grunde genommen ist der Ventildeckel keine Wilde Sache, er sollte halt im Autoklav gemacht werden. Die 2 Formen kann man selber bauen. Ich habe 2 Sätze dieser Deckel. Einer sogar von Moto Corse. Ein Satz hat kein Gewinde für die Halterung der Zündspule, wenn du die machen lässt dann am besten mit Gewinde. Da gibt es sicher ne Hand voll Käufer. Ich hatte Carbotech mal angeschrieben, leider ohne Erfolg. Du könntest den Durbahn mal fragen, vielleicht weiß der was oder ich frag den mal die Tage. Wenn man bedenkt, dass die die Form irgendwann in den Schrott geworfen haben, wird einem schlecht. 🤢
  8. Ich weiß was Jan meint. Schrott ist das falsche Wort. Vielleicht nicht optimal Geil. Ich als Leichtbaufetischist bin auch der S4RS verfallen und kann verstehen, was Jens da bauen will. Natürlich ist die S4RS nicht das beste Bike oder die beste Monster auf der Straße und es mag effizientere Basis Modelle geben, aber darum geht es ja nicht. Die kräftigste Ur-Monster, der alte Dinosauriere, der sein Revier verteidigt Warum sammeln manche Oldtimer? Weil der Charakter und Charme / Optik einen reizt. Ich für mich, versuche das beste aus der S4RS raus zu holen. Nach über 10 Jahren Entwicklungszeit habe ich fast jedes Bauteil neu entworfen. Je nach komponenten reduziert das gerne mal 40 kg auf der Uhr! Das nächste Problem ist die Zeit. Viele haben weder Zeit noch Muse , sich das anzu tun. Ich kaufe ja auch viel ein. Hatte nicht vor, mir Räder oder Bremspumpen zu schnitzen. Die Frage ist auch nach dem Einsatzzweck. Da ich nur Straße fahre, muss ich vieles Tüv Konform bauen und absprechen. Bei reinem Rennbetrieb erübrigt sich vieles. Nicht jeder hat die Fähigkeit oder Beziehungen , das alles selber zu fertigen. Ich mach das aus Hobby, wie andere puzzeln oder Angeln gehen. Ich brauch das um abzuschalten. Ob das alles Sinn macht oder nicht, stellt sich nicht. Man braucht es nicht zum leben..... Ich bau lieber, als mir Harz 4 TV oder irgendwelche Serien anzuschauen. Der Pfeil eitert auch nicht mehr aus dem Kopf raus und das ist auch gut so Das gute in dieser Gemeinschaft ist doch, das man sich untereinander hilft. Der eine, der einen kennt der einen kennt, dessen Schwager genau das machen kann was man braucht. Beziehungen schaden nur dem, der keine hat.
  9. Hier standen sie nun, die 32 Kg Rohmaterial für 2 Achsen. Jeder Zerspanungsmechaniker weiß, das schwierigste ist die Bohrung. Die Qualität eines Drehers geht direkt mit dem Bick in die Bohrung. Das ist das Kernstück. Nachdem die Bohrungen fertig waren, wurde erstmal der Rohling für die Achse vorgedreht . Im prinzip steckten die Achsen die ganze Zeit da drin, man musste diese nur von den Spänen befreien.....😬 Die Distanzhülse für die Lager im Exzenter wurden aus Alu gemacht und noch erleichert Es ist schon schön zu sehen, das man da gerade ein Stück Leichtbaugeschichte schreibt.... Auch wenn das hier mit ein paar Sätzen und Bildern geschrieben steht, so war die Entwicklung und technische umsetzung Monatelange arbeit. Es gibt für sowas keine zu kopierenden Daten. Eintragbar ist das ganze sicherlich auch mit einer FEM berechnung. Wie schon erwähnt wurden die kritischen Stellen nochmals verstärkt und das ganze nur im reinen Monobetrieb bewegt! Nicht außer acht lassen darf man das E-Modul, auch Elastizitätsmodul, auch Zugmodul, Elastizitätskoeffizient, Dehnungsmodul genannt. Titan hat da nur etwa die hälfte von Stahl! Das ganze habe ich bei der Konstruktion mit einberechnet. Zudem kann man davon ausgehen das Ducati die Original Stahlachse im 2 Mann Betrieb mit 2-3 facher Sicherheit gebaut hat. Der Technik Professor der TU München sagte mir dies auch und hat in seinen Berechnungen den Sicherheitsfaktor als ausreichend beschrieben. Ich habe die technische Zeichnung der Unistudie nochmals überarbeitet und wesentliche Punkte die er anders machen wollte dann auch umgesetzt, wie, größerer Querschnitt, Durchmesser, Übergangsbereiche verstärkt. Man kann sich eine alte RS Stahlachse aus dem Rennsport anschauen. Diese ist wahrscheinlich nicht schwerer als die Titanachse , ja wirklich sehr erstaunt, doch da sieht man, was so möglich ist mit reduzierung der Sicherheitsfaktoren. Allerdings auch "only Race" Meine Achse soll ja auch halten und auch nach 30.000 km ihren Dienst verrichten. BDS übrigens hat seine Achsen Jahrelang getestet, auf Straße wie auch der Renne. Ohne Probleme und ohne Reklamationen laufen diese bis heute.
  10. Da einfach jeder kann und ich unbedingt die Gitterrohrschwinge bahalten wollte (auch wenn das nicht die beste Wahl ist), ging es zurück ans Zeichenbrett. Meine allerersten entwürfe kritzelte ich wie so oft auf papier. Querschnittsskizzen, Lager größen raus suchen. Es gab ein par große Hürden bis ich auf die Endgültige Lösung gekommen bin. Lange Zeit hatte ich einen 2teiligen Exzenter im Kopf, doch einteilig wäre mein Favorit. Man muss neben den Verfügbaren Lager auch direkt checken was es für Wellen Dichtringe gibt und in welcher Breite. Das war auch nicht ohne alles passend zu bekommen. Das schwierigste war, das alles in dem 70 mm Absatz rein zu bekommen. Das Lager wird größer werden wegen dem Innenring und den Durchmesser der Achse wollte ich unter keinen Umständen verkleinern. Ich hatte zum vergleich noch einen alten 996 RS Magnesium Exzenter liegen und war erstaunt mit welchem Hauch von nichts das ganze betrieben wurde. Was das ganze unter anderem so schwierig machte sieht man auf dem Bild mit dem Exzenter. Radseitig waren da 2 Nuten. Aussen wird durch den Sicherungsring der Bremssattelhalter gehalten und innen das Radlager. Vergrößert man nu die Bohrung, erzeugt man eine Sollbruchstelle.... Das ganze war sehr tricky. Das war so nicht machbar. Ich habe dann versucht den Gedankengang andersherum zu drehen. Ich habe anstelle des inneren Sicherungsringes einen Alusteg / Absatz stehen lassen. Das Lager wird nun von der Kettenradseite reingeschoben und innen mit einem Sicherungsring gehalten. Problem gelöst. Mit Hilfe von Daniel von BDS Bike parts haben wir dann sein Design übernommen und einen Alu Exzenter entwickelt der für meine Zwecke ausreichend war. Das ganze hat er in Jahrelanger Testphase erprobt. Der Exzenter ist aus einer ganz bestimmten Legierung. 7075 würde hier nicht funktionieren und sehr wahrscheinlich nach gewissen zeit reißen. Nachdem nun Funktion und Bauteile festgelegt wurden, konnte das ganze gezeichnet werden.... Der Aluexzenter hielt eine maximale erleichterung , die Titanachse bekam neben der Funktion noch erleichterte Design Taschen. Die Zeichnung nicht zu ernst nehmen, da waren viele Gedankensprünge eingezeichnet!
  11. Da ist noch soooooooo viel Potential dranallein der Riementrieb. Nur Titan und Aluminium. Erleichterung bis zur letzten Schraube. Wenn du das leicht haben willst, dann musst du schlichtweg fast jedes Bauteil tauschen, eigentlich ist sowas was du hast kein Umbau, sondern ein komplett eigenes neues Fahrzeug. Wenn man Teile selber herstellt, dann hat man lediglich die Originalteile als Vorlage für den Datensatz. Ich kann meine S4RS quasi nach dem umbau als neben liegendes Häufchen einfach in Original wieder zusammen bauen.
  12. @humlikSowas stößt immer rege die Themen an. Ist ja auch ok. Abschweifend von deinem Thema habe ich auch immer sehr viel gelesen über das Thema Kaltstart und Verschleiß. Da kann man wissenschaftliche Berichte schreiben als gäbe es keinen Morgen. Auch ich als Hobbyentwickler musste mich irgendwann bremsen, um nicht Monate in eine Entwicklung zu stecken, die am Ende gar nichts bringt bzw. den Kosten nutzen Faktor übersteigt. Ich liebe halt das tüfteln. Eine externe Einheit, womit man mal Öldruck auf das System geben kann, finde ich dennoch sehr interessant. Des Weiteren habe ich mir auch schon viele Gedanken bezüglich Motor Vorwärmung gemacht. Das effektivste und einfachste wäre dann den Seitendeckel zu tauschen und eine Elektrische WaPu zu verbauen. Anstelle vom Thermostat würde ich ein PTC Heizelement einbauen. Aber das schweift wirklich jetzt ab....
  13. Ok dann ist das wahrscheinlich auch ähnlich dem Zeug,was Zerspaner auf die Werkstücke sprühen nach der Bearbeitung. Ich frage deshalb, da es ja auch Öle gibt, die verharzen. WD40, Caramba und co. Sowas würde ich nie in den Brennraum kippen. Nach starten des Motors sollte das ja alles auch restlos verbrennen und nicht noch wo Ablagerungen machen. In der Beschreibung lese ich auch, das dieser Fluid Film nicht verharzt.
  14. Das hatte ich früher auch so gemacht, aber was heißt "kurz anmachen" Meine lief dann auch mal 20 min. da hat der Motor locker Betriebstemperatur gehabt. Die Umgebungstemperatur bzw Luftfeuchtigkeit ist ja auch nicht ganz unwichtig. Steht das Teil in einer kalten Garage oder in einem warmen Wohnzimmer. Ist dieser Fluid Film nur ein allgemeiner Wasserverdrängender Rost und Konservierungsschutz oder speziell dafür entwickelt?? Da kannste ja auch Ballistol nehmen oder spricht was dagegen? Buche Laufflächen zu konservieren halte ich auch für am wichtigsten. Wichtig ist neben dem ganzen Schutz ja auch das durchdrehen von Hand, damit die ganzen Dicht und Simmerringe feucht bleiben und nicht undicht werden. Da kann man auch nicht genug schmieren. Wäre natürlich ein Highlight, wenn man von aussen mal eben den Bock mit Öl spülen könnte @Stolle1989hast du dir da ein Ventil gedreht wo du im Stand Öl über den Druckschalter einfluss Öl pumpst? Ich habe damals die Nockenwelle und alle anderen beweglichen Teile im Kopf mit DLC beschichtet. Die Idee war eher die Gleiteigenschaft zu erhöhen.
  15. Biete hier eine sehr seltene QAT Gabel an . Seinerzeit gebaut in der Rüstungs und Raumfahrtindustrie Deutschlands (IABG) Weltweit wurden damals nur 39 Stück gebaut. Gefahren wird diese Gabel mit 2,3 bar Betriebsdruck. Ein Stück Feinmechanik Geschichte. Die Gabel ist zerlegt und wurde Teilweise revidiert und neu eloxiert. Gabelbrücke mit Lenkschaftrohr, sowie Stummellenker sind ebenfalls dabei. Eine Aluminium Vorderachse ist ebenfalls im Set dabei. Achsdurchmesser 25 mm. Ich messe ein Stichmaß von 205 mm( Mitte Gabelholm – Mitte Gabelholm ). Mit dabei sind schraubbare axiale Bremssattelhalter mit Titanschrauben. 1 Satz neue Dichtringe sind enthalten. Die Gabel ist komplett. Das zerlege Werkzeug gebe ich mit. Die Gabel stammt aus der legendären Durbahn 999 V2 Am liebsten wäre mir, Abholung Preis 4600 € Das passende Federbein ist auch noch da
×
×
  • Create New...

Important Information

Indem Sie unsere Webseite nutzen, bestätigen Sie die Annahme unserer Terms of Use und Privacy Policy. In der Privacy Policy wird erklärt, wie wir personalisierte Daten und Cookies für personalisierte Werbeanzeigen nutzen. We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.. Lesen Sie auch Google’s Privacy & Terms.