So kleine Schritte passieren. Mit einem brauchbaren Arm ist das Ausrichten des Schwenktisches plus Aufspannen mit gängigen Hilfsmitteln nicht so einfach. Müssten öfters solche Köpfe bearbeitet werden, würde ich mir eine Aufspannvorrichtung machen die die Positionierpins der Nockenwellendeckel als Positionierhilfe verwendet. In diesem Falle kann man die Pins an die T-Nuten anschlagen und mittels Pratzen am Kopf das Runterspannen praktizieren. Der Materialabtrag und die Kräfte auf den Kopf sollen ja minimal bleiben. Das Abtasten so eines gebrauchten Zylinderkopfes ist eine interessante Sache. Die Fläche zeigt schon wenig Verzug im Hundertstel Bereich. Gut, die Maschinengenauigkeit spielt auch mit rein. Meine Schaublin lief in einer Lehrwerkstatt. Hat daher weniger harte Produktionsstunden als vielleicht die eine oder andere Havarie. Die ausgemessene Genauigkeit passt immer noch. Leider ist mir die Digitalanzeige abgeraucht. Ein altes Teil, das ein Revisionsbetrieb zu retten versucht. Ich wäre so froh nicht alle Massstäbe der Österreichischen Firma gegen Asiatische austauschen zu müssen. die Hoffnung stirbt zuletzt, dass es dem Experten gelingt alle defekten Kondensatoren usw. durch neues Material zu ersetzen zu .
Grüsse Konrad